Die Woche war ziemlich entspannt aber auch sehr langweilig verlaufen. Ich hatte Blakes Freunde näher kennengelernt und bis jetzt hatte ich noch keinen speziellen verdächtigen. Nur bei Tristan machte sich jedes mal ein ungutes Gefühl in mir breit. Entweder bildetet ich mir das nur ein aber manchmal, schaute er Blake schon fasst hasserfüllt an. Es könnte aber auch an meinem Mangelnden Training in der Zentrale liegen oder das mir die ganzen Adrenalinkicks fehlten. Ich war auf knallhartem Entzug.
Es gab auch so genug Schüler um genauer zu sein Schülerinnen, die sauer auf Mister Fuckboy waren aber keine schien so wütend Blake zu verprügeln oder intelligent genug. Die meisten Informationen hatte ich von Ruby und Becka, aber Instagram war da auch eine ziemlich nützliche Quelle und nicht zu vergessen die Videoaufzeichnungen, von denen ich Blake noch nichts erzählt hatte.
Müde fuhr ich mir durchs Gesicht und schloss die letzte Akte für heute. Nichts, ich hatte rein gar nichts. Kein Treffer zu dem Fahrer oder zu dem Typen der den Strom im Hotel lahmgeleht hatte. Der Typ aus Ethans ehemaliger Gang war auch eine Sackgasse. Beide waren wie vom Erdboden verschluckt. Wir kamen, besser gesagt ich kam einfach nicht weiter. Ich hatte nicht mal einen kleinen Anhaltspunkt. Die CIA hatte auch besseres zu tun, als sich um diesen Fall zu kümmern. Schließlich handelte es sich um einen nicht offiziellen fall, lediglich um Urlaub, da ich weder ab Schreibtisch sitzen wollte, noch richtig urlaub nehmen wollte. Diesen Job wollte ich eigetlich auch nicht machen, ich wollte einfach nur wieder in den aktiven Dienst. Das ganze hier war einfach nur unnötig, ich brauchte wieder Action.
Dennoch konnte ich die Mittel der CIA unbegrenzt nutzen, aber die halfen mir im Moment auch nicht weiter.
Mein Team war wieder in einem Einsatz, ohne mich. Ich war der Captain, die konnten nicht einfach mein Team in ein Krisengebiet schicken, ohne mich vorher zu Fragen. Mein Stellvertreter hatte jetzt zwar die Leitung aber das machte es nicht gerade besser. Harry war zwar ein würdiger Ersatz aber, diese Position hatte ich mir hart erkämpft, dabei musste ich einiges Gelächter und einzige Vorwürfe ertragen. Mein Jetziges Team hatte sogar anfangs gestreikt, sie wollten nicht, das ein Teenager das leben soviel Männer in der Hand hielt. Die ersten Tage waren die Hölle, bis ich vorgeschlagen hatte, ihnen zu Beweisen, dass ich sehr wohl das Recht hatte dieses Team zu Leiten. Oh wunder der Vorschlag brachte jede Menge Gelächter ein. Danach habe nur ich gelacht.
Nachdem ich alle auf die Matte geschickt hatte, während mich alle auf einmal Angerufen hatten, gaben sie Ruhe. Anfangs war alles ziemlich kompliziert, doch nachdem wir zusammen die Hölle durchlebt hatten, sind wir uns richtig ans Herz gewachsen. Wir hatten zusammen den Tod überstanden, gegenseitig hatten wir uns das Leben gerettet.
Sie waren wie ein Familie für mich immer für mich da, sogar an meinem Geburtstag veranstalteten sie immer eine Party. Ich wäre bei meinem letzten Einsatz fast gestorben, als ich das Leben meines Teammitgliedes gerettet hatte. Diese Menschen hatten alle Familien, ich konnte es nicht zulassen, dass auch nur einer von ihnen starb. Ihr Blut würde an meinen Händen Kleben. Mein Leben war da nicht so viel Wert, wie das der anderen. Die waren dann nicht so begeistert wenn ich mich in die Schussbahn begab, damit sie entkommen konnten. bis jetzt hatte ich es immer überlebt. Nach jeder Operation, gab es dein ein leckeres saftiges Barbecue, derjenige der gerettet wurde musste es ausrichten, oder ich sobald ich mal wieder die Heldin spielen wollte.
Man ich vermisste diese Idioten, aber ich konnte mich schlecht bei ihnen melden, erst wenn ihre Operation vorbei war. Wenn sie nicht alle leben zurückkommen raste ich aus. Das hatte ich Charles schon mitgeteilt, der mir versichert hatte das alles in Ordnung war.
Dank dieser Erinnerung musste ich lächeln und zum ersten mal viel mir auf, wie viele Menschen ich hinter mir hatte. wie viele Personen, naja mich liebten. Die Erkenntnis traf mich gar unerwartet, das war mir bis jetzt nicht mal bewusst.
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Boy you saved me
RomanceDer Raum war dunkel. Leichte Sonnenstrahlen vielen durch die Eisernen Gitterstäbe. Meine Faust triefte vor Blut, aber es war nicht meines. Vor mir saß ein Person angekettet an einem Stuhl. Sein Gesicht, angeschwollen von meinen Faustschlägen. "Ich w...