Sergio's Sicht:
Mein Kopf schnellte wieder zurück an die Wand als das Boot eine weitere Welle überwinden musste.
Ich saß auf unserem Kutter unter Deck an der Wand gelehnt, gegenüber von einem kleinen Fenster, in dem sich die untergehende Sonne im Wasser spiegelte und es glitzern lies. Stumm hob ich die Hand und rieb mir den Kopf. Mein Körper fühlte sich schwer an.
Von draußen schallte Gelächter hinein.
Dabei war Denvers Lache nicht zu überhören. Trotz der Traurigkeit die mich belagerte, musste ich schmunzeln.
Ich hatte diesen Menschen geholfen ein neues Leben zu beginnen und noch einmal von vorn anzufangen.
Doch Andrés fehlte mir, er hatte sich für uns geopfert und ich habe nichts dagegen unternommen.
Ich habe zugelassen das er sich in den Tod gestürzt hat.
Ich war komplett verzweifelt.
Mein ganzes Leben war nun ein verdammtes Chaos.
Dieser Überfall sollte eigentlich das Gegenteil bewirken. Ich hasste mich, ich hasste mich so sehr dafür, dass wegen mir Oslo, Moskau und Andrés gestorben sind. Ich war abgelenkt und habe dabei noch einen weiteren Menschen verletzt. Raquel.
Was sie wohl gerade machte?
Ich hoffte einfach, dass sie die Koordinaten auf den Postkarten findet. Ich wusste nicht wie ich den Rest meines Lebens ohne sie leben sollte.
Ich hoffte sie hatte keine Schwierigkeiten wegen mir, ich habe ihr komplettes Leben zerstört.
Doch das viele Hoffen und Fragen stellen brachte mich nicht weiter.
Ich werde allein mir ein neues Leben aufbauen, zwar völlig ziellos, aber ich werde es schaffen und ich werde auf sie warten.Ich entschuldige mich für das wirklich kurze Kapitel, ich habe in den nächsten Tagen mehr Zeit um längere Kapitel zu schreiben. Ich würde mich sehr über ein Feedback für die bis jetzt veröffentlichten Kapitel freuen, wenn jemand der meine Geschichte liest Lust hat. 🥴
Vielen Dank 🤞❤️
DU LIEST GERADE
La Vida es un juego - Haus des Geldes
Fanfiction»Sein Blick wurde weich als er mich sah, Tränen schimmerten in seinen braun-goldenen Augen. Ich konnte nicht anders als zu ihm zu laufen und ihn in meine Arme zu schließen, ihn zu küssen« Was passiert wenn dein Leben plötzlich aus allen Angeln gehob...