Boy meets Evil • Yoonmin

Girls, Girls, Girls

Ziemlich zeitlich kam ich an dem Haus unseres Kunden an.
Inzwischen war es Nachmittag, was bedeutet seine Frau und Kind waren zu Hause.
Ich machte meine Haare etwas und klingelte.
Seine Frau öffnete.
,,Guten Tag Frau Park. Ihr Mann hat wieder Unterlagen für mich", spielte ich ihr vor.
Sie nickte und rief ihren Mann, dieser kam mit einem Stapel Papier runter und reichte mir diese, während ich ihm darunter das kleine Päckchen in die Hand drückte.
Ich verabschiedete mich und machte mich auf den Weg zum nächsten Mülleimer.
Dort entnahm ich aus dem Stapel Papier das Geld, entsorgte sie und schlendert zum vereinbarten Club.
Da ich viel zu früh war, setzte ich mich in der Nähe auf eine Bank.
Ich hätte auch nach Hause gehen können, aber dann hätte ich es wahrscheinlich nicht mehr grade zum Club geschafft und besoffen kommt man da nicht rein..
Außerdem wollte ich 'erstmal' nüchtern bleiben, schließlich musste ich mir erst einen Schlafplatz angeln.

Ich rauchte eine..
Und noch eine..
Naja eine dritte vielleicht auch noch..
Bis ich dann endlich meine Freunde aus der Nähe hörte.
Inzwischen war es dunkel geworden und der Club hatte bereits offen.
Ich hatte bereits angefangen ein paar Schnecken abzuchecken und mir auch schon eine ausgeguckt.
Sie kam mit einem mini Chanel Täschchen und hatte guten Schmuck um, ich denke sie würde mir das überleben für die nächsten 2 Wochen sichern.

,,Yo Yoongs", grinste Jackson fordernd und streckte mir seine eklige Hand in die Fresse.
,,Ja ist ja gut..man kannst du das nicht einmal vergessen?", grummelte ich und drückte ihm den Batzen Geld in die Hand.
,,Träum weiter Blondie", schmunzelte er und zählte nach.
,,Alles da. Gut gemacht, hier deine 15%", er drückte nun mir ein paar Scheine in die Hand. Damit kam ich durch den Abend und musste nicht viel schnorren.
,,Können wir dann oder wollt euer Kaffekränzchen noch weiter führen", schnalzte Kai und ging vor.
Wir folgten ihm.
Es ging eine kleine Treppe nach unten, man konnte bereits Alkohol, Schweiß und Parfüm riechen und die Musik war kaum zu überhören.
,,Ihr wisst ja wo ihr mich findet", grinste Seonghwa. Der war nur mutig wenn er besoffen war, weswegen er immer die erste Stunde an der Bar verbrachte und später zu uns stieß.
Immerhin kamen wir inzwischen legal in den Club, früher hatten wir alle schöne gefälschte Ausweise. Ich liebte Jacksons Cousin dafür, das er das konnte.

Jetzt war es allerdings Zeit meinen Plan zu verfolgen.. ich brauchte ein Girl.
Mit meinem eben gewonnen Geld besorgte ich mir zwei Drinks und hielt ausschau nach der kleinen vom Eingang.
Lange suchen musste ich nicht, sie stand etwas außerhalb der Tanzfläche und bewegte ihren zarten Körper zur Musik.
Grade wollte ich zu ihr, als mich ein Typ ansah der genau das gleiche vor hatte und ebenfalls zwei Getränke in der Hand hatte.
Erst sah ich ihn etwas bedrohlich an, schien ihn jedoch nicht zu interessieren.
Dann zwinkerte ich ihm zu und sein Gesichtsausdruck änderte sich innerhalb Sekunden.
Ich denke er hatte verstanden, das er keine Chance geben mich hatte, nahm seine beiden Getränke und nuckelte wie ein Baby an den Strohhalmen.
Ich nickte ihm lobend zu und zog auf das Girl zu.
,,Na schöne", ich legte meinen Arm um sie und hielt ihr das Getränk vors Gesicht.
Sie nahm es dankend an und wir kamen in ein Gespräch.
Nach und nach leerten wir unsere Gälser und ich führte sie zur Bar.
Ich merkte noch wie sie aufgeregt ihrer Freundin zu winkte.
Ich hatte sie definitiv an der Angel.
Ich gab ihr noch ein, zwei Drinks aus bis sie grade so noch lallen konnte.
Auf der Tanzfläche machten wir dann etwas rum.
Langsam spürte auch ich den Alkohol in meinem Blut und wurde etwas mutiger.
Ich fing an ihre Kurven nach zu fahren und ihr schien das zu gefallen.

Es brauchte nicht lange bis ich sie nach Hause bringen durfte, alleine wäre sie da eh nicht hin gekommen.
Gott sei dank sind solche Mädels immer zu blöd erstens nach dem Namen zu fragen und zweitens sich das Gesicht zu merken. Gut für mich, schade für sie.
Inzwischen musste es etwa 2 oder 3 uhr Nachts sein, als wir bei ihr ins Haus stolperten..
,,Es..ist nieeemand zu haaause..nur...wir..", lallte sie und warf sich an meinen Hals.
Frauen sind ja schön und gut..aber nicht wenn sie einem quasi den nackten Arsch bereits ins Gesicht hielten.
Ich bekam sie dazu, sich umzuziehen und sich hin zulegen.
Sie war verdammt anstrengend.
Während sie nur quängelte, ich solle doch endlich kuscheln kommen, sah ich mir das Zimmer genau an.
Schließlich musste es morgen früh schnell gehen.
Geschlagen legte ich mich zu ihr und schlief dann endlich auf meiner Brust ein.
Auch ich döste irgendwann weg..

Guten Morgen ihr Süßen.
Ich wünsche euch einen tollen Samstag ☆~☆

Frage für heute: Gibt es etwas, was ihr füher gerne gemacht habt aber euch jetzt, aus Gründen XY, nicht mehr traut?

Me: Schwimmen

♡♡♡♡♡♡