Ich irrte noch eine Weile durch die Gegend aber konnte Pabo einfach nicht finden.
Etwas bedrückt ging ich nach Hause.
Vermutlich war er auch nach Hause gegangen.
Ich legte mich schlafen und wachte ziemlich erschöpft am nächsten Morgen auf.Ich hatte etwas verschlafen weswegen mich die Bullen mehr oder weniger aus dem Bett warfen. Ich hetzte mich ab und stolpert in ihr Auto.
Sie fuhren mich zur Schule, warfen mich förmlich aus dem Auto und zischten ab.
Ich nahm wie üblich auf meiner Stammmauer platz und rauchte eine.
Nur diesen Morgen starrte ich förmlich zum Tor und wartete auf Pabo.
Und tatsächlich kreuzte er kurz nach mir auf.
Erst fiel mir ein Stein vom Herzen..bis er mir dann näher kam und den Kopf senkte.
,,Guten Morgen", murmelte er leise.
,,Schau mich an!", befahl ich, er jedoch verharrte mit dem Blick zum Boden.
Ich sprang auf, legte zwei Finger unter sein Kinn und drückte es hoch.
Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht und zum Vorschein kam ein Gesicht voll mir Kratzern und Blutergüssen, eine aufgeplatzte Lippe und etliche blaue Flecken auf dem Oberkörper..
Ich stoppte kurz in dieser Pose und musterte sein Gesicht.
Er konnte mich nicht einmal in die Augen sehen.
,,Mianhae..", sagte ich leise.
Dann sah er mich plötzlich an.
,,Du..musst dich doch nicht..", stammelte er mit dünner Stimme.
Und in dem Moment packte mich mein Mitleid und die Schuldgefühle und ich zog ihn zu mir und umarmte ihn.
,,Mianhae..", murmelte ich erneut.
Pabo war steif und rührte sich kaum. Er blieb einfach still in meinem Arm bis ich ihn los ließ.
,,Das wird Jackson bezahlen.."
,,Ach was..g..geht schon.."
,,Geht schon?! Du siehst schlimm aus..", ich strich mit einem Daumen über seine Wange.
,,K..Könntest du das lassen..bitte?", wimmerte er leise, woraufhin ich meine Hand wegzog.
Er hörte sich verletzt und schmerzvoll an obwohl ich nicht mal seine Wunden berührt hatte.
,,W..Wir lassen die Nachhilfe heute ausfallen. Bitte versteh das", und dann ging er weg und zog sich an seinen Stammort auf dem Schulhof zurück.
Plötzlich hörte ich rufen und die Spacken des Bücher-Therapie-Clubes rannten zu Pabo. Er musste es ihnen wohl erzählt haben.
Kurz darauf kam auch meine Gruppe auf mich zu, was ich jedoch nur mitbekam weil mir jemand gegen den Hinterkopf haute.
,,Yah!", ich drehte mich um und Kai grinste mich frech an.
,,Was starrst du diese Babys so an?"
,,Ich eh.. hatte mir nur nochmal unser Ergebnis angesehen..", ich drehte mich perplex zu meinen Freunden.
Ich beobachtet Pabo eigentlich.. er sah gar nicht gut aus und lächeln tat er auch nicht mehr.
Es tat mir ziemlich Leid..das wir einem so glücklichen und unschuldigem Jungen sein Lächeln geklaut hatten. Und auch wenn mein Leben schwarz weiß war, verstand ich die Bedeutung eines echten Lächelns.
Mit Jackson hatte ich dennoch ein Hühnchen zu rupfen.
Ich zog ihn zur Seite und machte mit ihm ein Treffen nach der Schule aus.Zu diesem kam es dann auch um 15 Uhr. Da meine Nachhilfe ausfiel, hatte ich nun Zeit. Ich zitierte Jackson zu besagtem Sportplatz von gestern Nacht.
,,Yoongi was willst du denn von mir?", Jackson verschränkte die Arme.
,,Was sollte das gestern? Das war nicht abgemacht man! Wenn der kleine plaudert fällt das doch alles wieder auf mich zurück man! Dann bin ich wirklich wegen Körperverletzung dran", log ich. Das war mir schließlich scheiß egal. Von mir aus sollen sie mich wieder wegsperren, dann habe ich essen und meine Ruhe vor allen.
Ich konnte einfach nicht akzeptieren das Jackson Pabo verletzte..für nichts? Oder hatte er doch einen Grund?
,,Er hat das verdient", schnaubte Jackson.
,,Warum? Also eine Woche Knast ist wirklich nicht hart. Nicht so hart das du den kleinen fast umbringen musst.."
,,Ich kenne aber sein kleines Geheimnis und dafür darf er ruhig sterben", grinste Jackson.
Jetzt verstand ich gar nichts mehr..
,,Was meinst du? Was kann der schon für ein Geheimnis haben.."
,,Der kleine ist schwul..", grinste Jackson.Und irgendwo brannte mir da eine Sicherung durch.
,,Dein..scheiß Ernst?! Dafür willst du den umbringen?!", brüllte ich plötzlich und Jackson wich erschrocken zurück. Ich glaube er hatte mit einer anderen Reaktion gerechnet.
,,Ja? Nenn mir Gründe warum nicht? Er ist Abschaum!"
,,NENN IHN NICHT SO!", schubste ich Jackson.
,,Was verteidigst du die schwule Sau denn?"
,,Geht dich nh feuchten Dreck an!"
,,Stehst etwa auf ihn?!"
,,Bah! Niemals! Aber das ist doch kein Grund!"
,,Für mich schon!"
,,Dann musst du erst an mir vorbei", knurrte ich und das nahm Jackson leider wörtlich.Letztendes kam ich dann mit Wunden und Blutergüßen nach Hause gehumpelt..
Gewonnen hatte ich trotzdem.. immerhin konnte ich noch humpeln..Henlo ihr kleinen Fieberthermometer ♡♡
Heute war so nh richtiger Scheißtag. Ich merke wie mein Leben langsam wieder zusammen sackt.. könnte kotzen..
Frage: Was macht euch so richtig gute Laune?
Me: Singen und Tanzen xD
♡♡♡♡♡♡

DU LIEST GERADE
Boy meets Evil • Yoonmin
Fanfiction[ Abgeschlossen ] Park Jimin, 11. Klasse der Hanjin Highschool in Seoul. Ziemlich braver, süßer und unschuldiger 1er Schüler. Min Yoongi, 12. Klasse der Sanhwa Highschool in Seoul. Ziemlich ätzender, brutaler, krimineller und kühler Schlägerschüler...