Ich stockte und sah das Handy an.
Die männliche Stimme wiederholte.
,,Büro von Herr Min, Hallo?"
Hilflos sah ich zu Jimin zu bloß flüsterte ich solle was sagen.
,,E..Eh H..Hallo..h..hier ist Yoongi..also..M..Min Yoongi..", stotterte ich halbwegs zusammen.
Es herrschte Stille auf der anderen Seite.
,,Yoongi.. Min Yoongi? Ich..h..hörte von einem bekannte das du mir sehe ähnlich sehen sollst..und nunja.. mein Sohn heißt ebenfalls so aber aus reiner Sicherheit muss ich fragen.. heißt deine Mutter Min Yunha?"
Seine Stimme klang ziemlich vorsichtig und so unwirklich auf mich.
Ich fing erst an zu nicken ehe mir einfiel, das ich was sagen musste.
,,E..Eh ja..s..so..hieß meine Mutter..", antwortete ich etwas überwältigt.
,,Hieß..?"
,,Meine Mutter ist..vor einem Monat..verstorben..", wieder Stille auf der anderen Seite.
Ich sah zu Jimin welcher ebenso gespannt schaute wie ich.
,,Junge, ich möchte dich gerne Treffen. Kannst du heute noch in die Stadt kommen? Ich zur Zeit in Seoul.."
,,Eh ich denke schon ja..", mein Blick schwiff zu Jimin welcher sofort heftig zu Nicken begann.
,,Super. Ich warte am Kopi-Café auf dich.."
Doch noch bevor ich antworten konnte, legte er auf.
,,Ehm..du kommst aber mit oder?", ich hielt das Handy mit zitternden Händen vor mich.
,,Natürlich..", er kam zu mir, nahm mir das Handy aus der Hand und umarmte mich.
,,Ich bin stolz auf dich", hauchte er sanft.Einwenig später machten wir uns dann auf den Weg in die Innenstadt. Das Café war ziemlich angesagt aber ich sollte einen Mann, der aussah wie ich oder ich eher wie er, wohl erkennen.
Nervös stand ich mit Pabo in der Nähe des Cafés. Immer wenn ein Auto vorfuhr pulsierte mir das Blut in den Adern und mein Herz drohte rauszuspringen.
Ich hatte meinen Vater noch nie wirklich gesehen. Immer nur gehört er hätte meine Mutter schlecht behandelt und uns im Stich gelassen.
Ehrlich gesagt wusste ich nicht ob ich mich freuen sollte oder ihn gleich anpampen wollte, wenn ich ihn sah.Doch dann zupfte Pabo mir plötzlich am Ärmel. ,,Ey guck dir mal den Mann da an. Der sieht aus wie du, in 40 Jahren..", murmelte er.
,,Na toll..so seh ich in 40 Jahren aus? Bitte nicht..", seufzte ich leise und ging auf den Mann zu.
Er trug einen dunkel-blauen Anzug mit schwarzer Krawatte. Er hatte tatsächlich noch Haare auf dem Kopf, welche natürlich schwarz waren.
Mir stand das blond einfach besser weswegen ich sie ständig färbte.
Er hatte einen braunen Aktenkoffer und eine auffällig dicke Uhr am Handgelenk.
In seiner rechten Hand hielt er ein großes Handy auf welches er grade startte.
Mit weichen Knien ging ich auf ihn zu. Der Rest..sah aus wie ich..mit Falten.
,,H..Hey..", murmelte ich leise und verneigte mich etwas.
Er sah auf und verneigte sich ebenfalls.
Dann legte er seine großen Hände an meine Schultern und mustere mich.
,,Mensch bist du groß geworden. Lass dich ansehen.. bist doch nh Hübscher geworden. Immernoch die Nase deiner Mutter..", grinste er und auch seine Augen verschwanden beinahe ganz dabei.
,,Lass uns rein gehen und dann will ich deine Geschichte hören..", doch bevor er ging hielt ich ihn noch kurz fest.
,,Ehm..D..Dad bevor wir gehen..muss ich dir was sagen..wenn du das nicht akzeptierst..kannst du mich gleich wieder vergessen!", sagte ich ziemlich sicher und spürte quasi wie Pabo mich mit großen Augen ansah.
,,Ja sprich. Was willst du mir sagen", er drehte sich wieder zu mir und dann fiel sein Blick auch schon auf Pabo.
,,D..das ist Pa- eh Jimin..Park Jimin.. mein Freund", sagte ich verunsichert und sah etwas weg.
Kurzes Schweigen, dann lachte er plötzlich tief los.
Unsicher sah ich hoch, wieso lachte er?!
,,Das ist alles? Haha ich dachte es wäre was schlimmes. Kommt jetzt ihr beiden", grinste er und wir folgten ihm.
,,Du hättest ihn wirklich stehen lassen wenn er was gegen mich gehabt hätte?", flüsterte Jimin mir zu.
,,Natürlich? Du bist doch mein Ein und Alles..", sagte ich leise aber ernst und setzte mich dann mit ihm an den kleinen runden Holztisch.
,,Also erzähl doch mal..wie ging es dir? Und..das mit deiner Mutter..tut mir sehr Leid..", sagte er ernst und lehnte sich leicht auf den Tisch.
,,Ehm..nimm es mir nicht übel, aber mein Leben war ganz schön beschissen.. und..ich finde du solltest zu erst erzählen warum du dich einfach verpisst hast", ich spürte wie in mir, bei dem Satz doch eine gewisse Wut hochkochte, weshalb ich meine Hände zu Fäusten ballte.,,Ich habe mich nicht "verpisst", deine Eomma hat mich verlassen.."
Henlo ihr Speckwürfel
Morgen geht die Schule wieder los..drückt mir die Daumen.. hab so Angst omg..Frage: Seid ihr vor neuen Dingen dolle aufgeregt?
Me: Ja! Ich kann safe nicht schlafen und bin dann immer hibbelig oder hab Magenschmerzen:(
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Boy meets Evil • Yoonmin
Fanfiction[ Abgeschlossen ] Park Jimin, 11. Klasse der Hanjin Highschool in Seoul. Ziemlich braver, süßer und unschuldiger 1er Schüler. Min Yoongi, 12. Klasse der Sanhwa Highschool in Seoul. Ziemlich ätzender, brutaler, krimineller und kühler Schlägerschüler...