Mir kam die Tränen. Warum fiel es mir aufeinmal so schwer? Vor kurzem wusste ich nicht ob oder wie es zwischen uns weiterging. Jetzt Sitz ich hier mit tränen in den Augen. Vermisse tut weh.
Ich hatte die Aufmerksamkeit von einem Mann vor mir. Ich ️️schaute ihn an und lächelte.
Mann:"was ist los kleine?"
Ich ️schaute auf dem Boden.
Antworten konnte ich nicht.
Mann:" vermisst du jemanden? Das ist schrecklich. Versteh das du nicht antwortest. Ich kenne das Gefühl "
Ich konnte nur nicken. Verständnis tat gut .
Mein Handy kam mir in den Sinn.
"Danke " flüsterte ich dem Mann zu . Er machte eine Gar-kein-Problem Geste .
Ich fing an zu schreiben.
"Ich vermisse dich "
Schickte ich an Lukas.
Ich pustete alles Luft aus meiner Lunge . Die Zugfahrt war eine Qual . Viel zu lange. Viel zu weit . Und auf jeden Fall zu warm .
Der Himmel wurde schwarz. Ich starrte aus dem Fenster. Oder eher starrte ich mich selbst an . Da der Zug beleuchtet war , spiegelte ich mich in der Scheibe.
Mir war unglaublich langweilig. Alles was ich hörte war das Geräusch vom Zug .
" was Lukas wohl grade macht?" Fragte ich mich und ️schaute weiterhin ausem Fenster. Es dauerte nicht mehr lange dann schlief ich ein . Aufwachen tat ich erst als mich jemand weckte . Ein Angestellter von der Bahn war es . Er meinte ich solle aussteigen der Zug muss hier schon halten. Noch vollkommen neben der spür nahm ich meine Sachen und stieg aus der Bahn . Ich wusste weder was hier los war. , noch wo ich war . Dresden. Laß ich auf einem Schild . Ich stöhnte auf . Es war noch ein Stück bis nach Berlin. Da ich generell Pech hatte war das nicht mein einziges Problem. Es gab keinen passenden Anschlusszug nach ️Berlin.
Noch ein Grund Bahn zu hassen. Der einzige der Gefahren wäre fiel aus .
Ich Stande jetzt ganz alleine im dunklen am Bahnhof einer Stadt wo ich noch nie war . Könnte mein Leben noch schlimmer werden?
Ja.
Ich hatte keine bleibe für die Nacht . Mit Taxi hätte ich nach Berlin fahren können. War mir aber zu teuer. Ich beschloss nach einem Hotel zu suchen. Schließlich konnte ich die Nacht nicht draußen verbringen.
Niemand hatte so viel Pech wie ich . Ich lief ausem Bahnhof raus und verlor die Hoffnung mich zurecht zu finden. Ein Hotel. Aber wo ?
Nach ca einer Stunde fand ich eins . Zum Glück war noch ein Zimmer frei. Dort angekommen Stellte ich mein Koffer in die Ecke und schmiss mich aufs Bett .
Ich ️schaute auf die Uhr und erschrak. Dana musste ich anrufen, dass ich erst morgen kommen würde.
Ich wählte ihre Nummer.

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Was niemand sieht
Teen FictionIch . Die neue an der Schule. Mal wieder. Eigentlich war alles wie immer. Bis Lukas und ich uns trafen. Wäre mir klar gewesen, was daraus wird, hätte ich mich nie auf ihn eingelassen. Die ganzen Problemen hätten mir erspart bleiben können. Aber gut...