Was niemand sieht

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Ich saß alleine da und beobachtete den Regen , der auf die Scheibe rieselte. Am Anfang ganz leicht später wurde es immer mehr.
" warum braucht er solange?", fragte ich mich . Ich spielte mit einer haarsträhne herum und fing an ein wenig zu pfeifen. Irgendwas musste ich tun um die Zeit rumzukriegen. Langsam aber sicher ärgerte ich mich. Um nachzusehen wo er blieb regnete es mir zu dolle . Also blieb mir nichts anderes übrig als zu warten. Ich starrte ausem Fenster auf die Haustür. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Lukas endlich wieder. Er stieg ins Auto ein . Lukas ️️schaute mich nicht einmal an sonder fuhr los.
I:" warum hast du solange gebraucht. So riesig ist mein Haus nicht "
L:" ich hab mich noch mit Alex und so unterhalten "
I:"und so ? Warum kannst du das ein anderes Mal machen? Ich Sitze hier im Auto und warte !"
L:" kannst du mal nicht nur an dich denken?"
I:" was Lukas?"
L:" ja du hast mich schon verstanden. Es gibt Momente da ist anderes wichtiger "
I:" willst du mir jetzt sagen ich bin dir egal? "
L:" Nein Sila aber..."
I:" aber was Lukas?"
L:" man ich weiß nicht was neuerdings mit dir los ist aber du hast dich verändert "
I:"Danke "
Ich stieg aus. Der Regen war mir in diesem moment total egal. Ich zog meine Kapuze auf und ging weg . Mir war die ganze Situation zu viel.
L:" Sila mach kein Unsinn und komm wieder her "
Ne Lukas diesmal nicht. Nachhause konnte ich jetzt nicht oder eher ich wollte nicht . Da war mir selbst der Regen lieber.