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"Das ist Nicole" , meinte er.
"Was? Sag mal spinnst du jetzt komplett? Erst lässt du uns über ne Woche hier alleine und dann kommst du her bringst jemand total fremdes mit . " , ich lief komplett außer mir die Treppe hoch und schmiss mich aufs Bett . Im Moment wollte ich keinen mehr sehen oder geschweige mit jemanden Reden. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen bis ich keine Luft mehr bekam. Innerlich war ich immer noch aufgewühlt, wegen der Sache mit Manuel. Andererseits auch froh es ihm gesagt zu haben. Vielleicht hätte ich es anders sagen müssen. Oder einfach garnicht? Ich hatte zu viele Fragen im Kopf. Langsam aber sicher würde ich mich selbst verrückt machen.
Nach einiger Zeit muss ich eingeschlafen sein . Als ich aufwachte dämmerte es schon leicht draußen. Verschlafen rieb ich mir die Augen und starrte auf meine Bettdecke. Ich hatte mich dich garnicht zugedeckt?
L:" auf wieder wach?"
Ich erschrak als Lukas mich ansprach. Er saß auf meinen Stuhl und ️schaute mich an .
I:" was machst du denn hier?"
L:" ich wollte Dich aus der schuld holen aber du kamst nicht. Manuel meinte du bist schon nach Hause gegangen. Dann bin ich hergekommen und Alex sagte du bist oben . Als ich zur Tür reinkam hast du noch geschlafen."
I:"Wie lange bist du schon hier?"
L:" ich schätz 2-3 Stunden. Hab irgendwann aufgehört auf die ihr zu schauen."
I:" du stalker "
Er grinste . Ich stand auf .
I:" ist mein Vater noch da?"
L:" weiß ich nicht warum "
I:" Ach egal "
L:" Nein komm erzähl "
Ich setzte mich wieder auf die Bettkante und fing an zu erzählen.
I:"...ich weiß das sie schon lange nicht mehr hier ist aber ich will niemand Neues um Haus haben "
L:" warum?"
I:". Ich hab Angst jemand würde versuchen sie zu ersetzten "
Ich ️️schaute auf den Bode und atmete aus . Still herrschte für einen Moment. Bis Lukas Aufstand und mich in den Arm nahm.

Was niemand siehtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt