Wir waren den ganzen Tag unterwegs. Es war schön. Gegen 5 Uhr verließen wir die Innenstadt und liefen zurück zu mir. Er fuhr nach Hause. Ich schloss die Tür auf und lief die Treppe rauf in mein Zimmer. Ich nahm mein Leptop und setzte mich aufs Bett . Ich öffnete ihn und machte ihn an . Nach ein paar Stunden würde ich müde . Ich zog mich schnell um und legte den Leptop zur Seite. Ich kuschelte mich in meine Decke . Es war komisch. Ich fühlte mich so allein. Lukas fehlte . Ich will ihn hier haben .
"Hey wo bist du ?" Tippte ich in mein Handy. Ich wartete etwas doch bekam keine Antwort. "Toll" dachte ich . Einschlafen konnte ich nicht . Ich drehte mich lediglich von Seite zu Seite. Also entschloss ich mich raus zu gehen. Ich stand auf zog Hose und Pulli an , schnappte mir Handy und Kopfhörer und lief hinunter zur Tür . Kurz überlegte ich ob ich etwas vergessen hab . Mir fiel nichts ein . Grade als die Tür hinter mir ins schloss gefallen ist fiel mir ein das mein Schlüssel in der Jacke steckte . "Was nun " ich überlegte. Mir fiel nichts anderes ein als zu Lukas zu laufen. Es war stockfinster vor dem Kiosk. Ich lief hinten auf den Hof und klingelte . Keiner öffnete . Super. Ziel los wanderte ich die dunklen Straße entlang. Kopfhörer reingesteckt und Musik angemacht. Ich schaute kurz auf mein Handy. Es war kurz vor 1 Uhr . Irgendwann kam ich in ein Park an . Keiner war dort . Ich ging den Weg etwas entlang bis ich mich auf eine Bank setzte . Dort saß ich eine Weile. Ich stellte die Musik leiser. Plötzlich hörte ich jemanden kommen. Ich bekam leicht Angst . Alleine nachts im Park. Es war dumm hier zu sitzen. Ich erkannte einen schwarzen umriss im Licht der Laterne . Die Person kam näher . Ich wäre am liebsten weggerannt dich blieb ruhig sitzen. "Hey was machst du so spät noch hier" fragte die Person. Anhand der Stimm erkannte ich das die männlich war . Ich antwortete nicht . Er setzte sich neben mich auf die Bank.
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Was niemand sieht
Ficção AdolescenteIch . Die neue an der Schule. Mal wieder. Eigentlich war alles wie immer. Bis Lukas und ich uns trafen. Wäre mir klar gewesen, was daraus wird, hätte ich mich nie auf ihn eingelassen. Die ganzen Problemen hätten mir erspart bleiben können. Aber gut...