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Der restliche Schultag war schnell vorbei. Zu schnell beinahe. Mila schlug vor , dass ich nachmittags vorbei kommen kann. Da ich mich super mit ihr verstand sagte ich zu . In aller Ruhe fuhr ich nach Hause. Ich erwischte mich wie ich nach Lukas Ausschau hielt beim Kiosk. Doch niemand war zusehen. Wer wusste auch wo er immer steckte. Mir war es auch relativ egal. Zuhause angekommen ging ich gleich hoch in mein Zimmer. Nur um Alex Fragen zu entgehen. Aber er war garnicht Zuhause gewesen. Ich probierte mich abzulenken , doch der Gedanke an Lukas kam immer wieder hoch . Es tat weh . War auch kein Wunder . Um nicht komplett in Gedanken zu versinken fing ich an mich schon fertig zu machen. Das hieß schminken Haare machen und neue Klamotten anziehen. Da ich nicht wusste ob wir in die Stadt gehen nahm ich Geld mit . Ich verließ das Haus und lief los . Es war das erste Mal , dass die Bushaltestelle falsch stand, meiner Meinung nach . Vorm Kiosk. Der bus kam erst in 10 Minuten. Mir war bewusst wenn ich Lukas jetzt sehen würde , wäre mein Tag gelaufen. Doch es kam wie es kommen musste. Ich saß da und schaute von meinem Handy auf als Lukas grade über die Straße gelaufen kam .
" Sila wir müssen nochmal reden "
Ich schaute ihn nicht an. Er sollte einfach nur verschwinden.
"Sila ? ", fragte er nochmal .
"Du weißt auch nicht was du willst oder?", in mir stieg die Wut hoch.
L:"Was meinst du jetzt"
S:" du stehst gestern in der Schule willst das alles wieder gut wird . Ein paar Stunden später kannst du plötzlich wieder keine Beziehung mit mir führen. Weißt du eigentlich wie das für mich ist?"
L: ja Sila aber du musst verstehen "
S:" nichts muss ich verstehen . Vielleicht sollte dir erstmal klarwerden was du hier machst oder was du willst. Ich habe keine Lust mir deine lügen anzuhören."
Der Bus kam endlich. Ich stand auf .
L:" lass uns nochmal reden "
S:" wir reden wenn du dir bewusst bist was du willst "
Ich stieg in den Bus und hoffte er würde schnell losfahren.
Lukas sah mich noch an . Der Bus fuhr los . Erleichtert atmete ich auf . Nach 15 Minuten war ich bei Mila angekommen. Sie wohnte in einem Mehrfamilienhaus. Ich schaute auf die klingel . Gottseidank stand ihr Name mit auf der Klingel . Ich drückte und es dauerte nicht lange da öffnete Manuel die Tür .
M:" Hey was machst du denn hier?"
S:hay Manuel ich wollte zu Mila "
M;" oh oke komm rein."
Ich betrat das Haus. Manuel rief Mila und meinte zu mir ich kann ins Wohnzimmer gehen.
Mila kam und wir redeten eine ganze Weile über Gott und die Welt. Nach einer Weile kam Manuel dazu
"Mädels ich muss noch in die Stadt. Kommt ihr mit?"
Mila und ich schauten uns kurz an und nickten. Zu dritt begaben wir uns in die Stadt .

Was niemand siehtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt