Forever you 2

44. Kapitel

Livs Sicht

„Mamaaa" schrie Noah ein weiteres Mal und klatschte in die Hände. Lachend beobachte ich ihn dabei wie er immer wieder meinen Namen rief und dabei in seinem Ess Stuhl saß.
„Mama" sprach ich ihm  nach und sofort schrie er wieder Mama.

Noahs erstes Wort war Toulouse gewesen und seid zweites Mama. Seid kurzem sagte er auch Papa zu Justin und ich wusste das es ihn mehr als glücklich machte.
Irgendwann wird der Tag kommen, wo wir ihm sagen müssen das Justin nicht sein Vater ist, aber das dauert noch eine Weile. Immerhin war er erst 6 Monate alt und verstand noch nicht viel.
Es war ungewöhnlich das ein Baby mit 6 Monaten schon drei Wörter sagen konnte, aber er konnte es und es war wirklich süß.

Als ich hörte wie die Haustür aufgeschlossen wird, grinste ich und stellte die restlichen Sachen von Noah in die Spülmaschine.

Dann nahm ich Noah auf den Arm und wir machten uns auf den Weg in den Flur, wo wir einen grinsenden Justin sahen. „Pa-pa" kam über die Lippen von Noah.

Mein Verlobter lächelte und ging auf uns zu. Lächelnd legte er seine Hand auf meine Taille, küsste mich kurz und sah dann zu unserem Sohn. „Hallo stinker"

Spielerisch schlug ich gegen Justins Schulter der mich dann sofort verwirrt anguckte. „Wenn sein nächstes Wort Stinker ist, haben wir 6 Monate kein Sex" drohte ich ihm, aber er nahm es nicht ernst.
Stattdessen nahm er mir Noah ab und musterte mich.

„Sechs Monate halten wir beide nicht aus"

Ja das stimmte. Seid Neustem schafften wir nicht mal 2 Wochen ohne Sex. Wir verhüteten aber, da das nächste Kind erstmal warten konnte.

„Hast du einen Anzug gefunden?" fragte ich, als Justin mir den Rücken zu drehte und mit Noah ins Wohnzimmer ging. Ich folgte den beiden.
Justin setzte den kleinen in die kleine spiele Ecke, wo er immer fleißig krabbelte, bevor Jus und ich uns aufs Sofa setzten.

„Ich habe einen Anzug gefunden, er ist wirklich schön" antwortete er dann auf meine Frage und wickelte eine haarsträhne von mir um seinen Finger. „Mein Kleid wird dir bestimmt gefallen" hauchte ich dann leise und beobachte unseren Sohn beim spielen.

„Wir müssen noch die Hochzeit organisieren" Ich nickte wissend, kuschelte mich näher an meinen Freund. „Ich habe schon eine Liste gemacht welche Leute kommen sollen"

Justin nickte und ich stand kurz auf um sie zu holen. Danach setzte ich mich aber wieder zu ihm und er las sie laut vor.
„Alice, Jaden, Harry, Khail, Kendall, Scooter& Yeal"

„Unsere Familien fehlen noch und ich auch noch Chaz und Ryan"
Mein Verlobter schnappte sich einen Stift vom Couchtisch und schrieb noch ein paar Namen dazu.
In der Zeit stand ich auf und setzte mich zu Noah in die spiele Ecke. Er saß auf seinem Po und stüzte sich an zwei Holzbausteinen ab.

„Hallo Baby" sagte ich mit einem hohen Ton und mein Sohn fing an zu lachen. Er krabbelte auf mich zu und ich nahm ihn sofort in den Arm, als er angekommen war. „Das hast du super gemacht" sprach ich stolz und küsste seine schwarzen Haare.

Als wir ein bisschen gespielt hatten, wollten Justin und ich mit Noah raus spazieren gehen, weswegen wir uns alle nochmal umzogen.
Da ich jetzt endlich wieder schlank war, hatte ich mir ein enges Kleid angezogen, aber dadrüber eine dicke lange Winterjacke. Justin hatte eine Jeans Hose und einen Pulli an. Noah haben wir einen schwarzen Adidas Trainingsanzug angezogen und er sah wirklich hinreißend aus.

Draußen hatten wir ihn im Kinderwagen liegen und er war mit einer decke zugedeckt.
Mein Verlobter schob den Wagen und ich lief glücklich neben den beiden her.

Als wir nach einer halben Stunde in der Stadt ankamen, waren die Straßen voll und nach kurzer Zeit, wimmelte es schon von Paparazzis. Sie riefen Sätze wie: „Wie heißt er?" , „Sieht er so aus wie Zayn?" , „Bist du wieder schwanger Liv?", „Wann heiratet ihr?" oder „In 2 Tagen kommt dein neues Album raus Justin, handelt es sich um Liv?".

Keiner der Fragen beantworteten wir und ich ließ mir meine gute Laune nicht nehmen.
Aber dann fing Justin an auf die Fragen einzugehen und ich musste mir ein Augen verdrehen verkneifen. Er machte es damit doch nur noch schlimmer.

„Ein paar Lieder handeln um Liv" sagte er und lächelte. „Wollt ihr noch ein Kind?" fragte ein anderer Mann und mein Freund antwortete.
„In ein paar Jahren vielleicht, eins reicht erstmal"

„Aber das ist ja garnicht ihr Sohn" Ich wusste das diese Frage Justin einwenig verletzte, aber wie immer lächelte er den Schmerz weg und gab ihnen eine Antwort.
„Ja, er ist nicht mein Sohn, aber ich sehe ihn wie einen und für ihn bin ich sein Vater"

Ich mochte nicht das er so viel über uns Preis gab und Zuhause würde ich ihm das erstmal sagen. Demnächst verrät er noch Noahs Namen, der erstmal Privat bleiben sollte.

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Ein kurzes Kapitel mit ganz viel Noah und Justin