8. Kapitel

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Livs Sicht

„Hey Mom" murmelte ich und setzte mich auf die Couch.
„Liv" hörte ich sie sagen und ich fing an zu Lächeln.

Es war schon 2 Wochen her, als wir das letzte mal geredet hatten.
„Warum rufst du an?" fragte ich und schaute aus dem Fenster. Heute war nicht so gutes Wetter, weswegen ich auch  drinne war.

„Zayn hat eben bei mir angerufen" fing sie an und ich hatte schon keine Lust mehr weiter zu reden.

„Er hat sich sorgen gemacht, weil du wohl schon seid 3 Tagen weg bist und nicht ans Handy gehst. Er dachte du wärst vielleicht schon wieder zuhause"

„Nein bin ich nicht Mom" seufzte ich. „Ich bin bei Justin"

Ich hörte sie die Luft einziehen und ich schloss kurz meine Augen. Ich wusste das es dumm von mir war bei meinem Ex zu sein, aber er war für mich da.
„Bei deinem Ex? Bei Justin Bieber?"

Ihre Stimme war geschockt und als ich nicht antworte wusste sie die Antwort. „Geh zu Zayn Liv. Er macht sich sorgen" murmelte sie nur und legte auf.

Ich legt mein Handy neben mich aufs Sofa und schloss die Augen. Ich sollte wirklich wieder zu Zayn gehen, hier bei Justin zu hocken war auch nicht ganz cool von mir.
Ich öffnete meine Augen und stand schnell auf. Auf einen Zettel schrieb ich das ich wieder bei Zayn war, und kurz danach verschwand ich auch aus dem Zimmer.

Ich ging den Flur entlang zu Zayn, und mein Zimmer und schloss mit der Zimmerkarte die Tür auf.
Zayn lag schlafend im Bett und man hörte in leise schnarchen.
Er hatte keine Decke über sich weswegen ich sah das er nur in Boxershorts schlief.

Ich fing an zu Lächeln, legte die Zimmerkarte auf das Sofa neben meine kleine Handtasche. Ich zog schnell meine Jacke aus und legte sie weg.

„Zayn" hauchte ich, er reagierte aber nicht. Ich ging aufs Bett zu und ließ mich neben ihn fallen. Er hatte seinen Kopf auf seinen Armen gelegt und die Augen geschlossen.

Ich lächelte, kuschelte mich an ihn heran und schloss meine Augen. Ich roch sein Parfüm und versuchte es mir zu merken. Es in meinen Gedanken festzuhalten.

Dadurch das ich mich an Zayn kuschelte, wurde er wach und öffnete seine Augen. Erst guckte er erschrocken aber dann viel er mir um den Hals und drückte mich fest an sich.
„Oh Gott, es geht dir gut" hauchte er.

„Es tut mir leid Zayn" murmelte ich und entfernte meinen Kopf etwas von ihm, um ihn zu küssen.
„Mir auch" sagte er, küsste mich nochmal.

Es waren ein paar Stunden vergangen indem Zayn und ich nur im Bett gesessen hatten, und nichts gesagt haben. Jetzt saßen wir aber zusammen am Tisch und wollten reden.
Noch einmal!

„Wo warst du in der Zeit?"

Ich seufzte, wusste aber dass er mich sowas fragen würde. „Ich war bei Justin"
Zayn zog seine Augenbraun hoch und wandte seine Blick von mir ab.
„Mit Hailey?" fragte er.

Ich nickte und sah wie überrascht er war. Er wusste ja das ich Hailey nicht leiden konnte und sie mich nicht. Aber in den paar Tagen merkte ich, dass sie gar nicht so schlimm ist.
Trotzdem werde ich es nie verziehen was sie mir angetan hat.

Forever you 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt