Wie gut er mir tut und wie sehr ich ihn vermisst habe wird mir in diesem Moment klar. Mir wird klar das ich nicht mehr ohne ihn leben will.
Ich beugte mich vor und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.
" Mehr nicht ? " Krächzte er leise hervor. Ich schaute zu Jay der immer noch gegenüber saß.
" Ich geh ja schon " sagte Jay und stand auf. Meinet wegen hätte er nicht gehen müssen.
" Treibts nicht so wild " sagte er und grinste zu Derek und mir ehe er verschwand. Ich verdreht kurz die Augen und konnte schon spüren wie mir die rote ins Gesicht stieg.
Derek drückte leicht meine Hand und zog mich sanft zu sich.
" Leg dich zu mir " hauchte er, rückte ein Stück und zog die Decke nach oben.
Ich legte mich vorsichtig zu ihm. Er legte beide Arme um mich und zog mich ganz nah zu sich. Ich konnte sein Atem in meinem Nacken spüren. ich genoss es. Ich genoss den Moment. Ich genoss seine nähe. Meine Nacken Haare stellten sich langsam auf. Sein Atem in meinem Nacken machte mir Gänsehaut. Ich schloss langsam meine augen. genoss die stille um uns herum. niemand konnte uns jetzt noch voneinander trennen. ich lag in seinen armen sein atem prallte sanft gegen meien nacken und versetzte mir eine gänsehaut. Es war genauso wie vorher. jeden morgen wachte ich in seinen armen auf. ich hatte die augen immer noch geschlossen. Genau in diesem Moment stellte ich mir vor wie es wäre wenn das ganze nicht passiert wäre wenn ryan Adams derek nicht so verletzte hätte damit er im koma landet. wie es wäre wenn wir jetzt nicht im Krankenhaus wären sondern Zuhause, Zuhause wir würden jetzt noch im bett liegen und schlafen oder wir wären schon wach und würden einfach nur da liegen und würden kuscheln. wir würden irgendwann aufstehen und dann mit den jungs frühstücken. wir würden zusammen im Bett liegen und darüber nachdenken wie wir heute den Tag verbringen würden. meine Augen wurden langsam schwer und ich kämpfte mit dem wach bleiben ich wollte ihn nicht alleine lassen. doch es fiel mir schwer wach zu bleiben meine Augen fingen an zu tränen. " Schlaf jetzt babe " hauchte er gegen meinen Nacken. wow das war das Signal Wort. sofort fielen meine Augen zu und ich glitt in den Schlaf.
Derek's Sicht:
sie schläft so süß. ich könnte Stunden lang neben ihr liegen. Ich hab sie aber anders in Erinnerung sie ist dünn geworden sehr dünn. mit meiner Hand griff ich langsam nach ihrem Handgelenk sanft nahm ich es in meine Hand. ich ließ sie wieder los, setzte mich langsam auf. ich legte die decke von mir auf sie. . ich schaute zu dem Fenster. wie lang war ich weg. wie lang konnte ich nicht auf sie aufpassen. wie lang habe ich sie allein gelassen. ich war nicht für sie da. sie braucht mich und ich war nicht da. weiter blinzelt ich zum Fenster rüber. immer wieder mal zu ihr, sie schlief so friedlich. als ich meine Augen öffnete und sie mich so anlächelte ging die sonne für mich auf. gleichzeitig sah sie aber total fertig aus. es tat mir in den Augen weh sie so zu sehen. doch jetzt war ich hier. ich fühlte mich nicht schwach ganz im Gegensatz ich fühlte mich gut, voller leben wie neu geboren. liegt es dran das ich schon seit 3 tagen hin und wieder mal wach war. ich wusste das sie bei mir war die ganze zeit ohne sie hätte ich das nicht geschafft. ich wäre ohne sie tot. ohne sie wäre mein leben nicht perfekt. es wäre einsam. ich wäre einsam. sie gibt meinem leben einen kleinen Lichtblick. ich hab doch nur noch sie und die jungs. Ich war so in meine Gedanken vertieft das ich nicht mal bemerkte wie Jay wieder ins zimmer kam und sich auf den stuhl neben dem Bett setzte. " du siehst müde aus " fing er leise an.
" ich bin aber nicht müde ". er nickte nur verständlich.
" wie lang war ich weg Jay?" fragte ich und wendete kurz meinen blick von Sophia, und schaute zu ihm.
" Fast 3 Wochen." beantwortete er mir meine frage. ich nickte nur stumm. fast 3 Wochen eine lange zeit.
" Jetzt bist du ja wieder da " sagte er leise.
" Ja jetzt kann ich wieder selbst auf sie aufpassen" sagte ich schaute kurz zu ihr und lächelte dann sicher.
" Die jungs und ich haben uns auch gut um sie gekümmert" sagte er und lächelte.
" danke " sagte ich leise und schenkte ihm ein kleines lächeln.
" Weist du wir sind alle froh das du wieder da bist den ohne dich ist Zuhause einfach nicht Zuhause. es ist fremd. " fing er an.
ich wusste da es ohne mich Zuhause nicht wie Zuhause ist, wenn er einer der jungs plötzlich nicht mehr da wäre wäre es auch nicht so wie immer. etwas wäre anders.
" keiner der uns morgens nervt!" sagte er als er bemerkte das ich wieder ins gedanken war.
" ey " sagte ich und boxte ihm auf die schulter.
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Save A Life
Teen FictionSchicksale können alles verändern. Der teufel auch. Ich sah ihn in ihm