Save A Life

Part 29

Sophia's

Nun lag ich seit Stunden alleine im Bett, die Jungs hatte ich schon nach Hause kommen gehört aber ich wartete noch immer auf Derek jedoch vergeblich. Beunruhigt fielen mir nach einiger Zeit die Augen vor Müdigkeit zu und so viel ich wusste kam Derek in dieser Nacht nicht nach Hause.
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, derek war noch immer nicht da und ein kurzen Blick auf mein Handy verriet mir das erst nicht einmal eine Nachricht geschrieben hatte.
Vielleicht ist etwas passiert und er kann mir nicht mehr Bescheid sagen.
Ich ging duschen, es tat gut das warme Wasser und wenn ich ehrlich bin tat ich mir schwer wieder aus der Dusche zu steigen, schließlich gelang es mir nach einigen Minuten, ich wickelte mir das Handtuch um den Körper und ging zurück zum Schlafzimmer um mich für die Schule anzuziehen.
Muss ich mir sorgen machen wo kann er nur über Nacht geblieben sein ? Was ist wenn es etwas mit dem Streit zu tun hatte vielleicht war er sauer weil ich in seinen Sachen geschnüffelt habe, aber was soll ich denn sonst  tun ? Ich bin seine Freundin er kann nicht verlangen das ich mir keine Sorgen machen und ihm alles durchgehen lasse.

Seufzend betrat ich das Zimmer.

„ guten Morgen Babe." erklang eine sanfte und zugleich warme Stimme, wie ausgewechselt gestern noch mit wütenden Unterton und heute so sanft. Er zog mich in seine Arme so das mein nackter im Handtuch eingewickelte Körper  seinen nackten Oberkörper streifte. Ich sah ihn an und setzte an etwas zu sagen jedoch lies er mich nicht zu Wort kommen.

„ du kommst genau richtig." er legte die Lippen auf meine so das ich wieder verstummte und drängte mich zum Bett rüber bis er schließlich im Bett auf mir lag.

„ Derek..warte ich." fing ich an und keuchte leise auf als er began meinen Hals zu erforschen in dem er diesen mit seinen Lippen liebkostete. Ich zog den Atem scharf ein und kniff die Augen etwas zu.
„Das geht nicht..nicht jetzt." fuhr ich fort und drückte ihn mit meinem Händen die ich an seine Schultern gelegt hatte etwas weg.
Seine Miene verzog sich vom sanften und wollenden in die des verdutzten Derek.
„ warum nicht ? Natürlich geht das es geht immer Babe." brummte er und Began wieder meinem Hals wie wild zu küssen. Ich fing an schwerer zu atmen da sein Körper der auf mir lag sich mehr an mich heran drückte, sowie sein Knie das sich zwischen meine Beine drückte.
„ wir haben heute später Schule und du machst mich einfach verrückt so wie du da vor mir standest ich kann jetzt nicht ander." keuchte er gegen meinem Hals und öffnete mit einer seine Hose.
Erneut drückte ich meine Hände gegen seine Schultern damit er von mir Ab lies.
„ ich..ich meins ernst." er lies mich nicht aussprechen.

„ was ?" er blickte genervt an mir herab und stieß sich mit den Armen ab, stand auf und schnallte seinen Gürtel wieder zu.
Ich zog das Handtuch wieder zu und seufzte: „ ich hab meine Tage..und "
Erneut unterbrach Er mich.

„ bist du etwa immer noch sauer ? Vertraust du mir nicht ? Weißt du was du bist ?"
Er sah mich an als er seinen Gürtel zu hatte.
Die Sprache blieb mir weg und ich stand auf.

„ du bist ein Kind Sophia."

Ich schluckte den Kloß der sich in meinem Hals gebildet hatte herunter und stand auf.
Ich legte meine Hand an seine Schulter Und seufzte. „Das bin ich nicht. Okay komm wieder aufs Bett ja ?." versuchte ich es ihm recht zu machen und strich über seine Schulter.
Er schlug meine Hand weg und schubste mich mit einer Hand so das ich zurück aufs Bett fiel.
„Meinst du jetzt hab ich noch Bock ?. Und außerdem hast du ja deine Tage." seine Augen rollten sich und er ging zur Tür.
„Ich bin duschen" mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer.
Einige Sekunden blieb ich starr auf dem Bett sitzen.
Ich bin also ein Kind für ihn ? Und was ist er dann ?

Ich griff mir an die Schulter die ihr zuvor weg stieß damit ich zurück aufs Bett fiel. Seufzend zog ich mich an und richtete einmal mein Haar darauf ergriff ich meine Tasche und ging aus der Zimmer Tür, wobei mir Derek entgegen kam jedoch schwiegen wir nur und ich ging ihm aus dem Weg. Die Tür lies ich ins Schloss fallen und kurz darauf ging ich. Ich ging den Flur entlang, Schlüpfte in meine Schuhe und zog Meine Jacke an.
„Sophia ? Komm Frühstück mit uns wir haben heute später Schule."  Jay sah mich von der Küche aus an und winkte mit zu.

Ich schüttelte den Kopf und erwiderte: „ nein ich hab früher Schule ich muss los."

Ich bin ein Kind ? Dereks worte wiederholten sich in meinem Kopf. Ich versuchte es zu verdrängen. Was hatte ich ihm getan das er so zu mir war ? Zwei Tage hintereinander ?
Ich zog meine Jacke enger lies meine Musik von meinem Handy abspielen und steckte meine Kopfhörer in meine Ohren. Die Musik hatte ich so laut gedreht das ich nichts anderes mehr hören konnte.
Ich war fast am Park angelangt und vom Park aus waren es nur noch wenige Minuten zur Schule.
Ich hatte das Auto nicht kommen sehen, doch ich hatte Glück. Es ging schnell meine Arme waren schon bereit um einen Zusammenstoß zwischen dem Auto und mir zu verhindern was total zwecklos gewesen wäre denn das Auto wäre in jedem Fall stärker gewesen.
Meine Augen kniff ich zu denn ich dachte es würde weh tun.

„ oh fuck jetzt hab ich dich ja fast über den Haufen gefahren kleine Lady."
Er stieg aus. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust und ich atmete einmal ein.

„ ich.."

„ du ja ?" er sah mich eindringlich an und auch ich musterte ihn.
So wie damals nahm er eine meiner haarsträhnen zwischen seinen Daumen und seinen Zeigefinger, ich schluckte jedoch konnte ich nichts sagen. Aus Angst. Ein Schauer lief mein Rücken herunter und ich blickte an ihm vorbei.

„ ich sagte doch das wir uns wieder sehen. Aber ich glaube ich hätte dich lieber stöhnend unter mir liegend als tot auf meiner Motorhaube."
Er kam mir beunruhigend nah und durch seine Worte schluckte ich erneut, weiterhin traute ich mich nicht ihn anzusehen aber es Jagte mir eine Heiden Angst ein.
Er wollte doch nicht ? Nein ich würde es nicht zulassen.

„Bitte.." bekam ich schließlich heraus.

„ bitte fick mich ? Entschuldige bitte kleine Lady. Meintest du bitte nimm mich ?." er legte seine Hand an meine Wange und erneut überkam mich die Angst.

Ich fing an zu zittern, jedoch Wisch ich seiner Hand dann aus.
„ nein.."

„ wie bitte ich hab dich nicht verstanden.."

„ ich sagte nein.."