Er öffnete die Tür, ließ mich zuerst rein und schloss sie danach zu.
Viel Platz hatten wir definitiv nicht.„Die sind doch verrückt. Hier ist viel zu wenig Platz für uns beide. Ich kann nicht mal ordentlich stehen", sagte ich aufgebracht.
Er grinste nur und lachte dann.
Ensar: „Also ich hab gar nichts gegen diese Aufgabe. Außerdem hast du etwas vergessen."
Vergessen?
Was denn bitte?Ich wollte ihn gerade fragen, was er meint, doch er kam mir zuvor.
Er wechselte unsere Positionen, setze sich auf den Hocker und zog mich zu sich.„Ensar was machst du da?"
Ensar: „Wonach sieht's denn aus? So ist es gemütlicher für uns beide."
Mit einem letzten Schwung hob er mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß.
Schon wieder spürte ich meinen Puls steigen.„Siehst du, jetzt haben wir beide genug Platz und können da weitermachen, wo wir aufgehört haben", grinste er mich an.
Ich spürte die kreidenden Bewegungen, die er auf meinem Rücken machte.
Seinen Kopf bewegte er in Richtung meines Halses und begann mich zu küssen.Dieses Gefühl war so überwältigend.
Die kleine enge Kammer.
Die Dunkelheit.
Seine Nähe.Leider betrug mich mein Körper, da ich irgendwann versehentlich wegen seinen ganzen Küssen aufstöhnen musste.
Beschämt guckte ich zur Seite und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen.
Doch er hielt mich noch fester.„Ensar-"
Ensar: „Du musst dich doch nicht vor mir schämen. Vor allem nicht dafür, verstanden?"
„Aber-"
Ensar: „Kein aber. Das ist vollkommen normal und nur zur Info: ich habe es genossen. Hör auf dir immer so viele Gedanken zu machen."
Er wollte wieder anfangen, aber ich stoppte ihn zum zweiten Mal.
Ensar: „Was ist? Mache ich was falsch?"
„Nein, es ist nur. Also. Die anderen sind noch hier und sie haben uns vorhin schon in einem unpassenden Zeitpunkt erwischt.
Das muss nicht nochmal passieren."Ensar: „Aleyna. Warum wirst du auf einmal immer so schüchtern und nervös? Die sind sowieso alle beschäftigt und hören uns nicht."
„Ich bin nicht nervös."
Er lachte nur und fragte: „Ach wirklich? Auch wenn ich das mache?"
Mit seinen kalten Händen griff er unter mein Oberteil und blieb an meiner Taille stehen.
Dann kam er mir wieder näher und begann mich von meiner Schulter bis hin zu meiner Wange mit vielen Küssen zu umgeben.Ich war froh, dass es wenigstens dunkel war, weil ich fühlen konnte wie rot ich geworden bin.
Doch mein schweres Atmen konnte ich nicht verstecken.
Ensar: „Sicher, dass du nicht nervös bist, Hayatim?"
„Ich bin n-"
Meinen Satz konnte ich nicht zu Ende bringen, da seine Berührungen mich völlig verrückt machten.
Er ist mit seinen Händen meinen ganzen Körper entlang gefahren und blieb an meinem Po stehen.
Ensar: „Immer noch nicht nervös?"