Teil 26.

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Linda: " Gabrielle liebes komm runter in die Küche und iss etwas."

Mrs. Dewier stand vor der Tür zum Schlafzimmer. Es ist eins der Gästezimmer in diesem großen Haus und ich war gerade dabei die Fenster zu putzen.

Gab: " ich komme sofort Mrs. Dewier, ich bin auch eben fertig mit diesem Zimmer."

Linda: " super, dann kannst du mir auch helfen den Tisch zu decken."

Gab: " natürlich." Sagte ich freundlich. Ich sammelte das Putzmittel zusammen und stellte es in den Flur, damit ich nach dem essen weiter machen kann. Das gute ist, dass ich heute früher fertig werde, da ich das meiste schon gestern erledigt hab. So kann ich für morgen in ruhe ausschlafen. In der Küche angekommen half ich Mrs. Dewier. Während Sie das Essen vorbereitet deckte ich solange den Tisch. Mr. Giordano hab ich Seite heute früh, nach unserer Unterhaltung nicht mehr gesehen. Er verschwand in sein Arbeitszimmer und kam bisher nicht einmal raus. Mir kann es nur recht sein.

Linda: „Gabrielle liebes wärest du bitte so nett und holst Salvatore zum Essen."

Gab: „ natürlich." sagte ich widerwillig. Ich kann ihr schlecht sagen >eher würde ich von einem Hochhaus springen<.

Ich ging die Treppen hoch und klopft an die Tür. Ich hörte ein tiefes >herein< bevor ich die Tür aufmachte.

Ich steckte mein Kopf ins Zimmer. „ Mr. Giordano?"

Salvatore's POV

Seit Stunden sitze ich in meinem Arbeitszimmer nur um nicht Gabrielle zu begegnen. Diese Frau treib mich in den Wahnsinn. Wie sie mit mir spricht bin ich nicht gewohnt. Ich bin gewohnt das Frauen mich verführen wollen. Die alles versuchen um nur in meine Nähe zukommen. Ich kann nicht glauben das Gabrielle anders ist. Und das muss ich beweisen.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich wusste genau wer hinter der Tür ist. Nicht, weil ich wusste das Linda nie anklopft, wenn ich keinen Besuch habe, nein ich konnte deutlich spüren das es Gabrielle ist. Ihr Duft kitzelt mir bereits in der Nase. Dieser Duft aus Erdbeeren und Vanille.

Salvatore: " herein." Kaum sagte ich das schon ging die Tür auf. Gabrielle kam nicht rein sondern streckte lediglich den Kopf ins Zimmer.

Gabrielle: " Mr. Giordano?" Bei dem Klang ihrer Stimme musste ich automatisch die Augen schließen. Als würde ich völlige Ruhe spüren. Als mir aber plötzlich klar wird wie ich reagiere schüttelte ich das Gefühl ab und setzte meine kalte Miene auf.

Salvatore: " was wollen Sie?"

Gab: " Mrs. Dewier schickt mich, sie sollen zum Essen kommen."

Salvatore: " ich esse später." Sagte ich und wende mich an den Papierkram.

Gab: " aber....Sie sind schon mehrere Stunden hier drin. Eine kleine Pause wäre nicht schlecht." Ich hob mein Kopf und schaute wieder in dieses schöne Gesicht, welches nun Anzeichen von Sorge hat. Das überrascht mich jetzt. Es wirkt sehr glaubwürdig. Doch das ist alles nur gespielt.

Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und musterte ihr Gesicht.

Salvatore: „ machen Sie sich etwa sorgen um mich Miss Wright ?"

Gab: „ nun, wenn jemand den ganzen Vormittag gearbeitet hat und keine Pause machen will ist das nicht gut. Das verursacht nur mehr Stress, was wiederum auf die Gesundheit geht. Und ja, wir kommen nicht wirklich gut klar miteinander, aber das Sie krank werden will ich nicht."

Interessant, entweder ist sie eine verdammt gute Schauspielerin oder sie meint es ernst. Hm, ich setzte auf ersteres. Ich lass mich nicht täuschen. Nicht noch einmal.

Salvatore: „ in Ordnung, ich komme in 5 min runter." und dann schenkte sie mir das erste mal ein Lächeln, welches mich im Schlaf verfolgen wird. Es war so unschuldig und echt.

Gab: „ super! Ich gehe dann wieder nach unten und helfe Mrs. Dewier." und dann verschwand sie.

Mich kannst du nicht verarschen Gabrielle Wright. Ich weiß genau, was du vor hast. Glaub ja nicht du wärst anders als alle anderen Frauen, denn das bist du nicht. Ich werde beweisen, dass du genau wie alle anderen bist, ein geldgeiles Miststück.

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