Kapitel 2
Taddls Sicht:
„Okay, bis dann, Brudi!“ Ich lächelte ihm nach der Umarmung noch zu und verließ dann die Wohnung mit meiner Tasche in der Hand.
„Ciao, Taddl!“Zielstrebig lief ich durch Köln in Richtung Hauptbahnhof. ‚Noch wenige Stunden und ich werde Manu sehen‘, hallte es in meinem Kopf. Ich weiß selbst nicht warum mir das so wichtig ist. Ich mag ihn einfach. Ja, ich weiß, ich sagte immer, dass ich nicht wissen muss wie er aussieht. Aber ein gewisser Drang hat sich schon entwickelt. Er ist einer meiner besten Freunde! Da kann es ja wohl nicht allzu schlimm sein mir sein Gesicht zu zeigen.
„Tz.“ Teilweise beleidigt oder eher enttäuscht stapfte ich weiter. Warum habe ich nicht mein Longboard genommen?
Ich gab mir innerlich ein Facepalm für meine späten Einfälle.
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>>Nächste Haltestelle: Essen Hauptbahnhof<<Dies holte mich aus meinen Gedanken und ich wurde sogleich wieder aufmerksam.
Die ganze Fahrt über schaute ich bloß aus dem Fenster und habe darüber nachgedacht, was Manu & ich zusammen machen könnten.
Als ich aus der Bahn stieg, merkte ich dass ich fast 40 Minuten zu spät war. Na ja… mit der Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ist halt nicht zu spaßen…Nachdem ich also ein paar Mal nach links und ein paar Mal nach rechts herumgeirrt bin, habe ich endlich mein Ziel erreicht. Mein Navigationssystem zeigte mir dies zumindest an. Aufgeregt atmete ich tief ein und suchte neben der Haustür nach der richtigen Klingel.
>>Büttinger<<
Meine Augen weiteten sich und zittrig drückte ich auf besagte Klingel.
„Ah, Guten Tag! Du musst Manuels Freund sein. Komm herein!“, empfing mich Manus Mutter, während sie einfach nur grinste wie ein Honigkuchenpferd.
„Hi“, antwortete ich nur lächelnd. Ich betrat also die Wohnung und zog erst einmal meine Schuhe aus.
„Ehm“, brummte ich, um ihre Aufmerksamkeit zu ergattern, „wo soll ich meine Schuhe hinstellen?“
Wieder lächelte sie mich an: „Überlass‘ das alles mir, mein Süßer!“ Sie kniff mich in die Wange, nahm mir die Schuhe ab und ging, drehte sich jedoch auf halbem Wege noch kurz um und sagte, dass Manu in seinem Zimmer sei. Ich solle einfach nur im Flur die zweite Tür links nehmen.
Dankend nickte ich und wendete mich ab.Lange blieb ich vor der Tür stehen. Zumindest kam es mir lange vor. Ich stand dort also, vielleicht nur einige Sekunden, vielleicht sogar mehrere Minuten, und starrte einfach nur das Holz, welches mich von meinem besten Freund trennte. Doch als ich gerade die Türklinke in die Hand nehmen wollte, öffnete sich die Tür überraschend von selbst.
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Frohes Neues!
Und die kurzen Kapitel tun mir leid, aber ich werde weiterhin bis zu meinem vorgeschriebenen Kapitel (momentan kapitel 16 [veröffentlicht auf FF.de]) alles einfach kopieren. owo
Sorry~~Yuu
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Who are you?
FanfictionDer liebe Thaddeus bettelt GermanLetsPlay, den maskierten LetsPlayer, an, ihn ein Wochenende bei ihm schlafen zu lassen. Schließlich lässt sich Manuel doch breittreten, doch er ahnte ja noch nicht, was an diesem Wochenende alles passiert. Es endet a...