Behind these walls

Kapitel 11

Ich zog scharf die Luft ein und schloss meine Augen, drehte mein Gesicht in James' Arm und pulsierte im Takt seiner sanften Stöße in mir.

"James", keuchte ich wieder.

"Hailey", flüsterte er mit einem Hauch von einem Befehl in eben diesem Flüstern. "Hailey, sieh mich bitte an" Ich machte was er mir sagte, ich folgte seiner Anweisung ohne zu zögern. 

"Ja?" James biss auf seine Lippe.

"Du bist so gut für mich", wisperte er zärtlich. "Du musst dir um nichts Sorgen machen, okay? Sieh einfach nur mich an, verstanden? Ich werde noch einen Finger hinzufügen und ich will, dass du dich entspannst. Kannst du das machen?" Ich konnte das, ich wusste das. Ich konnte alles was James von mir wollte.

"Ja James", keuchte ich. 

"Ich wusste, du kannst das", murmelte er und beugte sich vor und tauschte einen besitzergreifenden Kuss mit mir aus. Ich schnappte nach Luft als sich ein brennendes Gefühl in mir breit machte, doch James hetzte nicht.

"Shh", beschwichtigte er mich und strich mit seiner anderen Hand über meine Brustwarze. Diese angenehme Reibung lenkte mich von diesem schmerzhaften Gefühl ab.

"Shh, alles ist gut. Du machst das klasse. Sieh mich an, Hailey. Alles gut" Ich nickte und griff fest in James' Haare, was ihn nicht zu stören schien. Allmählich gewöhnte ich mich an das neue Gefühl.

"Ich bin so weit", hauchte ich. "James, ich will dich" 

"Warte noch ein bisschen", erklärte er und veränderte den Winkel, mit dem seine Finger in mich eindrangen, etwas. Bei dem neuen Gefühl in mir keuchte ich erschrocken auf und presste die Lippen aufeinander um nicht aufzuschreien.

"Ah, da ist es ja", murmelte James zufrieden. Er drang noch einige Male langsam mit seinen Fingern in mich ein bevor er sie schließlich ganz raus zog und sich das Kondom griff. Ich keuchte immer noch, mein Körper sprühte nur so vor Energie als ich ihm zusah wie er das Päckchen aufriss und das Kondom über seinen Penis stülpte. Als er sich wieder zwischen meine Oberschenkel positionierte, wickelte ich meine Beine um seine Hüfte, damit er einen besseren Zugang hatte.

"Du bist so wunderschön", sagte er ehrfürchtig als er seine Spitze an meinem Eingang ansetzte.

"Gott, ich bin so glücklich. Du warst das Warten allemal wert, Liebes" Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also nahm ich stattdessen sein Gesicht in meine Hände und zog ihn vorsichtig zu mir runter für einen langen, hungrigen Kuss. Finger waren nie das Gleiche wie ein blutschweres, pulsierendes Glied. Ich zuckte kurz zusammen als James langsam in mich eindrang. Ich gewöhnte mich an die Fülle und das Brennen veränderte sich von unerträglich zu köstlich angenehm. James gab ein fast schon animalisches Knurren von sich als er ganz von mir eingenommen war.

"Ist es okay?", fragte ich unsicher ob es ihm gefiel.

"Es ist perfekt", keuchte er. Seine Augen flatterten vor Hochstimmung. "Fuck, Hailey, du fühlst dich so gut an"

"Du kannst dich bewegen", gab ich erregt von mir. "Bitte, beweg dich. Oh James-!" James begann sich langsam in mir zu bewegen und wir wogen unsere Körper gemeinsam gegeneinander. Meine Finger krallten sich in seinen Rücken und unsere Augen waren auf den anderen gerichtet. Ich hatte seit Jahren keinen Sex mehr und ich würde auch nicht lange durchhalten, nicht mit all den Aufmerksamkeiten, die James mir bis jetzt gegeben hatte.

"Sag mir wenn du kurz davor bist zu kommen", hauchte er erregt, doch in diesem Moment traf er wieder diesen sensiblen Punkt in mir und ich biss die Zähne zusammen um nicht laut zu stöhnen.

"Nicht lange", brachte ich hervor und krallte mich fester in James Haut oder Bettlaken - irgendwas um sich festzuhalten.

"Oh Gott, James, oh!"

"Sag es mir, Hailey", bat er und ich nickte.

"Ich- ich- oh, jetzt, jetzt!"

Ich fühlte mich als wäre mein ganzer Körper in tausend Glasscherben zerbrochen als James beschleunigte und immer wieder meinen sensiblen Punkt traf. Heiße Wellen zogen durch meinen ganzen Körper als ich kam. James' Gesicht verzog sich als er seine letzten Stöße vollzog und er drückte mich an sich und unsere Körper pressten sich aneinander als ihn sein Höhepunkt durchbohrte.