23) Epilog

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Afterlife - Xylo

"So show me a good time, baby
Somebody save me,
I just wanna be loved"
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Ich erwachte zu kompletter Dunkelheit. Es war das erste, dass ich wirklich bemerkte. Ich wollte meine Augen öffnen, ich wollte sehen wo ich war, aber es geling mir nicht wirklich. Hören konnte ich auch nicht, um mich herum war alles Still, zu Still um normal zu sein. Ich versuchte aufzustehen, aber auch meinen Körper konnte ich nicht fühlen.
Ich versuchte mich zu erinnen was passiert war, wie ich in so eine Situation gelangen konnte, doch da war nichts, gar nichts. Alles war schwarz.
Keine Namen, keine Gesichter nichts.
Wer bin ich?
Ich wusste es nicht und langsam fing ich an zu paniken.
Alles fühlte sich falsch an, verwirrent. Ich fuhlte mich falsch an. Ich sollte tot sein. Aber warum?
War ich tot? Fühlte es sich so an? Nein, so war es nicht. Ich wusste ich war nicht tot, nicht wirklich. Aber win Teil von mir fühlte sich tot and dunkel, so so dunkel und böse. Aber das war ich doch nixht? Böse.
Nein, nicht wirklich.
Und dann wachte ich auf. Doch auch als ich einen tiefen Luftzug nahm, fühlte ich mich falsch, sonderbar.
Langsam konnte ich meine Augen öffnen, doch sie blieben nicht offen. Ich blinzelte, einmal, zweimal. Bis ich sehen konnte. Um mich herum war alles nass, doch soweit ich sehen konnte hatte es aufgehört zu regnen. Dann fühlte ich den harten Boden unter, hörte das rascheln der Bäume im Wind.
Ich versuchte aufzustehen, langsam versuchte ich mich hochzudrücken, doch meine Arme und Beine fühlten sich so schlapp an. Ich wartete einige Minuten, sah mich um. Ich lag auf einem steinigen Untergrung, au einem Podest. Mit vier Toten Mädchen. Was war hier passiert?
Und dann kam es wieder, alles aufeinmal. Dann war ich ganz froh, dass ich noch auf dem Boden lag, denn jetzt wäre ich sicher wieder hingefallen. Mein Kopf tat so sehr weh, ich schrie und hielt meinen Kopf. Das war doch nicht normal.
Dann fiel mir auf was auch nicht normal war, ich. Ich sollte tot sein, ich sollte immer noch auf diesem Podest liegen, ich sollte kalt sein, ich sollte nicht mehr Atmen. Doch ich tat es während die anderen Mädchen immer noch tot auf dem Boden lagen. Das war falsch, die Viere Ernte Mädchen sollten lebendig sein nicht ich.
Doch dann stellte sich immer noch die Frage wer genau ich war.
Ich wusste, ich war eine Hexe, ich wusste, dass ich beim Ernte Ritual helfen durfte, ich war eine wahre Dienerin der Natur. Alles andere sollte nicht wichtig sein, durfte nicht wichtig sein.
Mein Name war nicht wichtig, ich war nicht wichtig. Mein Leben war nicht mehr wichtig.
Ok, wo kommt dieser Scheiß her, das ist doch nicht mehr normal. Wie könnte ich so etwas denken.
Egal, ich musste hier weg und ich musste Ni...jemanden finden, aber wen wusste ich nicht.
Wo sollte ich hin?
Sollte ich warten, bis mich jemand holt? Würde mich überhaupt jemand holen, ich wusste, dass da jemand war, aber wer?
Ich sah mich nochmal um, die Sonne war kurz davor wieder aufzugehen, es tauchte den gesamten Friedhof in ein wunderschönes Licht, rot und lila. Ich sah nochmal auf die Mädchen, sie kamen mir bekannt vor, aber ich kannte ihren Namen nicht. Warum nicht, with waren I'm gleichen Zirkel.
Weil es nicht wichtig ist. Es war wie eine Stimme in meinem Kopf und sie hörte sich unglaublich nach meinen Vorfahren an, die Hexen auf der anderen Seite.
Die Mädchen trugen alle weiße Kleider, der Hals und das Kleid waren rot, wie Blut. In wurde die Kehle durchgeschnitten. Aber mir nicht, nein. Mein Kleid war immer noch Schwarz, Dunkel, wie ich. Und dann merkte ich, dass ich anders war, etwas Besonderes, die einzige im schwarzen Kleid.
Und das bist du auch, etwas Besonderes.
Ok, das wurde langsam echt creepy.
Aber ich wollte nicht länger warten, also machte ich mich auf den Weg in die Stadt.
Ich konnte laute Geräusche hören, Keuchen und Blut riechen. Blut, das brauchte ich.
Ok, nein!
Doch!
Als ich näher kam konnte ich zwei Männer sehen, in irgendeiner kleinen Seitenstraße, von denen gab es in New Orleans ja genug.
Die Männer kämpften weiter und ich konnte das Blut hören, wie es auf den Boden lief, in kleinen Tropfen. Und ich wollte es, brauchte es.
Dem ersten Mann brach ich das Genick, schnell und schmerzlos. So schnell wie es passierte, konnte der zweite nicht reagieren. Er guckte mich an, ängstlich. Lustig wie schnell sich die Rollen tauschten. Langsam nährte ich mich ihm und bevor er überhaupt antworten konnte, waren meine Zähne auch schon an seinem Hals. Und dann könnte ich spüren, wie sich meine neuen Zähne entwickelten, ich Biss noch härter in seinem Hals und das Blut lief mir den Hals runter. Es war wundervoll, ein Gefühl von Macht, als könnte ich für immer Leben. Und nun konnte ich das wirklich. Als Vampir. Unsterblich für immer jung.
Als der Mann leer war ließ ich ihn fallen, erst dann realisierte ich was ich getan hatte. Seit ich jung war habe ich Vampire verabscheut und dann bekam ich selbst einer. Wie konnten sie das zulassen. Es ist falsch.
Dann hörte ich die Mülltonnen Umfallen, die Dächer schüttelten, Ziegeln fielen herunter. Und ich konnte die Natur spüren, stärker als je zuvor. Ich war eine Herectic. Eine unsterbliche Hexe mit dem Bedürfniss nach Blut.
Was sollte ich jetzt tun? Wo sollte ich hin?
Ich wusste es nicht, aber meine Beine trugen mich langsam zu einer Villa, wer auch immer hier hauste. Ich glaube ich kannte die Personen.
Aber das ist nicht wichtig.
Ich brauchte hilfe also trat ich den den Innenhof. Es war Chaos. Zerbrochene Tische, Stühle und Flaschen lagen auf dem Boden herum.
In der Mitte stand ein Dunkelhäutiger Mann, als dieser mich hörte drehte er sich zu mich um und bevor ich überhaupt reagieren konnte packte er mich am Halz und drückte mich an die Wand.
Keine Sekunde später hatte ich uns schon wieder umgedreht und der Mann konnte mich endlich ansehen.
"Jasmine?!"
"Du kennst mich?" ich war so heschockt, dass ich ihn losließ.
"Hilf mir, bitte."
Doch bevor er mir antworten konnte, meldete sich noch jemand.
"Was für eine Überraschung. Schon dich lebendig zu sehen, naja...du weißr schon was ich meine."
Ich drehte mich zu ihm um und wusste sofort wer er war.
"Niklaus Mikaelson."
Dann schleuderte ich ihn gegen eine Wand, er war nun mal eine Abscheulichkeit und Verstoß gegen die Natur.

The Killing Game (The Originals)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt