The Killing Game (The Originals)

20) Happy Birthday II

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Unten angekommen war des Gespräch schon im Gange, Sophie, Elijah, Rebekah und Klaus befanden sich schon im Raum, das Bild von Celeste in der Mitte. Rebekah lag neben dem Bild auf einem Sofa, Elijah saß hinter einem Schreibtisch und schaute Sophie an, diese stand über Celests Bild gebeugt und Klaus saß gemütlich an der Bar. Allgemein konnte man sagen, dass die Stimmung ganz leicht angespannt war, Sarkasmus lässt grüßen. Das darauffolgene Erdbeben machte es nicht besser. Passend dazu betrat ich den Raum.

,,War das Davina?" fragte Sophie gerade und drehte sich nur für ein kurzes ,,Hallo. Happy Birthday." zu mir um

,,Jap und Danke." gab ich darauf zurück und Klaus gab gleich noch weiter dazu ,,Scharmante Angewohnheit hat sie da entwickelt." Fand ich zwar nicht, aber hey, jeder hat seine eigene Vorstellung.

Keiner sah glücklich aus, Sophie war zum Teil besorgt zum anderen Teil wild entschlossen, für irgendwas. Alle anderen schienen entweder genervt oder sauer. Also passte ich dort mit leichenbittermiene perfekt rein.

,,Und das Erdbeben von vorhin?" fragte Sophie nochmal und der Unterton in ihrer Stimme gefiel mir gar nicht, trotzdem antwortete ich ihr. ,,Auch Davina und das an meinem Geburtstag." doch die Bemerkung wurde erst mal Eiskalt ignoriert.

,,Und inzwischen erbricht sie Erde." ergänzte Rebekah.

,,Oh, wir haben ein gewaltiges Problem." sofort kam mir wieder die Idee von dem Ernte-Ritual, doch ich hoffte inständig, dass ich mich irrte. Nicht heute. ,,Ich dachte wir hätten noch mehr Zeit, aber wir müssen das Ernte Ritual vollenden. Sofort" und da ging meine letzte Hoffnung.

,,Danke Sophie, manche schenken zum Geburtstag einen Gutschein, du bringst mir meinen Tot. Glaubst du das gibt es auch auf ner Grußkarte?" ich war genervt, ich denke, dass konnte man merken.

,,Das ist nicht lustig, Jasmine." ermahnte sie mich und drehte sich vollends zu mir. Die Bootschaft war wohl nicht richtig angekommen, also setzte ich noch ,,Finde ich auch nicht Sophie." hinterher.

,,Wir müssen das Ritual beenden." ermahnte sie mich und drehte sich dann wieder zu den Vampiren im Raum.

,,Sagt die verzweifelte Hexe." oh Klaus war ja heute richtig lustig. Haha, ich hau mich weg. Aber es stand ihm. ,,Wie gut für sie."

,,Ich mein es ernst. Das Erdbeben vorhin: Ein Vorgeschmack auf die Katastrophe, die gerade auf uns zukommt." seit wann wusste Sophie eigentlich so viel über das ganze Hexen Zeugs, früher, vor Moniques tot war ihr das alles mal egal gewesen.

,,Warum sollten wir dir glauben?" erhob Elijah das erste mal seine Stimme, er glaubte genauso wenig wie Klaus und Rebekah, dass es stimmte. Doch ich wusste es besser, das Ritual musste stattfinden, egal was irgendwer sagte. Es war notwendig.

,,Sie kennen Davina, genau wie ihre Geschichte. sie besitzt schon seit Monaten sämtliche Macht der drei Mädchen die während des Ernte Rituals geopfert wurden. Diese Macht sollte durch sie hindurch in die erde fließen. Es war nie vorgesehen, dass jemand so viel Macht in sich vereint. Sie wird daran zu Grunde gehen. Und uns in den Abgrund reißen." erklärte uns Sophie und die Urvampire schienen auf jedenfall leicht verunsichert ob sie ihr glauben sollten. Also mischte ich mich auch noch ein.

,,Sophie hat recht. Egal wie sehr ich es hasse das zuzugebnen. Ich will nicht sterben und ich wette Davina will das auch nicht, obwohl es mich ja nicht so wirklich stören würden. Wir müssen es beenden." Es war doch eigentlich ein guter Preis oder? Eine für eine ganze Stadt, die anderen würden ja wieder kommen.

Egal wie sehr ich es hasste, für die Hexen zu sterben, so liebte ich doch diese Stadt. New Orleans mit all seinen Gebäuden und Menschen, mit alle den Feiern, ich würde nie wollen, dass das alles noch einmal zerstört werden würde.

Dann verlies ich den Raum, ich hatte alle Informationen und die Schnauze voll. Kurz nachdem ich mich in meinem Zimmer auf mein Bett gelegt hatte fing die 2. Phase an. ein Wind begann, so stark, dass er alle Türen klappern ließ, alle Fenster.

Und dann war er wieder vorbei. Ich tippte mal darauf, dass Rebekah es geschafft hatte Davina ruhig zustellen.

Ich wischte mir durchs Gesicht und bemerkt die Tränen, die langsam aus meinen Augen kamen, egal wie stark ich sein wollte, ich konnte es nicht und um mich von meinem Versagen abzulenken sang ich mir mein Geburtstagslied.

Happy Birthday.