Kapitel 27

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Wir fuhren zurück zum Flughafen von Fresno. Dort stand auch schon Justin's Jet und war startbereit. Wir stiegen hinein und ich ließ mich auf den nächst gelegenen Sessel hinabfallen. Justin setzte sich neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er legte seinen Arm um mich. Sofort schlief ich ein. Hätte ich jedoch gewusst was danach passiert, hätte ich nicht schlafen wollen. Ich hatte einen furchtbaren Albtraum. Er war so real, dass ich das Gefühl hatte ich schlafe garnicht. (In meinem Albtraum) ich lief eine kleine Gasse entlang. Die Gasse war sehr leer. Sie lag zwischen 2 Wohnvierteln. Ich lief und lief doch kam nicht an das Ende der Gasse. Der Weg verlängerte sich um jeden Schritt den ich tat. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Komischerweise könnte ich nicht nach hinten gucken. Dann hörte ich eine Stimme die sagte 'Madison renn! Um Gottes Willen renn!' Die Stimme schien weiblich zu sein. Ehrlich gesagt ähnelte sie der Stimme meiner Mutter. Ich fing an zu rennen. Jedoch kam ich nicht vom Fleck weg. Die Schritte hinter mir wurden immer lauter und das etwas kam mir immer näher. Ich fing an zu schreien, allerdings nicht nur in meinem Traum.

"Maddy alles okay?"

Fragte Justin mich und versuchte mich wach zurütteln, obwohl ich das schon war.

"Madison!"
"Ja?"

Nuschelte ich verschlafen.

"Was hast du geträumt? Du hast geschrien!"
"Ja, hatte einen Albtraum."
"Was ist passiert?"
"Ich kann mich nicht mehr erinnern."

Schon wieder eine Lüge. Wie sagt man so schön: Eine Lüge schleppt 10 andere nach.
Ich bin so falsch, ich kann ihm aber echt nicht sagen was geschehen ist. Er würde komplett ausrasten und alles und jeden zusammenschlagen.

"Okay beruhig dich erstmal."
"Ja, versprichst du mir mich bitte niemals alleine zu lassen, egal was passiert?"
"Natürlich. Du bist mein Leben Baby."
"Wann sind wir in LA?"
"So etwa in 20 min."
"Okay."

Ich legte meinen Kopf erneut auf Justin's Schulter. Ich fühle mich so verdammt sicher bei ihm.
Nach 20 min landeten wir dann auch in LA . In der schönsten Stadt der Welt. Wir fuhren zu ihm nach Hause.
Es war mittlerweile 10 Uhr. Trotzdem ich im Flugzeug geschlafen habe war ich noch müde.
Kurze Zeit später kamen wir bei Justin daheim an. Es ist so unvorstellbar groß. Man fühlt sich wie im Himmel.

"Gefällt's dir hier?"
"Gefallen? Es ist der Hammer, wie ein Tempel!"
"Übertreib mal nicht, es ist nur ein Haus. Naja egal ich bin müde, lass uns schlafen gehen"
"Okay, geh schon mal vor ich will noch Nat anrufen und ihr bescheid sagen, dass wir wieder hier in der Umgebung sind."

A wonderful nightmareWo Geschichten leben. Entdecke jetzt