Prolog:

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POV Harry:

Harry wachte auf. Sein Kopf dröhnte.

Langsam öffnete er seine Augen.

Grün traf Blau.

Harry musste unwillkürlich lächeln, als er das breite Grinsen in Louis' Gesicht sah.

Aber war er nicht eigentlich tot? Und Louis war sein Engel. „Bin ich im Himmel?" Es konnte doch nicht anders sein.

„Nein, das ist pure Realität. Ich bin definitiv kein Engel, aber süß von dir.", antwortete Louis auf seine Frage. Harry hatte gar nicht mitbekommen, dass er sie laut gestellt hatte.

Harry musste leise lachen. „Doch, du bist mein Engel!", lachte er. Er konnte es gar nicht fassen. Er war am Leben!

Zu seinem Bedauern verabschiedete sich Louis und überließ Harry der rippenbrechenden Umarmung von Niall und Liam. Nach einer halben Ewigkeit ließen sie Harry frei und er schnappte etwas nach Luft.

Harry suchte sofort mit seinen Augen nach Louis.

„Passt auf!", schrie Niall hysterisch.

Danach passierte alles so schnell. Harry hatte gar nicht richtig Zeit, um über Emotionen auch nur nachzudenken. Der Pfeil schoss auf Louis und Zayn zu. Der Jungen warf sich vor Louis. Louis sah erschrocken zu ihm und stolperte ein paar Schritte zurück. Er hatte wahrscheinlich nicht gedacht, dass der Berg hinter ihm zu Ende war. Zayn griff schnell nach ihm. Harry, Liam und Niall rannten los, doch sie waren einfach nicht schnell genug.

Sie mussten zusehen, wie die beiden über die Klippe fielen. Danach war noch kurz ein Schrank zu sehen und sie wurden von einem gleißend hellen Licht geblendet.

„Louis!" „Zayn!", schrien Harry und Liam. Doch es brachte nichts.

Sie waren weg!

Einfach weg...

Harry sackte auf seine Knie.

„Nein.", flüsterte er.

„Nein. Nein. Nein. Nein! NEIN!" Er wurde immer lauter bis er schrie. Irgendwann verstummte er.

Liam stand noch immer an der gleichen Stelle wie vorher und sah emotionslos auf die Stelle, wo die beiden verschwunden waren.

Niall saß schluchzend auf seinen Knien und ließ den Kopf hängen.

Harry robbte zu ihm, zog Liam zu ihnen herunter und schloss die beiden in eine Umarmung.

Er musste jetzt für die beiden da sein. Er musste jetzt für alle da sein.


Das ist der zweite Teil von Eroda. Solltest du den ersten Teil noch nicht gelesen haben, bitte ich dich hiermit, dass zu tun.
Ich werde jetzt auch nicht lange labern. Diese ganze Rede kam schon im ersten Teil. Also, viel Spaß beim Lesen.

Eroda PART II - Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt