Kapitel 12 √

248 10 2
                                    

*Sicht Lea*

Die 2 Tage sind nun um. Und Naruto hatte mich zum Training abgeholt. Wir liefen grade gemütlich zum Trainingsplatz. Aber die Tatsache das alle so nett zu mir waren, verwirrt mich. Warum sind sie nett zu mir? Ich muss es einfach wissen.

"Naruto?" frage ich. "Ja, was ist?" frage er. "Geh du doch schon mal vor, ich muss noch mit Tsunade reden. Ich werde gleich nachkommen." "Wie du meinst, aber beeile dich. Okay?" "Mach ich. Bis gleich." Und schon war ich weg.

Im Kageturm klopfte ich an die Tür. Nach einen generften 'Herein' trete ich ein. Tsunade, die an ihrem Schreibtisch sitzt schaut auf. "Lea, was führt dich zu mir?" fragt sie verwundert. "Ich muss mit ihnen reden," sage ich mit fester Stimme. Ich weiß noch nicht wie ich mich ausdrücken kann. Das wird lustig.
"Okay, dann setz' dich," sagte Tsunade und zeigte auf den Stuhl, der vor dem Schreibtisch steht. Ich setze mich auf den Stuhl. "Also, was ist los?" fragt sie dann schließlich. Ich atme noch einmal tief durch bevor ich anfange zu sprechen. "Warum seit ihr so nett zu mir?" frage ich dann. "Wie meinst du das?" fragt Tsunade verwundert.
"Na ja. Ihr seit nett zu mir, obwohl ihr mich nicht kennt. Ich meine, ihr meint ich hätte mein Gedächtnis verloren," erkläre ich bevor ich verzweifelt frage: "Aber was ist wenn ich mich wieder komplett erinnern kann oder wenn ich nur so getan hätte, um mich zu schützen? Was würdet ihr dann machen?"

Ich hatte alles gesagt was mir dazu eingefallen ist. Ich hatte Angst. Angst davor was jetzt mit mit passieren wird. Ich sah zu Tsunade. Sie schien zu überlegen. "Ganz einfach," sagte sie und lächelt: "Ich möchte dich kennenlernen, als Mensch. Ohne irgendwelche Vorurteile. Und außerdem weiß ich das du dich an alles erinnern kannst." "Aber... Woher?" frage entgeistert. Tsunade lachte: "Kind, ich bin der Hokage. Außerdem hast du dich schon selbst verraten, als wir uns im Krankenhaus unterhalten haben. Erinnerst du dich an den Spiegel an der Wand?" Ich nicke. Ja, der Spiegel. "Du hast reingeschaut und dich nicht über deine Augen gewundert, in den man das Sharingan sehen konnte. Das war für mich ein Zeichen, dass du von ihnen wusstest. Es war, bis jetzt nur eine Vermutung, die du mir mit deiner Reaktion bestätigt hast."
Mist! "Und Jetzt? Werdet ihr mich einsperren?" frage ich vorsichtig.
"Eigentlich müsste ich das, aber ich vertraue dir das du nichts böses vor hast, deshalb......." sprach Tsunade ernst, doch ich unterbrach sie. "Tsunade, bei allem Respekt, aber wie könnt ihr mir vertrauten. Ich habe sie angelogen, habe versucht den Kazekage zu entführen und bin ein Mitglied von Akatsuki." "Lea hättest du was böses im Sinn, hättest du dir Naruto doch schon längst geschnappt. Außerdem würdest du nicht so unbeschwert Lachen. Ja, ich habe dich die letzten Tage beschatten lassen. Du bist alles, aber nicht Böse. Deshalb werde möchte ich dir die Wahl lassen. Willst du hier in Konoha bleiben und ein Konoha-Ninja werden oder willst du zurück zu Akatsuki? Die Wahl liegt bei dir," meinte Tsunade. Das ist einer sehr schwierig Entscheidung. Einerseits möchte ich hier bleiben, anderseits möchte ich zurück zu Akatsuki. Ich habe nämlich noch ein Hühnchen mit Itachi zu rupfen, dafür das er mir mein Bein gebrochen hat. "Ich werde es mir bis morgen überlegen," antwortete ich. Tsunade nickt mir zu. Ich verlasse das Büro und mache mich auf den Weg zum Trainingsplatz.

Das kann ja noch was werden.....

So, das war Kapitel 12.
Hoffe es gefehlt euch.

Ein Besuch der alles verändert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt