New Girl (Harry Styles Fan-Fiction )

Kapitel 16

Ich bleibe auf dem Balkon stehen und sehe auf den Pool. Mir ist wirklich warm und ich will jetzt baden gehen. Ich nehme mir meine Flipflops aus dem Schrank und gehe ins Bad um mir ein großes Badelaken aus dem Schrank zu holen. Ich binde mir meine Haare zu einem Dutt, damit meine Haare nicht nass werden.

Ich gehe nach unten in die Küche und öffne den Kühlschrank, er ist doppelt so groß wie der der den wir zuhause hatten. Ich hole eine gekühlte Selter aus dem Fach. Ich weiß nicht wo hier die Gläser sind und ich beschließe mein Handtuch auf die Anrichte hinzulegen um besser gucken zu können. Als ich am dritten Schrank angekommen bin und meine Suche bisher erfolglos war, höre ich Schritte hinter mir.

"Suchst du die Gläser?", es ist Harry. Wer sollte es auch sonst sein?

Ich drehe mich um und er steht direkt hinter mir und ich nicke.
Er geht zu einem Schrank auf der anderen Seite und gibt mir ein Glas raus. Die Gläser sind in einem Hängeschrank und ich weiß nicht einmal ob ich dort ohne Hocker oder ohne auf die Anrichte zu kletter dran gekommen wäre.
Außerdem bin ich ihm dankbar, weil ich sonst die gesamte Küche abgesucht hätte.

"Danke", sage ich ihm und er geht wieder aus dem Raum, was wollte er denn hier?
Er spaziert in die Küche um mir ein Glas zu geben? Ich bin verwirrt von ihm. Vielleicht wollte er auch mit mir über Zayn reden, aber ich muss selbst erstmal mit Zayn reden, bevor ich mit Harry über ihn rede. Warum interessiert es ihn überhaupt? Ich würde ihn gerne Fragen, aber ich weiß, dass ich viel zu schüchtern dafür bin.

"Harry!", rufe ich ihm nach aber er scheint es nicht mehr zuhören.

Ich trinke das kalte Wasser aus meinem Glas und stelle es danach in den Geschirrspüler, um Unordung zu vermeiden.
Ich nehme mein Handtuch und überlege wo Harry mit Zayn und Louis sein könnten.
Als ich im Flur um die Ecke gehe ist die laute Musik nicht mehr zu überhören und ich öffne die Tür die scheinbar in den Keller führt. Ich überlege kurz nicht runter zu gehen, weil ich nicht weiß was sie dort machen, gehe dann aber doch die steile Treppe nach unten. Ich hasse steile Treppen und wünsche mir ein Fahrstuhl in diesem riesen Haus.
Die Musik dröhnt lauter in meinen Ohren als ich unten ankomme und ich betrete den Raum. Die drei Jungs sind nicht mehr zu dritt, Liam und Niall sind auch da.
Als Louis meinen Aufenthalt bemerkt, schaltet er die Musik sofort leiser, ich bin ihm dankbar und lächel ihn an.
Ich merke das ich nur im Bikini vor fünf Jungs stehe und nehme das Handtuch vor meinen Bauch, um Problemzonen zu verdecken.
Alle fünf lachen und ich denke mir, dass ich sicher nicht das erste Mädchen bin, was sie so leicht bekleidet sehen und es war auch nicht das erste Mal das ich so vor Leuten stand.
Im Schwimmbad war es ja nicht anders und ich weiß, dass ich mich für meine Figur eigentlich nicht schämen müsste. Trotzdem nehme ich das Tuch nicht von meinem Körper.

"Habt ihr vielleicht Lust jetzt mit baden zu kommen?", frage ich schüchtern und schüttel meine Harre vors Gesicht, damit man nicht sieht wie rot ich bin.

"Natürlich!", sagt Liam und kramt seine Badehose aus seiner Tasche und wirft sein T-Shirt über sein Kopf und ich zwinge mich schnell wegzusehen.

"Ich ehm geh, ich geh ehm dann besser mal nach oben", stotter ich vor mir hin und verlasse fluchtartig den Raum.

Ich will mir nicht vorstellen wie rot ich bin, stelle mich aber oben im Flur trotzdem vor dem Ganzkörperspiegel und betrachte meinen Körper.
Als ich grade dabei bin meine Beine zu betrachten, legt jemand meine Haare auf die eine Seite meines Körpers. Ich traue mich nicht hoch zu sehen um die Person im Spiegel zu sehen.

"Du bist wunderschön, keine Sorge, dich wird niemand auslachen", flüstert mir eine Stimme ins Ohr und ich erkenne sie sofort. Harry.
Mein Körper umhüllt sich mit Gänsehaut und ich lächel auf den Boden.
Seine Finger streifen mein Rücken und er verschwindet.
Ich drehe mich noch mal um und sehe ihm nach. Er war so perfekt. Alles an ihm.
Mir läuft ein weiterer Schauer über den Rücken un dich lehne mich an den Türrahmen und warte dort auf die anderen, weil ich den weg durch den Garten nicht kenne.