Naruto's Sicht:
Ich gehe wieder mal mit eingezogenem Kopf durch die Schule. Überall wo ich vorbei gehe zeigen sie mit den Fingern auf mich und lachen. Ständig werfen sie mir Zeug hinterher. Wiederholt traf mich ein zusammen gekülltes Stück Papier an meinem Kopf. Doch ich ignorierte es gekonnt. Schließlich hatte ich mit vier Jahre dieses Horrors eine lange Zeit um mich dran zu gewöhnen. Wieso mich alle mobben wusste ich nicht auch nicht was sie damit bezwecken wollen. Aber das ist mir auch egal. Sollen sie doch nur machen. Das redete ich mir immer wieder ein. Doch in Wirklichkeit macht es mich ziemlich fertig. Meinen Eltern erzählte ich nie etwas von der ganzen Sache und wenn sie mal fragten lächelte ich immer und meinte es sei alles gut. Ich war nun an meinem Klassenzimmer angekommen. Das Klassenzimmer der 10a,. Meine Hand wanderte Richtung Tür. Wie sie zitterte fiel mir nur nebenbei auf, mein Herz klopfte wie wild und ich merkte schon wie meine Hände feucht wurden. Was würde mich wohl hinter der Tür erwarten? Von innen kam Gelächter durch die Tür. Sie sind wohl alle beschäftigt. Wenn ich mich jetzt unauffällig rein schleichen bemerkt mich vielleicht niemand. Doch da hatte ich die Rechnung ohne meine Klasse gemacht. Kaum öffnete ich die Tür ein klitzekleines Stück, gerade soweit um von der Seite etwas sehen zu können als sich alle Köpfe in meine Richtung drehten. Jetzt hatten sie mich sowieso schon gesehen. Ich drückte die Tür ganz auf und ging rein. Schnell huschte ich zu meinem Platz. Ich hörte geseufze und gesprächsfetzen wie "Ach der schon wieder" oder "ach ich dachte da käm jemand cooles" oder "Wie der mich nervt". Ich merkte schon wie mir wieder Tränen in die Augen traten doch ich blinzelte sie eilig weg. Wenn sie sehen das ich Weine werden sie nur noch mehr auf mir rum hacken. Erst jetzt musterte ich meinen Platz. Auf dem Tisch stand groß an der Ecke Loser und unter der Bank war Müll sowie auf dem Boden. Weitere Bemerkungen waren auf den Tisch gekrizelt sowie Radiergummidreck und Spitzerdreck waren überall verteilt. Schnell ging ich zum Waschbecken und holte ein feuchtes Tuch. Damit seuberte ich den Tisch, anschließend räumte ich noch den ganze Müll weg. Die ganze Zeit spürte ich ihre Blicke auf meinem Rücken. Ich setzte mich wieder hin und wartete stumm bis der Lehrer kam. Während des Unterrichts lief alles wie immer. Ich saß stumm an meinem Platz, meldete mich ab und zu mal und arbeitete mit. Manchmal landeteten Zettel mit beleidigungen auf meinem Tisch doch das schaute ich mir schon gar nicht mehr an. Nach dem die Schulklocke den Unterricht für beendet erklärte und der Lehrer diese Aussage bestätigt hatte machte ich mich so schnell wie möglich auf den Weg nach Hause. Ohne große Zwischenfälle konnte ich mich aus dem Schulgebäude schleichen. Als ich draußen war seufzte ich und machte mich auf den Weg nach Hause. Wirklich weit war es nicht, also war ich nach knappen fünf Minuten zuhause. Meine Mutter stand am Herd und bereitete Rahmen zu. Sofort lief mir das Wasser im Mund zusammen. Rahmen war mein Lieblingsessen. Ich ging zu ihr "Und alles klar mit der Schule" "Ja soweit alles wie immer". Das war nicht ganz gelogen,nur zu Hälfte. Ich hasste es sie anzulügen aber ich konnte ihr das mit dem Mobbing einfach nicht sagen. "Könntest du bitte schon mal den Tisch decken, Essen ist gleich fertig" ich nickte und deckte den Tisch. Da meine Mutter wusste was ich für einen Abbetit hatte wenn es um Rahmen ging hatte sie wieder einen rießigen Topf voll gekocht. Gemeinsam aßen wir da mein Vater wieder erst ganz spät von der Arbeit zurück kommen wird. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und warf wie immer meine Schultasche auf mein Bett auf das ich mich dann auch gleich fallen ließ. Der Schreibtisch war gerade echt etwas zu voll, da ich nicht gerade der ordentlichste Mensch war. Ich erledigte die ganzen Hausaufgaben die wir wieder aufbekommrn hatten. Manchmal übertrieben die Lehrer echt etwas. Als auch das endlich erledigt war und ich den Schreibtisch dann doch noch vom ganzen Kram befreit hatte ließ ich mich auf den Schreibtisch Stuhl nieder plumsen. Voller Vorfreude fuhr ich den Computer hoch. Das Spiel hatte ich erst vor ein paar Tagen zu fällig entdeckt und es direkt mitgenommen. Und ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert. Es heißt: Ninja aus Konoha. Wie der Name schon sagt geht es um Ninja aus dem Dorf Konoha, man kann sie durch Training hoch Leveln um so stärker zu werden. Dann kann man kämpfen, zum Hokage gehen und Aufträge abholen. Man kannst sich einen Charakter aussuchen und mit dem zur Chunin Prüfung gehen und viele andere Sachen machen. Natürlich kann man auch den Charakter wechseln aber ich spiele meistens mit Sasuke. Als der Computer hoch gefahren war und ich das Spiel gestartet hatte wählte ich wieder Sasuke aus und fing an zu spiele. Sasuke war gerade auf dem Trainingsplatz als Kakashi zu ihm kam. "Kommst du Sasuke wir machen eine Mission" "okay" antwortete ich mit ihm und gemeinsam gingen sie zum Hokage Turm. Die beiden anderen Mitglieder aus Sasukes Team waren schon da. Sakura Haruno und Sai Yamanaka mit dem Sensei Kakashi Hatake waren sie komplett. Wie immer himmelte Sakura Sasuke an doch er ignorierte es einfach. Hiruzen Sarutobi der dritte Hokage von Konoha wandte sich ihnen nun zu und gab ihnen die Infos zur Mission. Sie sollten einen Man finden der sich in Konoha rein gemoggelt hatte und jetzt Unsinn anstellete. Er hieß Leonard Schlosser. Die vier machten sich auf den Weg, lange musste ich Sasuke durch die Gassen und Straßen führen bis ich ihn hinter einer Straßenecke verschwinden sah. Schnell erhöhte ich Sasukes Geschwindigkeit und folgte dem Mann. Der Typ drehte sich öfters mal um so das ich ihn sehen konnte. Er hatte graue kurze Haare und auffällig grüne Augen. Sie leuchten richtig und als er an Sasuke vorbei schaute fühlte ich mich sofort beobachtet als würde er mich direkt anstarren. Ich blinzelte mehrmals, schaute Kurz weg und schaute wieder hin. Doch der Mann hatte seine Augen wieder auf Sasuke gerichtet. Mir fiel noch an ihm auf das er einen kräftigen Körperbau und strahlend weiße Zähne hatte. Ich sah wie er sich in Bewegung setzte und auf Sasuke zurannte. In aller letzter Sekunde konnte ich Sasuke mit einem Klick der Maustaste weg ziehen. Doch der Typ war schnell und auf einem viel höherem Level wie ich mit Sasuke. Die ersten paar Angriffe konnte ich abwehren oder ausweichen. Ich konnte sogar ein, zweimal angreifen. Aber schnell merkte man, das ich keine Chance hatte. Doch ich musste ihn solange hier halten bis die anderen ankamen. Der Mann griff wieder an und ich wich mit einem Flickflack rückwärts aus, allerdings griff er sofort wieder an das ich keine Zeit hatte und Sasuke durch die Kraft des schlages in die nächste Hauswand flog. Ich zog scharf die Luft ein. Man sah sogar den Abdruck den Sasuke gemacht hatte als er langsam von der Wand rutschte und auf stand. Man konnte deutlich sehen wie er zitterte und ich konnte das verstehen. Allerdings konnte ich mir nicht noch so einen Schlag erlauben. Doch da kam er und obwohl es nichts brachte schrie ich den Bildschirm an. "Los Sasuke Lauf weg, bring dich in Sicherheit" Sasukes Blick wandte sich in die Entgegengesetzte Richtung und ich hatte wieder das Gefühl er würde mich anschauen. Sein Blick war Herzzereisend, es war voll mit Traurigkeit und Verzweiflung. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen aber das war ja nicht möglich. Der Typ rannte auf Sasuke zu und ich merkte das ich es nicht mehr schaffte aus zu weichen. Der Typ traf Sasuke wieder mitten im Magen und er spuckte Blut. Auf einmal glühte der Bildschirm und ich sprang erschrocken zurück. Dann verwandelte sich das glühen in ein strahlendes Licht und ich musste meine Augen schließen da es so blendet. Mit einem Mal hörte das Licht auf und ich hörte ein zischen, ein plumsen und wieder ein zischen. Das plumsen kam ganz eindeutig vom Bett. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und drehte mich zum Bett, was ich sah ließ mich den Mund nicht mehr zu bekommen.
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Naruto (Narusasu) - Durch Raum und Zeit
FanfictionNaruto ist 16 Jahre und Besucht die zehnte Klasse einer Realschule. Jeden Tag aufs Neue wird er von seinem Mitschülern gemobbt, beleidigt und beschimpft. Deshalb zieht er sich jeden Tag in sein Zimmer zurück und spielt ein Video Spiel das er sich vo...