𝐒𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞 ʲⁱᵏᵒᵒᵏ

28

𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷

Wie immer saß ich neben Jeongguk am Bett und hielt seine Hand fest. Nach unserem kleinen Tripp brachte ich ihn sofort in sein Zimmer und zog ihm was warmes an. Ich wusste, dass es nichts großes war sondern nur der Blutverlust, weshalb ich auch erleichtert war, als er die Augen öffnete.

"Jeongguk?", fragte ich vorsichtig.

"Mhm...bin ich.. ohnmächtig geworden..?"

"Ja. Wegen mir", lächelte ich etwas verlegen und kratzte mich am Hinterkopf.

"Ich habe dich gebissen und dabei.. vielleicht..  zu viel Blut ausgesaugt."

"Deswegen fühle ich mich so... benommen", kicherte er müde und sah mich warm an.

"Sind wir jetzt doch keine Mates.. weil du abbrechen musstest..?"

"Naja... also..."

Ich seufzte ehe ich mit meinem Daumen über seinen Handrücken strich.

"Nein, sind wir noch nicht aber wir holen das nach, wenn du wieder fit bist. Diesesmal ohne Blutsaugen."

"Oh..", sah er mich traurig an und sah auf unsere Hände.

"Es tut mir leid, Jeongguk. Ich wollte das wirklich nur... ist der Alpha aus mir gekommen und ich konnte mich nicht zurückhalten", sagte ich und strich mit der Hand nun über seine Wange.

"Ich liebe dich.. also ist es okay", flüsterte er und lächelte mich leicht an.

"Hauptsache du bist bei mir."

"Natürlich bin ich das. Du gehörst doch mir, auch wenn es noch nicht offiziell ist."

Ich küsste noch seine Stirn und musste leise lachen.

"Wegen dir bin ich ganz soft.."

"Aber nur zu mir", küsste er meine Wange und kicherte.

"Mein softie~"

"Nur zu dir."

Lächelnd über den Kuss stand ich auf und setzte mich auf die andere Seite wo das Tablett mit dem Essen war.

"Na komm, jetzt isst du was und hier. Das ist Traubensaft, gibt dir viel Blut."

"Danke."

Er richtete sich langsam auf und lächelte mich dankbar an.

Ich hielt es an seine Lippen und  sorgte dafür, dass er das alles trank. Dann stellte ich das Glas wieder hin und fütterte ihn mit dem Fleisch.

"Mein kleiner Welpe braucht jetzt viel Energie und Vitamine."

Er kicherte etwas und ließ sich bereitwillig füttern.

Lächelnd fütterte ich ihn, gab ihm zwischendurch noch etwas zu trinken bis es an der Tür klopfte und ich seufzend von ihm abließ.

"Dein Bruder. Schon wieder."

"Oh.."

Er biss sich auf die Unterlippe und sah zur Tür, die sich kurz darauf öffnete.

"Jeongguk!", sagte er sofort und lief auf seinen Bruder zu.

ꕥ