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𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷

Jeongguk sah sofort aufgeregt nach draußen und sah sich alles mit großen Augen an.

"Woah.. wie toll!"

"Ja oder? Es sieht aus wie aus einem Märchen. Dabei werden in diesen, Vampire immer schlecht beschrieben. In dunklen Schlössern, trostlosen Gegenden. Nichtmal Tageslicht können sie sehen. Ziemlich schwach."

"So ziemlich.. ich liebe es hier", schwärmte mein Mate.

"Das ist schonmal gut", lächelte ich und stieg aus ehe ich ihm eine Hand reichte.

"Komm."

Draußen auf dem Schlossplatz standen schon alle Bediensteten, genauso wie meine Eltern und lächelten uns an.

Jeongguk nahm meine Hand schüchtern an und stieg nach mir aus, ehe er meine Eltern, sowie die Bediensteten, schüchtern begrüßte.

"Jeongguk oder? Willkommen in Alate. Wir hoffen dir gefällt es bei uns", sagte meine Mutter nett und lächelte ihn lieb an. Sie war immer so nett, früher hatte es mich genervt aber seit ich Jeongguk kannte, hatte sich das irgendwie geändert.

"Willkommen, junger Prinz. Du bist immer bei uns willkommen", sagte nun auch mein Vater und lächelte ihn an.

"Dankeschön", lächelte dieser und verbeugte sich höflich.

"Jimin. Ihr seid... Mates?", fragte mein Vater mich verwirrt jedoch nicht wütend sondern eher fröhlich.

"Oh Schatz und ich dachte du würdest keinen Mate wollen."

Meine Mutter grinste wieder.

Jeongguk versteckte sich etwas hinter mir, während er meine Hand fester umschloss.

"Mutter, Vater... ihr macht Jeongguk ganz verlegen", sagte ich weshalb sie dann nickten.

"Dann kommt doch einfach mal rein. Ein Festmahl ist schon gerichtet."

Ich sah wie meine Eltern miteinander flüsternd und grinsend reinliefen und verdrehte meine Augen.

"Sie mögen dich jetzt schon", flüsterte ich lächelnd im Jeongguks Ohr, da ich alles hören konnte, jedoch hörten auch meine Eltern mich.

"Ich sie auch."

"Das...haben sie gehört", lachte ich und wir standen nun im großen Schloss.

"Ich nehme an du bist hungrig von der langen Fahrt. Wir haben ein Festmahl richten lassen für dich."

"Mutter, wie wäre es, wenn wir zuerst Jeongguk in sein Zimmer bringen würden?"

"Ist ja gut, Jimin. Ich sehe dich zum ersten Mal so. So.. verliebt", schmunzelte sie weshalb ich die Augen rollte.

"Ich bringe Jeongguk jetzt auf sein Zimmer."

Ich zog ihn somit mit in das größte und schönste Zimmer und lächelte dann.

"Das hier ist dein Zimmer. Wie findest du es?"

Er sah sich mit großen Augen um und sah dann mit funkelnden Augen zu mir.

"Es ist toll!...Aber schläfst du nicht bei mir..?"

Ich zog ihn an mich und nickte dann.

"Doch. Ich lass dich doch nicht alleine", schmunzelte ich.

"Vor allem ist das Bett hier größer als meins."

Er schlang seine Arme um meinen Nacken und drückte sich leicht an mich.

"Es ist doch egal wie groß es ist, wir kuscheln doch eh."

"Hmmm... das stimmt dann wohl", lächelte ich und strich seine Haare nach hinten, um seine Stirn freizulegen bevor ich ihm auf dieser einen Kuss platzierte.

Jeongguk lächelte mich süß an und schloss seine Augen instinktiv, während er zufrieden ausatmete.

"Mein Mate~"

"Wie ich es liebe, wenn du das sagst", seufzte ich zufrieden aus und atmete seinen Duft ein.
"Mein Omega~.."

"Mein alpha~"

"Baby... du machst mich verrückt", knurrte ich etwas und leckte über die Stelle an seinem Hals.
Er legte sofort seinen Kopf schief, wie immer war er bereit für mich. Wie ich dieses Gefühl doch liebte.

"Und du mich.."

"Hmm~"

Ich wollte gerade an seinem Hals saugen, als es an der Tür klopfte. Seufzend ließ ich von ihm ab.

"Komm rein, Taemin."

Er kam und verbeugte sich kurz.

"Ihr werdet für das Essen erwartet. Kleidung für den jungen Prinzen ist bereit."

Eine Wache kam und legte einen Stapel Kleider für Jeongguk bereit.

"Wir werden gleich kommen."

Sie verschwanden wieder weshalb ich seufzte, jedoch küsste Jeongguk dann meine Wange und sah mich lieb an, während er leise flüsterte.

"Du kannst heute Abend alles mit mir machen, was du möchtest."

Meine Augen nahmen eine leichte Röte an ehe ich lächelte.

"Wenn du das schon vorschlägst... dan werde ich nicht ablehnen."

"Das freut mich", küsste er mich nun und löste sich von mir, ehe er sich auszog und dabei zum Kleiderstapel lief.

Irgendwann verliere ich noch den Verstand.

"Siehst du die Tür hier? Dahinter ist mein Zimmer", lächelte ich und öffnete sie.

"Ich ziehe mich schnell um und komme dann wieder."

"Okay, beeil dich bitte.. ich mag es nicht getrennt von dir zu sein", murmelte er und zog sich an.

"Okay, ich beeile mich", sagte ich und zog mich in Sekundenschnelle an.

"Fertig!"

"Das ging schnell", kicherte Jeongguk, der gerade sein Hemd zuknöpfte.

"Alles was mein Kleiner will, bekommt er auch", antwortete ich und betrachtete ihn.

"Du siehst gut aus~"

"Danke", lächelte er verlegen und spielte mit seinen Fingern.

"Du machst mich wieder ganz verlegen."

Ich lachte auf diese Aussage hin und nahm seine Hand.

"Ich mag es, wenn du wegen mir verlegen wirst also werde ich nicht damit aufhören."

"Mein Mate ist so gemein~~"

"Er liebt es einfach gemein zu sein", lächelte ich und küsste seine Wange bevor ich ihn mit runterzog.

𝐒𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞 ʲⁱᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt