𝐒𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞 ʲⁱᵏᵒᵒᵏ

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𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷

Unten warteten schon alle und wir setzten uns zusammen hin. Jeongguk deutete ich auf den Platz neben mir.
Er setzte sich brav und begrüßte alle höflich, während er meine Hand hielt.

"Gott, ist das niedlich. Schatz..."

Ich verdrehte meine Augen und ignorierte die beiden.

"Ihr verhaltet euch wie Menschen, die sich freuen, dass ihr Sohn eine Beziehung hat."

Jeongguk kicherte aber hielt sich dann verlegen die Hand vor den Mund.

"T-tut mir leid.."

"Das ist doch überhaupt nicht schlimm, Jeongguk. Wir sind zwar Adelige aber wir sind genauso wie alle anderen. Verhalte dich so wie du möchtest", sagte meine Mutter.

"D-danke", lächelte mein kleiner Welpe leicht und sah dann mit Kulleraugen zu mir auf.
Seinen Blick erwiderte ich sofort und legte meine Hand auf seinen Schenkel.

"Bitte iss, junger Prinz. Es sei denn, es ist nichts da was du gerne isst? Wir können das sofort arrangieren", sagte mein Vater.

"N-nein, es ist alles okay."

"Sehr schön, dann lasst es euch schmecken!", lächelte er und ich wartete bis er den ersten Happen nahm, was ziemlich selten für mich war.

Jeongguk nahm meine Hand in seine, die auf seinem Schenkel lag und begann auch erst mit dem Essen, als mein Vater aß.

"Also Jeongguk. Wie hast du es geschafft unseren Sohn zu disziplinieren?", fragte meine Mutter weshalb ich eine Augenbraue hob.

"Er ist ja schon fast wie ein ganz anderer Mensch.. ich meine.. Vampir", lachte sie.

"Huh..? Ich habe gar nichts gemacht.."

"Natürlich hast du! Jimin war vor dir immer negativ, pessimistisch, frech, aß nie mit uns und war immer draußen. Und dieser Jimin hier wartet bis sein Vater isst, ist nett zu seinen Eltern und sehr ruhig."

Ich verdrehte nur die Wugen und seufzte.

"Ich bin auch noch da Mutter."

"Ich weiß, mein Schatz und es gleicht an ein Wunder, dass du noch hier bist."

Jeongguk kicherte und gab mir einen Kuss auf die Wange, ehe er mich lieb ansah.

"Du warst also noch frecher? Ich dachte das geht nicht mehr."

Ich schmunzelte und nickte.

"Du willst nicht wissen wie frech~"

Als mein Vater sich räusperte und meine Mutter quietschte, drehte ich mich wieder zu meinem Essen und aß weiter als wär nichts gewesen.

"Also zu mir ist euer Sohn sehr lieb, er trägt mich sozusagen auf Händen~"

"Siehst du Schatz? Was die Liebe mit unserem Jungen getan hat~", schwärmte sie wieder.

"Bitte lasst uns jetzt speisen."

Mein Vater blickte mich verwirrt über meine Ausdrucksweise an aber nickte dann.

"Sehr wohl, mein Sohn."

Als wir fertig waren mit dem Essen, kam auch schon das Dessert. Eine riesige Torte.

"Wir hoffen, du isst sowas gerne."

"Woah", staunte Jeongguk und nickte dann sofort.

"Natürlich, vielen dank."

"Nichts zu danken, Jeongguk."

Bedienstete kamen und schnitten die Torte, sodass jeder ein Stück vor sich liegen hatte.

"Es sieht wirklich sehr köstlich aus", sprach Jeongguk leise und bedankte sich anschließend bei der Bediensteten, die ihm das Stück Kuchen gab.
Sie wurde rot und bedankte sich ehe sie wieder verschwand.

"Wickel unsere Bediensteten nicht um den Finger, Gukgie", blickte ich ihn mit gehobener Augenbraue an.

"Aber ich bin doch nur höflich", meinte er und küsste meine Hand.

"Nur mit dir flirte ich~"

Mein Vater räusperte sich erneut weshalb ich seufzte.

"Wir reden später weiter Gukgie", sage ich und aß die Torte. Auch eine Seltenheit.

"Verzeihung", murmelte er sofort und aß auch weiter, jedoch lächelten meine Eltern nur und blickten sich schmunzelnd an.
Ich aß mein Stück fertig und wartete bis Jeongguk ebenso fertig war.

"Wir sind fertig. Wir gehen ins Zimmer."

Meine Eltern nickten lächelnd weshalb ich Jeongguk mitzog und dann die Zimmertür zuwarf.

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