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𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷

"Ich möchte ihn am liebsten gleich umbringen", sagte ich zum König und blickte diesen Mark an, der unten im Verließ saß.

"Ich werde mich schon darum kümmern, Jimin. Ich schätze ohne dich... wäre schlimmes passiert.. Danke", sagte er seufzend. Ich blickte ihn nur kurz an und machte auf dem Absatz kehrt, da ich immer noch ziemlich sauer war, denn ich wollte ihm selber seine Glieder eigenhändig rausreißen. Genervt lief ich zu Jeongguk ins Zimmer und setzte mich ans Bett.

"Hallo Kleiner."

Dieser sah sofort zur Tür und musste lächeln, als er mich sah.

"Jimin.."

Ich strich ihm lächelnd durch die Haare und küsste seine Stirn. Nach diesem Vorfall war mir klar, dass ich Jeongguk nicht alleine lassen könnte. Das Fenster war schon repariert in denen wenigen Stunden und die Scherben waren auch weg.

"Na mein kleiner Wau Wau, du hast einiges durchgemacht. Wie geht es dir?"

"Kopfweh.."

Er kuschelte sich an mich und schloss seine Augen.

"Ist ja auch klar, nach dem ganzen Drama", seufzte ich und legte mich zu ihm ins Bett.

"Du brauchst jetzt viel Ruhe. Die Ärzte meinten, sie müssen dich noch ein paar Mal untersuchen."

"Was.. ist denn passiert..?"

Ich musterte ihn verwirrt.

"Du erinnerst dich nicht?", fragte ich leise und strich weiterhin durch seine Haare.

Er schüttelte seinen Kopf und öffnete seine Augen, um mich anzusehen.

"Da.. ist sowas wie ein.. schwarzes Loch..?"

Vielleicht ist das besser so..

"Verstehe. Es ist besser wenn du es vergisst, außerdem haben wir uns schon darum gekümmert. Was jetzt noch zählt ist, dass du gesund wirst. Ich bin auch bei dir",erklärte ich ihm und schlang meine Arme um ihn.

"Ist es komisch, wenn ich nur dir vertraue..?"

"Ist es nicht... ich vertraue auch nur dir, Jeongguk, obwohl ich Werwölfe hasse", lächelte ich etwas.

"Außerdem handeln die Leute um dich herum zwar so als würden sie sich beschützen wollen aber sie verursachen damit das Gegenteil."

"Ich.. will nicht mehr hier sein..", flüsterte er und sah mich wieder an.

"Kannst du mich nicht mitnehmen, wenn du gehst.. ich tue auch alles, was du willst.."

"Dich mitnehmen...", fragte ich ihn dann wobei mir der Gedanke wirklich gefiel. Jedoch wollte er doch sein Thron beanspruchen.

"Und was ist mit dem Thron? Willst du nicht König von Irenic werden?"

"Doch.. aber.. ich will auch bei dir sein.. dein Mate", wisperte er leise und bekam glasige Augen.

"Heey... du wirst mein Mate, ich verspreche es dir", flüsterte ich und küsste ihm die aufkommenden Tränen weg.

"Ich werde dich nicht verlassen und immer an deiner Seite sein."

"Versprochen..? Werden wir dann auch gemeinsam regieren..? Als Königspaar..?"

"Versprochen, Jeongguk. Wir werden gemeinsam regieren."
 
Genau heute, sagte ich das was ich niemals sagen würde. Ich gab mein Versprechen einem Werwolf.

Jeongguk lächelte glücklich und drückte sich an mich, während er seine Augen wieder schloss und zufrieden durch atmete.

"Danke.."

Als Antwort küsste ich seine Wange und lag noch eine Weile bei ihm. Wenn's sein muss, würde ich den ganzen Tag hierbleiben und ihn beschützen.

Er schlief auch recht schnell ein, seine Hände krallte er dabei in mein Shirt weshalb ich schwach lächelte und aufseufzte. Dann schloss ich meine Augen ebenso.

𝐒𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞 ʲⁱᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt