Informationen über BDSM

Der Begriff BDSM - Submission

Submission bedeutet Unterwerfung/Unterordnung, wobei der devoze Part (die Sub) sich dem dominanten unterwirft. Dabei gibt es leider viele Klischees, die sich um Submission drehen und was gefährlich für die Sub werden kann.

Ein Klischee ist, dass man sich submissive Menschen einfach nehmen kann, was sich dadurch äußern kann, dass einige Fakedoms Subs anschreiben und verlangen, dass sie sich unterwerfen, obwohl sie bereits in einer Beziehung sind. Natürlich kann es sein, dass sie eine polyamoröse Beziehung führt, aber auch das gibt niemanden das Recht so etwas zu verlangen, da erst Vertrauen aufgebaut werden muss. Und selbst, wenn sie es nicht sind, hat kein „Dom" das Recht einfach zu verlangen, dass sie ihm dient.

Subs stehen darauf beleidigt zu werden. Falsch. Wie man gerne genannt wird entscheidet man zusammen mit dem Dom. Wer versucht Dominanz zu vermitteln, indem er Sub als „Schlampe“ und „Fotze“ etc. beleidigt, ist wirklich arm dran und hat keine Ahnung von BDSM.

Man kann submissive Menschen anfassen und benutzen wann man will. Wenn es nicht der eigene Dom macht, ist so etwas übergriffig und demzufolge eine Straftat. Ihr dürft eine Sub berühren und vielleicht auch mehr, aber nur mit ihrem Einverständnis.

„Subs" die jeden dominanten Menschen darum bitten ihr Dom zu sein, obwohl man sich nicht kennt, haben so viel Ahnung von BDSM, wie diejenigen, die das oben genannte denken. Sie wissen nicht, was sie tun und wieviel Kontrolle sie damit über ihr Leben abnehmen.

Alle submissiven Menschen sind schwach. Das ist ein Klischee, was mich am meisten aufregt. Subs sind nicht schwach. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass sie mehr Macht haben, als ein Dom, denn sie geben die Grenzen vor und der Dom agiert dazwischen. Sie haben die Macht eine Session zu beenden und der Dom sollte sich danach richten. Tut er es nicht, ist er nicht dazu berechtigt eine Sub zu haben.