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Pov Ahsoka:

Mace Windu kommt uns zügig entgegen. Rex stellt sich kerzengerade auf und salutiert, während ich mich nur aufrecht hinstelle und ihn freundlich entgegen lächel. „Guten Morgen Meister Windu."
Seine bis eben ernsten Gesichtszüge lockern sich etwas. „Guten Morgen Padawan, Captain." Er sieht uns beide skeptisch an.
„Ich muss kurz allein mit dir reden Padawan." Wir gehen beide einwenig zur Seite, Rex bleibt an Punkt und Stelle stehen und sieht sich fasziniert um.
Als Meister Windu und ich etwas abseits von ihm stehen äußert er den Grund, weshalb er mich sprechen wollte.
„Ich wundere mich seit wann Klone ebenfalls Eintritt im Tempel haben."  er kreuzt die Arme und verlangt eine Erklärung. „Meister Windu, Meister Skywalker und ich haben vor im Padawan Dojo zu trainieren und haben es für eine gute Idee gehalten, unseren Captain mittrainieren zu lassen." skeptisch zieht er eine Augenbraue hoch. „Weshalb das?" ich bleibe ruhig und erkläre es ihm geduldig. „Es sind zwei unterschiedliche Kampfstile, der eines Soldaten und der eines Jedis, das hilft unseren Captain und ich bekomme neue Ansichten für den Kampf."
Er nickt verständnisvoll „Das klingt sehr vernünftig, nichtsdestotrotz darf das nicht zur Gewohnheit werden, dass die Klone im Tempel sind. Das ist ein Ruheort der Jedi." Ich verbeuge mich „Vielen Dank Meister, wir werden das in Zukunft berücksichtigen." ihm entweicht ein sanftes lächeln und verbeugt sich ebenfalls „Vielen Dank Padawan, schönen Tag noch." er dreht sich um und ich rufe ihm hinterher „Schönen Tag noch Meister." mit dem Rücken zu mir gekehrt hebt er die Hand als Dank und ich kehre zurück zu Rex. „Der ist mir so unsympathisch." knurrt Rex und ich muss leicht lachen. „Meister Windu ist sehr ernst und kritisch, aber auf keinen Fall unsympathisch." Er zuckt nur gleichgültig mit den Schultern und wir gehen weiter bis zu den Padawan Dojos. Viel reden konnten wir auf dem Weg nicht, da Rex zu sehr beschäftigt war, den Tempel zu bewundern und sich ausgiebig umzuschauen. Als wie endlich beim Padawan Dojo ankommen wartet mein Meister bereits auf uns, der nicht gerade glücklich aussieht.
Seine Arme sind verschränkt und er tippelt ungeduldig auf seinem Arm.
„Guten Morgen Meister." sage ich freundlich, dennoch vorsichtig und Rex meldet sich zu Wort. „Guten Morgen General." ertönt seine starke Stimme neben mir, die bei mir eine Gänsehaut auslöst. „Ahsoka wo warst du? Ich habe heute morgen vor deinem Quartier gewartet, warst du heute Nacht nicht im Tempel?" Innerlich fluche ich über meine missgünstige Lage und gebe mein Bestes mich rauszureden und nicht zu Rex zu schauen. „Meister, ich habe Captain Rex abgeholt und bin deswegen sehr früh los. Der Captain war noch nie im Tempel und ohne mich, hätte ihn jemand früher oder später rausgeschickt." Mein Meister zieht seine Augenbrauen zusammen und sieht zu Rex. „General, Commander Tano sagt die Wahrheit." Skeptisch wechselt er den Blick zwischen uns beiden. Ich habe das Gefühl in einem Verhör zu sein und sehe unsicher zu Rex. „Lassen wirs gut sein, ich hab jetzt Lust zu trainieren." sagt mein Meister gut gelaunt und klopft uns beide auf die Schulter. Mein Meister hält mich am Rücken mit einer Hand und führt mich nach vorne, Rex läuft neben mir und sieht kurz zu meinem Meister, dann wieder nach vorne. Es scheint ihn etwas nicht zu passen, doch davon lasse ich mich nicht irritieren und versuche mich auf den Eaum zu konzentrieren. Wenn ich im Einklang mit meiner Umgebung bin, wird es mir leichter fallen in einem Kampf die Überhand zu gewinnen.
Vorerst will mein Meister mich und Rex im Kampf beobachten, sodass er meine Fehler von außen sehen kann und ausbessern kann.
Rex legt seine Jacke ab und sieht mich mit einem undeutbaren Blick an. Ich nehme meine Kampfstellung ein und gehe mit Schwung auf Rex zu. Meine Schläge treffen ihn perfekt, doch er scheint bloß abzuwehren, ich versuche weiterhin ihn aus der Reserve zu locken, doch er bleibt in Verteidigungsposition und setzt zu keinem Schlag an. Mein Meister stoppt uns und verschränkt unzufrieden seine Arme. „Rex ich möchte euch beide Kämpfen sehen, nicht nur Ahsoka. Du brauchst dir keine Sorgen machen, so leicht kannst du sie nicht erwischen." sagt er stolz, überzeugt von seiner Fähigkeiten als Meister. „Ja sir!" befolgt er die Befehle meines Meisters und macht sich kampfbereit, diesesmal, macht er den ersten Schlag.

Pov Anikan:

Rex macht seinen ersten Schlag und Ahsoka wehrt ihn gekonnt ab. Ich bin sehr stolz auf Ahsoka, sie ist eine starke, disziplinierte Kämpferin, Rex wird garantiert seine Schwierigkeiten haben, sie zu schlagen, dennoch kann ich an ihren Fehlstellungen erkennen, dass er sie schlagen wird.
Rex hat die selben ausgezeichneten Fähigkeiten wie Ahsoka, nur er beingt viel Erfahrung mit sich, und weiß worauf es im Nahkampf ankommt. Ahsoka hat schon viele Nahkämpfe gehabt, aber selten ohne ihr Lichtschwert, sie wird nicht genügend Ausdauer haben.
Wie ich es vorhergesehen habe, landet Rex einen Treffer und hat Ahsokas Verteidigung durchbrochen. Jetzt dauert es nicht mehr lange und sie wird eine Niederlage erleben müssen. Dennoch zögert er und geht behutsamer mit ihr um, ebenso Ahsoka mit ihm. Ich sehe es mir trotzdessen weiterhin an, vielleicht komme ich dahinter, was es auf sich hat.
Ihr Geplänkel geht noch eine Weile, bis Rex sein Gleichgewicht verliert und Ahsoka mit sich zu Boden zieht. Sie ist über ihn gebeugt und er liegt unter ihr. Beide wechseln einen Blick aus, den ich nicht deuten kann und mir wird mulmig zumute, obwohl sie bloß miteinander trainieren. Ahsoka löst sich langsam von ihm und Rex hilft ihr aufzustehen.
Ich kann mir das nicht länger mit Ansehen und gehe zwischen die beide.
„Hey ihr zwei! Habe ich irgendetwas verpasst oder habt ihr einen Grund nicht zu trainieren?" gebe ich genervt von mir und sehe die beiden vorwurfsvoll an. „General, Sir, Commander Tano war gestern noch auf der Medistation und ich möchte sie nicht überfordern, deshalb gehe ich mit ihr behutsamer um. Es tut mir leid, es war mein Fehler." Ich akzeptiere seinen Grund, nichtsdestotrotz muss ich ihn auf etwas hinweisen.
„Captain, ich bin immernoch ihr Meister und ich würde ihr niemals zu viel zumuten, ich passe gut auf sie auf, seien Sie sich da sicher." mahnend sehe ich zu ihm. Er verzieht das Gesicht etwas „General, das schließt nicht aus, dass ich nicht auf den Commander aufpassen kann.", überrascht von seinem Wiedersprechen, kontere ich und bausche mich auf. „Mir scheint, als wollt Ihr mir etwas mitteilen."

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