POV Rex:
Skywalker und ich konnten nichts erkennen und mussten abwarten, bis der Rauch etwas schwindet. Erschrocken sehe ich nach oben und kann erkennen, wie Ahsoka über dem Abgrund baumelt und Ventress sie würgt. Wütend richte ich meine zwei Pistolen auf sie und beginne zu feuern, ohne einen Befehl vom General dafür erhalten zu haben. Ein paar Schüsse gehen daneben, doch einer trifft ihre Schulter entscheidend und sie lässt Ahsoka fallen. Das hat sie verdient, sie soll bluten. General Skywalker ist in der zwischenzeit ins Gebäude gestürmt, um Ventress zu stellen und hat meinen Angriff auf sie als gute Ablenkung genutzt. Der Rauch hüllt den ganzen Boden ein und ich muss zusehen, wie sie von der Höhe in die Tiefe stürzt und durch den Rauch fällt. Sofort renne ich in die Richtung, kann sie jedoch nur am Geräusch des Aufpralls ausfindig machen.
Hinter uns kommen die angeforderten Soldaten an. Ich sehe Ahsoka reglos am Boden und bücke mich zu ihr runter, um ihre Vitalwerte zu checken. „Sie ist am Leben, aber es geht ihr sehr schlecht, sie muss so schnell wie möglich in die Medistation des Kreuzers, ansonsten kann ihr keiner helfen. Ich nehme sie mit zum Kreuzer." spreche ich mit einem Soldat, der mir gefolgt ist. „Hol noch drei Männer, ihr begleitet mich, wir dürfen keine Zeit verlieren!" Sofort folgt er meinen Anweisungen und macht sich schnell auf den Weg, noch drei weitere zu entbehren. Ich nehme Commander Tano im Brautstyle hoch und drücke sie fest an mich, sodass ihr nichts mehr zustoßen kann. Schnell laufe ich zurück ins Lager, um von dort aus ein Kanonenboot zu nehmen und auf den Kreuzer zu gelangen.POV Anikan:
Schnellstmöglich renne ich in das Gebäude um Asajj Ventress zu stellen. Ich weiß, wenn ich nicht schnell genug bin, wird sie sich aus dem Staub machen und für eine lange Zeit von der Bildfläche verschwinden. Mit einer, vor Wut, aufgeplusterten Brust steige ich die letzte Stufe hinauf und befinde mich in der Kuppel des Gebäudes. „Meister Skywalker welch eine Freude, dass Ihr noch persönlich vorbeischaut." sie sieht mich verführerisch an und aktiviert ihre Klingen, die hinter ihrem Rücken empor ragen. Angewidert sehe ich sie an und aktiviere ebenfalls meine Klinge, die ich fest mit meinen Händen umschließe. Das Blut in meinem Körper kocht und ich kann es kaum abwarten ihr die Stirn zu bieten und meinen verletzten Padawan zu rächen. „Das werdet ihr bereuen!" keife ich sie an und gehe schnellen Schrittes auf sie zu. Vergnügt steigt sie in den Kampf ein, jedoch merkt sie schnell, dass das kein gewöhnlicher Kampf ist, ich möchte ihr noch mehr weh tun, wie sie Ahsoka verletzt hat. Wir kämpfen so schnell, dass man in der Dunkelheit der Kuppel nur rot, blaue Lichtblitze erkennen kann. Meine Ausdauer lässt kein Stück nach, mein Hass auf ihre Person, macht mich nur noch stärker und ich lasse mich von meinen Emotionen mitreißen. Mithilfe einer Umdrehung meines Lichtschwerts um ihres, kann ich sie auf einer Hand entwaffnen und halte sie weiterhin beschäftigt, sodass es ihr nicht möglich ist, ihre Klinge nochmals zu holen. Unserer beide Klingen treffen aufeinander und ich drücke ihre Klingen so tief runter in ihr Gesicht, dass wir kaum noch Raum zwischen uns haben. „Skywalker, ihr lasst euch zu sehr von euren Gefühlen leiten, dass ist nicht der Weg der Jedi." stimmt sie in ihr gehässiges Lachen ein, welches durch die ganze Kuppel hallt.
Ich drücke sie mit einem unglaublich starken Machtstoß gegen die Wand und halte sie gegen die Wand gepresst. „Ihr vergreift Euch an meinem Padawan, dann habt Ihr auch die Konsequenzen zu tragen." Meine Wut wird immer größer und mein Arm verkrampft, von der ganzen Gewalt, die ich ihr entgegenbringe. „General, sollen wir sie gefangen nehmen?" ertönt plötzlich die Stimme eines Soldaten und mein Griff lockert sich etwas und mein Zorn auf Ventress nimmt ab. Ich stimme seinem Vorschlag zu und halte sie so lange fest, bis er sie sicher in Handschellen, mit fünf weiteren Männern, abführt. Danach bleibe ich noch kurz zurück, während die Klone Asajj Ventress abführen. Mein Blick liegt auf meinem Arm und ich bin selbst überrascht von mir, dass ich mich so von meinen Gefühlen hab leiten lassen, sobald ich im Kreuzer bin muss ich umgehend den Rat in Kenntnis setzen von Ventress und meinen Meister um Hilfe bitten. Meine Gefühle haben mich eingenommen, dass darf nicht noch einmal passieren, selbst wenn es um meinen Padawan geht. Von weitem kann ich das Kanonenboot erkennen, welches mir vermutlich geschickt wurde von Rex. Als ich auf dem Weg zum Kanonenboot bin, höre ich die Männer von eben aufgebracht brüllen und dann verstummen sie. Oh nein..POV Rex:
Während meines hastigen Fußmarsch zurück ins Lager, sehe ich immer wieder zu Ahsoka runter. Sie hat ihre Hände gegen meine Brust gestemmt, und ihren Kopf gegen meinen Oberarm gelehnt. Ihre Augen sind geschlossen und ihr Mund ist leicht geöffnet. Am liebsten würde ich durch ihr wunderschönes Gesicht streichen, in ihre strahlend blauen Augen sehen und ihre sanften vollen Lippen auf meinen spüren. Mein Herz schlägt schneller und ich werde nervöser. Mir fällt es schwer meine Zuneigung ihr gegenüber zu verbergen. Als wir endlich im Lager ankommen, fliegen zwei Jungs mit mir und zwei schicke ich mit einem weiteren Kanonenboot zum General, falls doch etwas schief gehen sollte. Ich setze mich auf eine Metallkiste und lege den Commander auf meinen Schoß und stelle sicher, dass sie nur schläft und nicht ihr Bewusstsein verliert. Sie muss unbedingt auf eine Medistation, sodass innere Verletzungen ausgeschlossen werden können.
Während des ganzen Flugs kann ich Ahsoka in Ruhe bewundern und mustern. Ich lege meine Hand vorsichtig auf ihre Wange und streiche über ihre kalte, weiche Haut. Ich umschließe ihren Kopf mit meinem Arm und wende meinen Blick von ihr ab und fixiere einen Punkt an der Wand. Bevor meine Gedanken anfangen zu sprechen, ertönt eine zärtliche, heißere Stimme. „Rex?" sie ist so leise, dass ich sie fast überhörte hätte. Ich sehe an mir herab und entdecke zwei halb geöffnete, blaue Augen. Der Glanz hat ihre Augen verlassen und sie kämpft gegen die Müdigkeit an. „Ihr solltet weiterschlafen Commander, wir sind bald da." Sie räuspert sich und setzt wieder an. „Ich muss mit Euch reden." strengt sie sich an zu sagen. „Schont eure Kräfte es gibt noch genügend Zeit." Sie versucht sich dagegen zu wehren, doch die Müdigkeit holt sie wieder ein und sie fällt wieder in den Schlaf. Kurz danach spüre ich wie das Schiff im Hapthangar landet und sich die Seitentüren öffnen. Mit Ahsoka im Arm werde ich von einem Medidroiden inklusive Liege in Empfang genommen. Behutsam lege ich sie darauf und wollte gerade mitkommen, als mich eine Hand an der Schulter zurückhielt und die Trage mit dem Medidroiden fortgehen. „Rex, freut mich, dass ihr es rechtzeitig geschafft habt und heil angekommen seid.", „General! Wo ist Ventress?" sehe ich ihn überrascht an, sein anfangs freundliches Gesicht wandelt sich in ein genervtes. „Sie ist entkommen." zischt er, enttäuscht von sich selbst.
Aufmunternd stütze ich meinen Arm auf seine Schulter „Wir werden sie bekommem General!" Er lächelt mich an „Danke Rex!" er fährt fort „Ich werde den Rat über die neuen Ereignisse informieren. Vorerst haben wir eine kurze Ruhephase, aber bleiben sie bereit, falls es doch schneller gehen sollte." Ich nicke und löse mich vom General. „Ja Sir!" und trete ab. Ich mache mich umgehend auf dem Weg zu Commander Tano, um zu sehen ob es ihr besser geht.
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Together Through Galaxy
FanfictionIch weiß, dass ich verbotene Gefühle empfinde und ich sollte es als Jedi besser wissen, doch wie soll ich meine Gefühle unterdrücken und gleichzeitig glücklich sein, wenn ich mit ihm am glücklichsten bin? Ein Commander verliebt sich in seinen Capta...