Kapitel 16: Unaufhaltsame Wut

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Ich fing an fies zu grinsen und konzentrierte mich auf die Orks und Warge welche uns Tod sehen wollten. Jetzt kann der Spass beginnen.

Lee :

Ich fühlte mich mächtig, durch die Flamme die in meiner Hand züngelte. Ich werde dir deine Hässliche Visage aus deinem Gesicht brennen , und du wirst nach Gnade FLEHEN. Ich war so wütend. Ich würde heute meine Mutter Rächen, und dieser Gedanke liess ein fieses Grinsen auf meinem Gesicht erscheinen. Ohne gross zu überlegen schoss ich die ersten Flammen auf Warge und Orks, welche versuchten uns das Leben zu nehmen. Der erste Warg den ich traf, heulte kurz auf und rannte dann auf der Lichtung umher. Er versuchte das Feuer auf dem Rücken zu löschen, indem er sich auf dem Boden wälzte. Ich schenkte ihm nach dem kurzen Einblick auf meine Kräfte keine Beachtung mehr, und schoss neue Flammen auf unsere Angreifer.

Im Augenwinkel konnte ich Gandalf erkennen, der mit einem Zauber Tannenzapfen anzündete und den Zwergen zuwarf. Die wiederum zielten und die wie auf die Warge warfen. Also wenn die Zwerge jetzt den Part für mich übern übernehmen kann ich mich ja auf Azog stürzen. Gesagt, getan. Ich erlosch meine Flamme in der Hand, und zog langsam mein Schwert aus meiner Scheide. Es hiess dúath. Das heisst soviel wie Nachschatten auf Elbisch. Ich hatte es von meinem Vater zu meiner abgeschlossenen Ausbildung bekommen. Es wurde im ersten Zeitalter von den Hochelben geschmiedet. Mein Vater hat mir erklärt, das es in Not einem immer zu Hilfe eilen wird. Es würde mich immer beschützen, und jetzt würde es mich auch beschützen.

Ich sprang vom Baum und rollte mich ab um meine Knie nicht zu belasten, ich hob meinen Kopf und starte meine Feinde ein (Bild oben)

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Ich sprang vom Baum und rollte mich ab um meine Knie nicht zu belasten, ich hob meinen Kopf und starte meine Feinde ein (Bild oben). Ich stand langsam auf, und rollte mein Schwert in meiner rechten Hand, um meine Gelenke aufzuwärmen. 

Die Zwerge riefen mir nach, das ich wieder auf dem Baum klettern solle. Doch ich ignorierte die Rufe der Zwerge geflissentlich. Doch eine Stimme lies mich in meinem Blutrausch innehalten, und ich horchte auf. "Lee, komm sofort wieder auf diesen verdammten Baum. Du wirst Sterben!" Rief mir Thorin zu. 

Ich drehe mich um und schaue ihm in die Augen, und er in meine. Gold traf sich in blau. "Wie dir vielleicht aufgefallen ist, Eichenschild, höre ich auf keine Befehle" Schrie ich durch die Geräusch Kulisse mit einem leichten lächeln auf meinem Gesicht. 

Danach drehte ich mich um und rannte auf meinen Erzfeind Azog zu, ohne mich auf wieder zu den Zwergen umzudrehen. Der erste Warg kam durch die Flammen auf mich zu. Ich war so in einem Blutrausch gefangen und hob mein Schwert und schrie vor Wut auf.  Der Warg drückte seine Hinterbeine gegen den Boden und Sprang auf mich zu, mit einem geöffneten Gebiss. Ich drehte mich geübt und wich ihm aus und schlug dem Warg den Kopf ab. Das Blut spritze nur so umher und färbten Thorin's Mantel und meine Blusen Rot. 

Meine vorherigen Schmerzen wurden durch das produzierende Adrenalin verdeckt. Ich fokussierte mich vollkommen auf den bleichen Ork und schlug allen Orks und Wargen die mir zu nahe kamen den Kopf ab, oder fügte ihnen tödliche Wunden zu. Azog zog eine dreckige Grimasse und stieg langsam von seinem weissen Warg, der mit seinen Zähnen fletschte, ab. Azog lief langsam auf mich zu. "Jetzt wirst du endlich Sterben Hexe! Deine Mutter hat schon um Gnade gefleht. Sie hat gewinselt wie du damals. Du warst meine Lieblings gefangene." Sprach er auf schwarze Sprache, und lachte höhnisch. 

Ich fletschte meine Zähne und meine Muskeln zitterten schier von Wut. "Meine Mutter hat nicht um Gnade gefleht. Sie ist gestorben wie eine Kriegerin. Und für deine Taten die du mir angetan hast sowie deinem Spion in unseren Reihen, wirst du büsse!" Spie ich ihm auch in Schwarzer Sprache entgegen. Ich schrie vor Wut auf und schlug mit dúath nach dem Ork. Er parierte meinen Schlag ohne grosse Mühe. Und das machte mich nur wütender. Unsere Köpfe waren uns sehr nahe und wir blickten uns wütend an. 

Ich war so geblendet vor Wut und Rache das ich ohne gross Nachzudenken handelte. Ich lies mein Schwert an seinem runter gleiten, drehte mich und versuchte ihm mein Schwert in die Seite zu stechen. Erfolglos. Er verteidigte meinen Schlag und dann setzte er zum Angriff an. Und er traf mich an meinem Oberschenkel. Der Schnitt war tief. Ich schrie kurz vor Schmerz auf und achtete nicht auf meinen Feind. 

Azog nutzte meine Unachtsamkeit und packte meinen Hals und hob mich hoch. Ich lies mein Schwert zu Boden fallen und versuchte mich aus dem Griff zu befreien. Er grinste mich an und drückte noch fester zu. Ich begann bald schon Sternchen zu sehen. Mein Sichtfeld wurde immer kleiner. Doch plötzlich wurde ich weg geworfen. Ich holte zügig Luft und fing an heftig zu husten. Mein Puls raste und ich holte immer noch Luft. Im Augenwickel konnte ich zwei Schatten erkennen. Ich glaubte Thorin's umriss zu erkennen.

Ich blinzelte mehrmals und hob meinen Kopf und tatsächlich. Thorin kämpfte gerade mit Azog. Und daher sah er den Warg nicht kommen. Ich wollte schreien doch ich fing nur an wieder zu husten. Aber auch wenn ich geschrien oder gerufen hätte, wäre ich trotzdem zu spät gekommen. Der Warg haute Thorin um, packte ihn, schüttelte ihn und warf ihn weg. Thorin's schmerzen's Schrei konnte ich noch immer in meinen Gedanken hören. 

Ich musste meinen Blick von Thorin lösen, da einer Azogs Schergen auf mich zukam. Mit gezücktem Schwert. Verdammt, mein Schwert war nicht in meiner Nähe. Es gibt nur noch eine Lösung. Den ich war zu schwach um meine Kräfte zu benutzen. *Naira, ich brauche deine Hilfe.* Sprach ich telepathisch zu ihr. Der Ork war schon über mir und hob sein Schwert. Ich konnte die Zwerge schreien hören, und ich dachte schon ich müsste Sterben. Doch bevor das Schwert auf mich niedersausen konnte sah ich einen Schwarzen schatten der über mir hinweg flog und meinen Gegner riss. Ich hob meinen Kopf und sah Naira den Ork den Kopf abbeissen. 

Danach hob sie ihren Kopf und sie blickte mich an

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Danach hob sie ihren Kopf und sie blickte mich an. Ich nickte ihr als Dank zu, und rappelte mich mühsam auf. Ich schwankte und wäre Naira nicht gewesen wäre ich wieder umgekippt. Ich stütze mich auf sie um mein Bein nicht strak zu belasten, welches immer noch ziemlich stark blutete. Doch über das konnte ich mir keine Gedanken mehr machen, da eine Bewegung meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich sah Azog auf den Boden liegenden Thorin zugehen. Ich dachte gar nicht nach und humpelte auf mehr schlecht als recht auf sie zu und stellte mich vor dem fast bewusstlosen Thorin. Plötzlich hatte ich wieder dúath in der Hand. Aha, mein Vater hatte also Recht. . . Das Schwert lässt mich nie im Stich.  Ich hob Schwach mein Schwert. 

"Wenn du ihn umbringen willst, musst du zuerst an mir vorbei." Sagte ich mit zittriger Stimme. Azog schaute mich an und lachte. "Verliebte Menschen sind so schwach. Ich werde ihn zuerst qualvoll Sterben lassen." Sprach Azog auf Orkisch. Ich blickte ihn geschockt an. Ist das so offensichtlich das ich in ihn ver- NEIN, das stimmt nicht, das ist eine Lüge! Löschte ich meine Innere Stimme. Und während ich meinen Innerlichen Konflikt versuchte zu lösen. Merkte ich nicht wie einer seiner Handlanger einen Bogen spannte und schoss. . . 

Between two SidesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt