Lee (Nach dem sie gefangen genommen wurde):
Ich spürte jeden Schlag den sie mir zufügten. Jeden Peitschenhieb, den sie mit voller Kraft auf mich Niederliessen. Wie sie mein Oberteil hinten aufrissen. Doch ich wollte ihnen am Anfang nicht die Genugtuung geben zu schreien. Doch nach vielen Schlägen, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Den der Schmerz wurde durch die aufgerissene Haut noch schlimmer. Ich spürte wie meine Haut unter den Schlägen aufriss, gar platzte. Ich hatte keine Kraft mehr zu stehen, und da hing ich einfach. Doch mir war es egal. Denn ich wusste das ich aus dieser Situation nicht mehr lebend heraus kommen werde. Und ich habe mich damit abgefunden. Ich schloss meine Augen um die Tränen die sich gebildet haben zu verdecken. Das sind also meine letzten Stunden. An den Handgelenken aufgehängt wimmernd vor Schmerzen, in einem Unterirdischen Königreich, ohne Hoffnung auf Freiheit. . . Legolas wird am Boden zerstört sein. Das wird er nicht überleben. Und diese Erkenntnis versetzt mir einen Stich ins Herz.
Ich konnte fast keinen klaren Gedanken mehr fassen da ich spürte wie die Dunkelheit nach mir rief. Ich muss jetzt stark sein. Ein atmen und aus atmen. Ein und aus. Danach verlor ich langsam mein Bewusstsein, und ich war mir nicht mehr so sicher ob ich jemals den Klauen der Dunkelheit entfliehen könne.
Lee(Gegenwart):
Ich wurde durch eine Schlag ins Gesicht ins Leben zurück gezogen. Ich versuchte einen klaren Gedanken zufassen, doch meinem Verstand drehte sich alles. Doch ich konnte meinen Gedanken nicht meinem Kopf widmen, da ich einen ziehenden Schmerz an meinem Rücken wahrnahm. Durch den plötzlichen Schmerz musste ich aufschreien. Ich spürte jetzt sogar zwei Peitschen die auf meinen Rücken aufschlugen. Doch bevor sie zum 3. mal ansetzten konnten konnte ich eine Stimme wahrnehmen, und die nächsten hiebe blieben aus.
"Halt! Welche Niederträchtige Kreatur schlägt bitteschön Frauen?!" Ich kannte die Stimme, doch in meinem jetzigen Zustand konnte ich nicht erkennen wem sie gehörte. Ich spitzte mein Elbengehör um zu verstehen was sie sagten, und um die Stimme besser zuzuordnen.
"Wen haben wir den da? Thorin, Sohn des Thrains, Sohn des Thror, der König unter dem Berge setzt sich für eine Elbin ein. Und ich dachte ihr verabscheut Elben." Thorin war hier? Was machte er hier? Er setze zum sprechen an. "Ja, ich mag keine Elben, doch was ihr, ihr antut wünschte ich mich nicht einmal meinem schlimmsten Feind. Und jetzt hört auf damit!" Knurrte er ihn an. Der Ork fing an zu lachen "Euch liegt etwas an ihr, kennt sie wahrscheinlich."
Danach sprach er in schwarzer Sprache: "Benachrichtigt den Bleiche Ork, ich habe was er gesucht habe, und nun bringt Thorin vor die Elbin, und übergibt ihm die Peitsche. Er soll sie schlagen!" NEIN, das dürfe er nicht machen. Ich wehrte mich Schlagartig gegen die Fesseln. Auch wenn mir jede noch so kleine Bewegung Schmerzen verursachte, musste ich etwas machen. Also schrie ich ihm mit meiner noch vorhandenen Stimme entgegen. "NEIN, das dürft ihr nicht tun! Wenn ihr das macht schneide ich euren Nutzlosen Kopf VON EUREM KÖRPER! Imrid amrad ursul!" Ich spürte die verdutzen Blicke auf meinem Rücken, weil fast keine Elbin kann die Schwarze Sprache sprechen geschweige den Khuzdul. Nur die hochgeborenen, und ich war halt so eine.
"Also" fing er an "ich komme eurer Bitte nach und werde sie nicht mehr auspeitschen." Ich wehrte mich noch einmal, doch die Ork kamen zu mir und hielten mich fest. "Ihr werdet es tun." Thorin erwiderte ein paar Sekunden lang nicht. Doch dann sagte er: "Nein das werde ich mit Sicherheit nicht tun!" Zischte er ihm entgegen. "Oh doch das werdet ihr. Den sonst werden eure Leute geköpft." Mir war nach dieser Antwort klar, das er es tun musste, ich würde meine Leute auch nicht für einen praktisch Fremden sterben lassen. Doch Thorin antwortete nicht mehr. Er schien zu überlegen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. "Thorin, du musst . . . du musst es tun, du kannst keinen deiner Leute sterben lassen, ich halte das aus." Thorin drehte sich zu mir und wir blickten uns gegenseitig in die Augen. Man sah das er Mitleid mit mir hatte, doch bevor ich etwas sagen konnte, fiel er zuvor. "Lee, ich . . . ich kann dir nicht noch mehr Schmerzen zufügen, du wirst unter ihnen Sterben." Und zum ersten mal empfand ich für ihn Verwunderung. Das er es zulassen würde eine Elbin seinen Leuten vorzuziehen, doch das konnte ich nicht zulassen. "Nein werde ich nicht, ich hab es damals überstanden, ich werde es jetzt auch überstehen." Meine Stimme war ein Hauchen, und diese Worte waren eher an mich selber gerichtet, doch Thorin hatte sie anscheinend gehört den er blickte mich fragend an.
Plötzlich erschein ein weisser Blitz und alle wurden durch die Druckwelle zu Boden gerissen. Und ich flog gegen den Pfosten und in meinem Sichtfeld bildeten sich schwarze Flecken. Auch wenn meine Sicht verschwommen war, konnte ich deutlich die Worte vo Gandalf wahrnehmen. "Steht auf und KÄMPFT!"
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Between two Sides
Fiksi PenggemarIn dieser Geschichte geht es um Lee Grünblatt. Sie begibt sich eigentlich auf die Reise um Azog den Ork zu töten, der ihre Mutter umgebracht hat. Dabei begegnet sie den Zwergen, und begleitet sie auf ihre Reise nach Erebor. Während der Reise kommen...