3 Kapitel: Erster Tag in Amerika

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**Geschrei**
Ich werde von lautem Geschrei geweckt. Ich öffne meine Augen langsam und lausche zu. Rosé und Mark streiten sich. Ich kann nicht genau verstehen warum, aber ich bin jetzt defenetiv wach. Ich schleppe mich aus dem Bett und gehe ins Bad ,was direkt an dem Gästezimmer grenzt. Mein Wecker hat noch nicht geklingelt also tu ich langsam machen. Ich habe meine Haare schon am Abend gewaschen, damit ich das nicht morgens machen muss. Ich will ja am ersten Tag einen guten Eindruck machen. Ich schminke mich dezent und tue meine Haare zu einem hohen Zopf. Ich ziehe eine weisse Jeans und ein hellblaues Poloshirt an, die Arbeitskleidung hatte ich schon zu geschickt bekommen. Als ich soweit fertig war klingelte auch mein Wecker schon. Ich beschloss frühstücken zu gehen da ich noch genug Zeit hatte. Ich ging aus dem Zimmer, eine riesige Treppe führt runter in die weisse grosse Küche. In der Küche sehe ich Tante Rosé am Tisch sitzen und eine Zeitung lesen. Plötzlich knallt eine Tür laut zu. Sie schreckt auf und schreit hinter her: "Steck doch deinen Kopf dazwischen!" Und verdreht gernevt ihre Augen. Ich: "Alles gut?"
Sie räuspert sich: "Hmm, wieder ein kleiner Streit mit Mark." Ich wollte nicht mehr darauf eingehen, da ich sehe das es sie echt belastet. Ich streichel ihr über den Rücken und lächel leicht. "Frühstück steht dort drüben",sagt sie und zeigt auf den Herd. Ich ging hin und nahm mir zwei belegte Brötchen, setzte mich zu ihr an den Tisch und aß in der Stille. Danach musste ich auch schon los, ich verabschiedtete mich von Rosé und lief los. Die Klinik ist nur 10 Minuten zu Fuss entfernt. Ich beschloss gemütlich zu laufen, steckte meine Kopfhörer rein und machte meine Playlist an. Als ich die Klinik erblickte stopfte ich meine Kopfhörer weg und lief etwas schneller rein. Am Eingang ging ich zur Rezeptzion und erkundete mich wohin ich muss. Im zweiten Stock in Raum A3. Ich nahm dem Aufzug und bekam einen Mundschutz. Im Raum waren ein paar Leute schon versammelt, ich stellte mich seitlich in eine Ecke und warte bis sich etwas rührte. 5 Minuten später kam ein älterer Herr rein. "Guten Morgen, meine Damen und Herren. Seien sie Willkommen hier in der Klinik Angels. Heute ist ihr erster Tag, strengen sie sich an, hören sie gut zu und lernen mit!" Er fuhr fort: "Jeder von Ihnen bekommt einen ausgelernten Arzt und eine Helferin zugewiesen, die Ihnen alles zeigen und sie mitführen werden. Stellen sie sich in die Reihe und warten sie auf Ihren Namen." Ich stellte mich hinter einem Mädchen und warte ab. "Ms Stone" ,mein Name ertönt. Ich erblickte wer mich gerufen hat und laufe auf sie zu. "Sie gehen das ganze Jahr mit Mr. Johnson und der Helferin Ms. Jakob mit. Sie werden im Raum A20 erwartet." Sie drückte mir ein paar Papiere in die Hände und geht weiter. Ich lief los zum Raum A20. Dort angekommen klopfte ich und die Tür öffnet sich. "Hallo Sie müssen Ms.Stone sein, kommen Sie rein. Ich führe Sie jetzt rum, zu den Räumen die sie kennen müssen." Ich begrüsste sie und sie ging auch schon los. Sie zeigte mir Räume wo ich mich in der Pause aufhalten kann, wo der Lager ist, wenn ich etwas holen müsste und weitere... Jeden Tag muss ich um die 5-8h in der Klinik verbringen kommt auf den Tag an. Anfangs darf ich noch nicht wirklich was tun, nur zuschauen. Danach darf ich als fast Arzt assistieren erstmal. "Mr. Johnson ist die Woche noch im Urlaub, dies ist uns etwas untergegangen. Wir laufen mit einem anderem Arzt in der Zeit."  Ich war einverstanden. Und schon ging sie los, ganz schon flink unterwegs. Da heute der erste Tag war musste ich nur 5h da bleiben. Ich schaute bei ein paar Operationen mit und durfte Instrumente anreichen. Gegen 13 Uhr zeigte sie mir noch meinen Spind den ich benutzen kann. Sie verabschiedete sich bei mir und sagte noch kurz Bescheid wo wir uns morgen treffen. Ich legte da meine Sachen rein, schloss ab und machte mich schon auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg nach Hause traff ich Mark in der Nähe des Hauses. Er schien sehr genervt zu sein. "Hey Mark",rief ich ihm zu. Als er mich erblickte ging er auf mich zu. "Naa du...erster Tag wie liefs?" ,er lächelt leicht. Er versucht nett zu sein. Ich:
"Ach ganz gut. Willst du irgendwie reden...ehm ich meine so... alles gut?"
Er schaut weg. Er schien nicht grad motiviert zu sein darüber zu reden. "Verstehe alles gut. Mark aber wenn du jemanden zum reden brauchst, dann bin ich gerne da für dich" ,meinte ich als ich keine Antwort bekam. Er lächelt: "Ja... danke. Jetzt aber erstmal nicht."
Wir liefen zusammen Heim und unterhalteten uns noch ein bisschen über dies und das. Als er die Tür aufschloss steht Rosé wütend an der Tür. Er räuspert sich: "Ich will nicht reden,lass mich in Ruhe." Er ging schnell an ihr vorbei und lief in sein Zimmer. Die Tür knallte laut zu. Ich schaute Rosé an, sie schien sehr wütend zu sein. "Und erster Tag?",versuchte sie die Situation zu retten.
"Jap war super danke dir, ich gehe duschen undso... " Sie nickte. Ich ging hoch, weil mir das schon etwas unangenehm war und ich mich in ihre familären Sachen nicht einmischen will. Sie hat es eh schon schwer seit dem sie von ihrem Mann verlassen wurde. Ist zwar schon länger, aber sie hat es schwer zwei Söhnen alleine aufzuziehen. Ich ging erstmal duschen und zog mich dann um. Da wir erst erst 14.30 Uhr hatten überlegte ich was ich noch machen sollte. Hmm, wie wärs mit LA erkunden. Da es sehr warm draussen ist, entschied ich mich für ein Top und eine Hotpants. Ich packte eine kleine Tasche mit Sachen wie Portmonee, Kopfhörer und anderen Sachen. Ich sagte kurz Rosé Bescheid wohin ich gehe und lief los...

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