- Nächster Morgen -
Meine Mutter kam in mein Zimmer und weckte mich liebevoll. „Aufstehen meine Liebe, heute ist dein großer Tag", sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Sofort stieg ich aus meinem Bett. „Zieh dich um liebes und dann frühstücken wir. Dann können wir auch schon los zum Bahngleis 9 3/4", erklärte sie mir. „Ich beeile mich", rief ich ihr noch hinterher, währenddessen sie das Zimmer verließ. Ich suchte mir einen schwarzen Rock und ein blaues langarm Oberteil an. Als ich runter ging sah mein Vater mich sofort. „Guten Morgen Grace", begrüßte er mich. „Morgen", antwortete ich. „Freust du dich auf die Schule?", fragte er mich. Wir hatten meistens ein sehr gutes Verhältnis, auch wenn er zu anderen nicht besonders nett war, doch ich war seine kleine Prinzessin... „ja total, aber ich weiß nicht, wie ich es nen Jahr ohne euch aushalten soll... kann ich nicht in den Ferien komme?", fragte ich vorsichtig. „Wir haben leider ein wichtiges Treffen, in den Weihnachtsferien. Aber du kannst dann mit deinen Freunden ein tolles Weihnachtsfest haben", erklärte sie mir. „Und was ist wenn ich keine Freunde finde?", fragte ich nachdenklich. „Das wirst du. Du bist so ein lieber Mensch, jeder würde sich mit dir anfreunden wollen", sagte sie. „Mach dir darüber keine Sorgen. Wer will nicht mit einer Walker befreundet sein?", sagte mein Vater. Immer nutze er unseren Familien Namen, wenn irgendwas anderes laufen sollte. Unsere Familie bestand nur aus reinblüttern, noch nie gab es auch nur einen Halbblütter in der Familie. Viele Magische Familien waren unfassbar stolz darauf. Doch mich interessierte so etwas kaum, weshalb ich meine Augen verdrehte und weiter meinen Pfannkuchen ass. „Hört auf deine Augen zu verdrehen!", meckerte mein Vater mich an. Er mochte es nicht, wenn ich mich nicht benahm.
-Nach den Frühstücken-
„Hast du deine Tasche gepackt, liebes?", fragte meine Mutter mich. „Ich habe alles, wir können", sagte ich ihr. Sofort nahm sie meine Hand und wir appariereten, zum Londoner Bahnhof.
Sie ließ meine Hand los und wir gingen los zum Bahngleis. Als wir ankamen, liefen wir durch die Mauer, was sich im ersten Moment echt komisch anfühlte. Aber als wir dann am Bahngleis 9 3/4 waren, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. „Beeil dich, der Zug wartet nicht auf dich", hetze meine Mutter mich. Wir gingen zum Eingang, doch kurz vorher blieb meine Mutter stehen und zog mich in eine Umarmung. „Ich werde dich vermissen", flüsterte sie in mein Ohr und ließ mich los. „Ich dich auch", antwortete ich ihr und nahm meinen Koffer. Bevor ich komplett im Zug war sah ich noch einmal zu meiner Mutter die winkte mir ein letztes Mal zu bis die disapparierete. Sofort suchte ich mir ein freies Abteil und verstaute meinen Koffer. Weniger Minuten später ging plötzlich die Tür auf und ein blond haarigere junge stand im Gang. „Kann ich mich zu dir setzten? Die anderen Abteile sind schon voll", fragte er. „Ja setzt doch ruhig", antwortete ich ihm, worauf hin er sich sofort setzte. „Ist es auch dein erstes Jahr in Hogwarts?", fragte er mich. „Ja ist es, ich bin übrigens Grace Walker", stellte ich mich vor. „ich heiße-"(Veröffentlicht am 20.09.2020)
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Good or Bad (Draco/Cedric FF)
FanfictionGrace Walker ist eine Reihnblütige Hexe und freut sich endlich nach Hogwarts zukommen. Sie lernt direkt neue Freunde kennen und von zwei jungen kann sie ihre Augen nicht lassen. Draco Malfoy, der ihr gleich auf ihrer ersten Zugfahrt begegnete und d...