4. Kapitel

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Raphael's sicht
Wir hatten genau zehn nach fünf Uhr morgens und ich war zu Fuß auf den Weg ins Studio. Das Kühle Herbst Wetter brannte sich in mein Gesicht ein und meine Knie fühlten sich an wie Eis als ich an der Türe des Studios stand. Ich ging hoch und schaltete alle Lichter an, zu erst braucht ich aber noch einen Kaffee bevor ich anfange zu arbeiten,
ich musste dringend ausnüchtern. Mit meinem Kaffee in der Hand ging ich in das Hauptzimmer da arbeitete eigentlich auch nur ich.

Ich schaltete alles an und fing an wahrlos ein paar beats zu erstellen und summte leise vor mich hin wir schaun uns an verstehn uns stumm, ein blick ein gedanke, ich glaub das hört sich gut an

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Ich schaltete alles an und fing an wahrlos ein paar beats zu erstellen und summte leise vor mich hin wir schaun uns an verstehn uns stumm, ein blick ein gedanke, ich glaub das hört sich gut an. Nach den ich mir an gehört hatte was ich da nach fast zwei stunden aufgestellt hatte Adrian ja so würde die Singel heißen, es war perfekt. Erst nach dem zweiten Durchgang merkte ich es, ich rede nur über Aurora, die ganze Zeit hatte ich nur an sie gedacht.
Aurora sagte ich leise ihren Namen vor mich hin, sie hatte sich echt sehr verändert, sie wirkte so erwachsen und selbstbewusst so war sie früher nicht.

Ich glaub ich hatte echt kurz aufgehört zu atmen als sie da so plötzlich vor mir stand nach fast zweieinhalb Jahren. Wow so lange war es her all die Zeit hatte ich nichts von ihr gehört, das einzige was ich wusste war das sie zurück nach Amerika geflogen war. Natürlich fragte ich ab und zu Gzuz und Bonez nach ihr aber viel sagten sie nie, nur das es ihr gut ginge mehr nicht. Ich hasse mich selbst für alles was ich ihr angetan hatte, dafür das ich nicht stark genug für uns war und vor allem dafür das ich zu feige war für uns zu kämpfen. Während sie so unschuldig war nicht mehr als meine Liebe wollte. Ich habe oft darüber nachgedacht wie es wohl wäre hätte ich anders gehandelt. Wer weiß vielleicht wären wir heute glücklich in einer Beziehung.

Als ich über den Abend nachgedacht hatte habe ich bemerkt das ich weder zu viel getrunken hatte noch hatte ich irgendwas zu mir genommen. Nicht nur Aurora hatte sich verändert sonder ich hatte mich auch sehr verändert, oke im Gegensatz zu ihr hatte ich mich eher negativ als positiv verändert. Alkohol, weed, ... gehörten zu meienn Alltag jeder hatte gedacht ich würde in eine meiner schlechten Phasen verfallen, keiner außer Joshi wusste das ihr Abgand der Grund für alles war. Der Abgang an dem kein anderer aus mir Schuld war.

Mittlerweile hatten wir kurz nach zehn Uhr morgens als ich bei Bonez vor der Wohnung stand und die Türe auf machte. Ich hatte paar wichtige Unterlagen bei ihm die dringend zum Anwalt mussten, er meinte sie wären in der Küche also ging ich direkt rein, einen Schlüssel für seine Wohnung hatte ich schon immer. Genau als ich mir die Unterlagen anschaute und festgestellt hatte das er noch nicht unterschrieben hatte hörte ich schritte im Flur. Ich drehte mich zur Türe und sah sie da stehen in einem croptop und einer Jogginhose.

„Hey hoffe das nicht ich dich geweckt habe?"

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„Hey hoffe das nicht ich dich geweckt habe?".

„Ach was quatsch ich war schön länger wach, hab ein bisschen gearbeitet, willst du auch einen Kaffee?", fragte sie mich neben bei und ich nickte ihr zu.

Ich sah ihr dabei zu wie sie uns beiden einen machte und mir dann die Tasse gab in die Hand drückte, dabei streiften meine Finger ihre. Ich lief Richtung Wohnzimmer und deutete mir hin mit zu kommen, was ich auch tat. Wir setzten uns gegenüber jeweils in die Ecken der Couch, eine ganze weile sagte keiner von uns beiden was.

„Danke nochmal, wegen gestern beziehungsweise heute", sie grinste als sie sich selbst verbesserte.

„Immer wieder gerne, hatte so wieso das Verlangen jemandem eine zu verpassen", und sie grinste erneut.

„Seit wann bist du so aggressiv unterwegs?".

„Ehrliche Antwort jetzt?", fragte ich sie und sie nickte.

„Seitdem ich das mit uns verbockt habe Aurora".

„Und du wartest auf John wegen diesen Unterlagen", sie versuchte vom Thema abzuweichen.

„Du gehst nicht auf das ein was ich gesagt habe, oke so würde ich wahrscheinlich auch an deiner Stelle reagieren".

„Was erwartest du von mir, was willst du hören Raphael", dieser Blick mit dem sie mir in die Augen sah.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht belästigen oder so bin nur bisschen durch den Wind", ich rieb mir die Augen den ich war echt müde.

„Du siehst auch sehr fertig aus wann bist du schlafen gegangen?".

„Gar nicht bin nach der Disco direkt ins Studio und hab bis eben noch gearbeitet".

„Und wann hast du das letzte mal durch geschlafen?", sie kennt mich einfach zu gut und merkt es sofort wenn es mir nicht gut geht.

„Ehrliche Antwort wieder?", ich schaute ihr tief in die Augen.

„Das letzte mal habe ich eine Nacht druch geschlafen als ich mit dir war", sie war erstaunt von meiner Antwort, sie konnte auf jedenfall nicht antworten.

„Das sag ich jetzt nicht um alte Wunden aufzukratzen, du weißt ich hatte schon immer probleme mit dem schlafen und konnte nur wirklich gut schlafen wenn du bei mir warst". Nun war ich der der schwieg.

„Raphael ich bin nicht zurück gekommen um das was wir hatten zu retten oder wieder auf zu bauen, ich bin zurücke gekommen weil ich meine Familie vermisst habe", Minuten sind vergangen in denen keiner von uns beiden was gesagt hatte.

„Du siehst echt sehr müde aus wenn du willst kannst du dich in mein Bett legen und ein bisschen schlafen bis John aufsteht", warum war sie so nett zu mir das versteh ich echt nicht.

„Das wäre nicht einmal so schlecht".

Wir standen beide auf und sie lief voraus in ihr Schlafzimmer und öffnete die Türe.

„Ich hole noch schnell frisches zeug", sie wollte gerade ihr Kissen in die Hand nehmen als ich sie an die Schulter fasste.

„Nein bitte nicht ich will deins Aurora".  Ich zog mein t shirt aus und legte mich in ihre weiche Decke.

„Aurora ich weiß das ist zu viel verlangt, aber kannst du dich nicht zu mir legen?".

„Raphael ich", setzte sie an.

„Nur bis ich einschlafe bitte", ob das die richtige Entscheidung war wusste ich nicht aber ich wollte sie um jeden Preis bei mir haben.

Sie kam auf mich zu und legte sich auf die freie Seite neben mir hin.

Liebe verlangt Opfer  - Raf Camora FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt