Ein schöner Tag im Schnee

51 7 3
                                    


Weihnachten war vorbei und der Winter war schon etwas fortgeschritten. Ich war gerade mit Socke draußen im Schnee. Die letzten Tage hatte es ordentlich gestürmt. Die Schlosstore waren zugefroren und konnten erst heute wieder geöffnet werden.
Deshalb genossen es Socke und ich nur noch mehr, draußen im Schneegestöber zu sein.
Wir saßen auf einer Bank und sahen uns den Sonnenaufgang an. Es war wirklich sehr romantisch.
Nur wir zwei.

Eine einzelne Schnee-Flocke fiel auf Socke.
Sie sah so wundervoll in der Morgensonne aus.
Ich stand auf, nahm Socke auf den Arm und ging Richtung Ländereien.

» Socke und Dobby machen jetzt einen kleinen Spaziergang.«

Es war wunderschön, durch die Schneelandschaft zu laufen. Aber noch schöner als die Schneelandschaft, war Socke.
Sie würde immer das schönste und beste auf der Welt für mich sein.

Denn sie war die, die ich liebte.

Während ich so meinen Tagträumen nachging, erwachte das Schloss langsam zum Leben.
Lichter gingen an, Schüler kamen aus dem Schloss heraus. Da war es dann auch schon vorbei mit der Ruhe.
Ich machte mich mit Socke auf den Weg zum See.
Dort würde es zwar gleich von Schülern nur so wimmeln, aber vielleicht war Harry Potter ja auch da.
Immerhin war es Sonntag.

Wie ich es befürchtet hatte, waren schon einige Schüler am See. Hauptsächlich waren es jedoch
Durmstrangs, die für das Trimagische Turnier angereist waren.
Aber ich entdecke auch Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger an einen Baum gelehnt sitzen. Ich lief zu ihnen.

» Hallo Mr. Harry Potter Sir. Sie haben ihre Freunde mitgebracht?«

»Ja, Dobby. Wir brüten gerade über dem Eier-Rätsel.«

»Wie weit ist Mr. Harry Potter denn schon?«

»Wir wissen, dass Harry eine Stunde in den See muss, um etwas zurück zu holen. Aber wir wissen nicht, wie wir es schaffen, dass er eine Stunde ohne Sauerstoff auskommt.« , antwortete Hermine Granger an Harrys Stelle.

» Dobby wird versuchen, so gut es geht, zu helfen.«

Ich auch hatte schon eine Idee, wie ich es anstellen würde. Als Hauself kam ich auch in die verbotene Abteilung der Bibliothek. Und ich meinte dort mal etwas von Dianthuskraut gelesen zu haben.
Das musste ich aber noch mal nachschlagen.
Socke war hoffentlich nicht sauer, dass ich sie so etwas vernachlässigte.

Sobby - Eine Socke zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt