Ich stand noch immer im Gang, wo ich vor kurzem von Fred und George, vermutlich Weasly, angesprochen wurde.
Jetzt musste ich warten.
Aber ich konnte auch noch etwas nützliches tun.
Ich konnte Harry Potter das Dianthuskraut bringen. Die zweite Aufgabe würde Morgen stattfinden, also musste ich mich beeilen.Ich machte mich auf den Weg zur Bibliothek.
Ich hatte ihn dort gestern über einigen Büchern brüten gesehen.
Vermutlich war er auch noch da.
Er war sicher todmüde, weil er die ganze Nacht nach einer Möglichkeit gesucht hatte, unter Wasser atmen zu können.Ich betrat die Bibliothek.
Und was ich dort sah, hatte ich mehr, oder weniger erwartet.
Harry Potter saß an einem der Tische, hatte den Kopf auf ein Buch gelegt und schlief.
Ich näherte mich ihm, blieb aber kurz vor ihm stehen.
Er hatte mir ja schon einmal gesagt, dass ich ihn nicht durch ein Tippen meinerseits aufwecken sollte.
Also rüttelte ich ihn an der Schulter.»Mr. Harry Potter Sir. Sie müssen aufstehen. Sie müssen zur zweiten Aufgabe.«
Harry schreckte hoch.
»Dobby, verdammt! Du hast mich ja wieder total erschreckt!«»Dobby tut es sehr Leid, Sir.
Aber Dobby wollte Mr. Harry Potter nur wecken, weil er jetzt zur zweiten Aufgabe muss.«»Ich kann sowieso nicht an der zweiten Aufgabe teilnehmen.
Ich würde mich total blamieren.«»Wieso denn nicht? Dobby hat Harry Potter extra Dianthuskraut mitgebracht, damit er eine Stunde lang unter Wasser atmen kann.«
Ich holte die Knolle hervor.
»Dobby hat sie aus Professor Severus Snapes Zaubertrankvorrat gestohlen.
Das ich dabei meine Socke verloren hatte, erwähnte ich jedoch nicht.»Wirklich? Das ist ja fantastisch! Wie muss ich das Dianthuskraut verwenden?«
»Harry Potter muss sie einfach essen, kurz bevor er ins Wasser springt.
Dann sollte er Kiemen und Schwimmhäute bekommen.«»Danke Dobby.«, sagte Harry, »Wann muss ich denn da sein?«
Ich sah auf die große Uhr in der Bibliothek.
Es war exakt 10:50.
Um Elf begann die zweite Aufgabe.»Harry Potter muss in zehn Minuten am See sein. Also muss Harry Potter sich beeilen.«
Harry sprang auf und rannte mit dem Dianthuskraut Richtung Schwarzen Sees.
Ich folgte ihm etwas langsamer.
Vielleicht hatten Fred und George ja schon meine Socke zurück geholt.
Ich vermisste sie wirklich sehr. Ich wusste, wenn es zu spät war und Mrs. Norris sie getötet hatte, würde ich nicht mehr leben wollen.Ohne meine Socke hatte das Leben keinen Sinn.
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Sobby - Eine Socke zum verlieben
FanfictionABGESCHLOSSEN Ein Buch über Verlust und Liebe ... Eine Liebe, die wie die, eines Kindes zu seinem Kuscheltier scheint. Ein Protagonist, der mit Elfinnen, Konkurrenten, und einer gemeinen Katze namens Mrs. Norris zu kämpfen hat. Wird diese Liebe ew...