Ja, Ich will

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» Dobby, hilfst du mir mal?«           
Mrs. Weasley deutete auf eine große Hochzeitstorte, auf der in Schokoladenschrift 'Bill & Fluer' stand.
Ja, heute war die Hochzeit von Bill Weasley und Fluer Delacour.                                                                      
Aber auch ich sollte heute von Koff getraut werden.
Und Harry Potter war mein Trauzeuge.
Das war auch der Grund, warum ich überhaupt eingeladen war.
Denn Bill und Fluer kannte ich jetzt nicht wirklich gut.
Bill kannte ich nur vom sehen und Fluer war mir gänzlich unbekannt.
»Klar, Dobby hilft Mrs. Weasley.«
»Du bist ein Schatz.«, lächelte sie.
Ich schnipte einmal mit den Fingern und die Torte erhob sich in die Luft.
Augenblicklich musste ich daran denken, wie ich die Torte im Ligusterweg auf den Kopf der Dame fallengelassen hatte.
Ich lächelte.
Ja, das war wirklich lustig gewesen. Zwar vielleicht nicht in dem Moment, aber jetzt konnte ich darüber lachen.

Ich dirigierte die Torte hinaus, wo schon große Zelte aufgebaut wurden und Liebeslieder gespielt wurden.
Hermine Granger hatte so ein Muggle-Ding angeschafft, was die Lieder ganz von alleine abspielen konnte.

Plötzlich kam Koff auf mich zu geeilt.
»Koff schlägt vor, die Vermählung von Dobby und Socke nach der Verheiratung von Mr. Bill Weasley und Miss. Fluer Delacour zu vollziehen.
Da bleibt noch genug Zeit.«
Ich nickte.
Genau das war auch meine Idee gewesen.

Und so begann der Tag.
Die Trauung kam schnell und alle klatschten, als Bill und Fluer sich küssten.
Ich auch.
Ich sah Socke an.
»Gleich sind Socke und Dobby dran. Gleich sind Socke und Dobby verheiratet.«
Ich lächelte verzückt.
»Wir haben uns heute nicht nur versammelt, um meinen Sohn Bill und Fluer zu verheiraten. Nein, heute soll noch ein weiteres Paar zusammen gebracht werden.«
Ich starrte gebannt zu Mrs. Weasley hoch, die gerade ein Podest betreten hatte.
Ich hatte niemals erwartet, dass ...
»Der Hauself Dobby wird heute seine Socke heiraten.
Dobby, komm herauf.«
Ich bewegte mich langsam zum Podest.
Ich presste Socke fest an mein wild pochendes Herz.
»Eine Socke heiraten? Der hat sie doch nicht mehr alle!«, bemerkte eine Frau mit roten Haaren. Vermutlich Muriel, von der mir Fred und George bereits berichtet hatten.
Ich bestieg das Podest.
Koff kam ebenfalls hinauf und Harry stellte sich am Fuße des Podestes auf.
»Wir haben uns heute hier versammelt,« ,begann Koff, »um den Hauselfen Dobby und Socke zu verheiraten.
Dobby, bitte sprich mir nach:
Ich Dobby,«
»Ich Dobby,«
»Verspreche dich, Socke«
»Verspreche dich, Socke«
»Zu lieben und zu ehren,«
»Zu lieben und zu ehren,
bis dass der Tod uns scheidet.
In Krankheit und Gesundheit.
Bis dass der Tod uns scheidet.«
Jemand begann zu klatschen. Ich sah, dass es Fred war. Oder war es doch George.
Egal, auf jeden Fall klatschten auf einmal fast alle versammelte Gäste.
»Dobby liebt dich, Socke.«
Und die Menge begann zu toben.
Ganz sanft drückte ich einen Kuss auf einen von Sockes Streifen.

Bis dass der Tod uns scheidet, ja.




So, das war das letzte Kapitel von Sobby- eine Socke zum verlieben.
Eigentlich wollte ich ja noch ein Kapitel schreiben, aber ich bringe es nicht übers Herz, Dobbys Leben zu beenden und ihn somit von Socke zu trennen.
Ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen und ihr lasst mir mal ein kleines Kommentar da.😊

Eure CrazyFox2007

Ps. Ach ja, wenn ihr noch mehr Harry Potter ff sucht, dann schaut doch mal bei Finni24 vorbei.

Sobby - Eine Socke zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt