Ein paar Monate später ...
Ich befand mich im Büro von Professor Albus Dumbledore.
Er saß auf einem Stuhl vor mir. Das sollte jetzt wohl so etwas, wie ein Vorstellungsgespräch sein.
»Und wie viel würdest du für deine Dienste Verlangen?« , fragte er.
Er war sehr großzügig zu mir, viel besser, als Lucius Malfoy.»Dobby würde sich mit fünf Knuts den Monat zufrieden geben.«
»Und du bist dir sicher? Du könntest auch fünf Sickel haben.«
»Ja, Dobby ist sich sicher. Socke und Dobby brauchen nicht so viel.«
»Nun gut, dann musst du nur noch diesen Vertrag unterschreiben.«
Albus Dumbledore schob mir einen Zettel zu, der meine Arbeitszeit und mein Gehalt beinhaltete.
Ich unterschrieb sofort.
» Gut, dann wäre das geklärt.«, endete Dumbledore, » Du darfst übrigens auch Kleidung tragen. Die Socke da zum Beispiel sieht sehr schick aus.«
Ich zuckte zusammen. Mochte Dumbledore meine Socke etwa auch?
Nein, das konnte nicht sein. Sicher wollte er Socke nur ein Kompliment machen.
Ich nickte langsam.
So ganz sicher war ich mir aber noch nicht. Vielleicht wollte Dumbledore ja wirklich etwas von Socke. Wer weiß.Am nächsten Morgen war ich total im Stress. Ich hatte leider verpennt und musste mich jetzt ran halten. Ich eilte zur Tür und riss sie auf. Dann lief ich, so schnell, es meine kurzen Elfenbeine zuließen zur Küche. Dort würde mein erster Tag beginnen.
Doch auf halbem Weg fiel mir ein, dass ich meine Socke vergessen hatte. Sie lag jetzt sicher einsam und allein auf meinem Zimmer und wartete voller Sehnsucht auf mich.
Ich musste zurück. Socke ging vor. Da war es egal, ob ich zu spät kam.Schlitternd kam ich zum Stehen und stürmte in entgegengesetzter
Richtung davon.
Zurück zu meiner lieben, weichen, kuscheligen Socke, die ich so gern hatte.Als ich meine Tür aufriss, überkam mich allerdings ein Schock. Socke war nicht da.
Meine geliebte Socke war verschwunden. War sie abgehauen, weil ich sie vergessen hatte?
Oder hat Dumbledore sie umworben und sie hat ihm nachgegeben?
Nein, so etwas würde sie mir nie antun. Dumbledore musste sie entführt haben. Immerhin hatte er sie schon bei meinem Bewerbungsgespräch angemacht.Ich brach auf dem Boden zusammen und nahm den Kopf in die Hände. Mein Herz schmerzte vom Verlust Sockes. Gegen Dumbledore konnte ich nichts ausrichten, auch wenn die Magie der Hauselfen sehr stark ist.
Ersteinmal musste ich einen Plan schmieden ...
Meine wundervolle Socke war in Gefahr und ich musste sie da rausholen.
Hallo,
Dies ist der dritte Teil von Sobby - eine Socke zum verlieben.
Ich hoffe es gefällt euch.
Aber es stehen jetzt einige Fragen an.
Hat Dumbledore Socke wirklich entführt? Wenn ja, warum? Und kann Dobby es schaffen Socke zu retten?All das erfährt ihr im nächsten Kapitel von Sobby - eine Socke zum verlieben.
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Sobby - Eine Socke zum verlieben
FanfictionABGESCHLOSSEN Ein Buch über Verlust und Liebe ... Eine Liebe, die wie die, eines Kindes zu seinem Kuscheltier scheint. Ein Protagonist, der mit Elfinnen, Konkurrenten, und einer gemeinen Katze namens Mrs. Norris zu kämpfen hat. Wird diese Liebe ew...