Mein Spiegelbild🖤

Kapitel 17

Ich und Palermo standen im Eingang und befahl die Geisel die Masken aufzusetzen.

Wir selbst zogen unsere Gas Masken an, und auf den Rücken zogen wir unsere Sauerstoff Flaschen an und versteckten uns alle in 2 Gruppen.

,,Alex wir müssen reden!''

flüsterte mir Martín zu. Ich rollte mit den Augen nach hinten.

,,Konzentrier dich lieber!''

antwortete ich kalt.

,,Aber Angeles..''

,,Hör mal was willst du von mir?!''

explodierte ich plötzlich, worauf er mir mit großen Augen ansah.

,,Du hattest Recht ich weiß absolut Garnichts von der Liebe! Ich hatte nie eine echte Liebe, weil ich meine 1 Hälfte des Lebens, ohne Liebe aufgewachsen bin und meine 2 Hälfte ihn einen verdammten Lehrer verliebt war. Die einzigen Beziehungen, die ich hatte, habe ich für Sex ausgenutzt. Ich habe dreckig Menschen ausgenutzt und jetzt kamst du in meinem Leben und ich hänge an dir, wie ein Kaugummi, weil ich ohne dich nicht mehr will und kann. Ich denke ich könnte die perfekte Ehefrau Frau sein, aber ich bin schlimmste Ehefrau Frau, die man sich bloß vorstellen, weil ich so scheiß egozentrisch bin und immer nur an mich denke! Du hast also absolut Recht ich weiß absolut Garnichts von der Liebe! Herzliche Glückwunsch sie haben Gewonnen Mr. Berrote!''

Ich bekam eine Große Kehle und dachte schon ich beginne gleich an zu weinen doch schluckte alles runter. Martín merkte aber meine geschluckte Träne und nahm mich in den Arm.

,,Tsssscccchhh alles gut. Es tut mir so leid Aléx ich hätte das nicht sagen sollen. Natürlich hast du Ahnung von Liebe. Sonst würdest du jetzt nicht mir verlobt sein. Ich habe bloß Angst das du dir was antust, wenn mir was passiert. Ich liebe dich zu sehr, dank dir habe ich wieder Liebe, und Freude in meinen Leben was ich viele Jahre nicht hatte. Ich habe wieder ein Sinn in das alles hier. Und weil du mir so wichtig bist, will ich nicht, dass du was mit dir machst, verstehst du?''

Ich nickte leicht, doch hob den Kopf, um zu widerreden.

,,Ich versteh dich vollkommen aber versteh mich auch. Ich will nie wieder allein sein.

Ich hab Angst vom Alleine sein..

Du bist meine 2 Hälfte, mein Spiegelbild, mi Amor. Ich würde diesen Schmerz gar nicht mehr aushalten können so viel wie ich die ganzen Jahre ertragen musste. Ich würde mehr leiden, wenn ich ohne dich weiterleben würde.

Aber sag mal ehrlich.

Würdest du weiterleben, wenn mit mir was passieren würde?''

Ich blickte zu ihm hoch, doch er antwortete mir nicht, worauf ich ihn küsste.

,,Alles wieder gut Mi Amor?''

,,Ja denke schon''

gab er mit einem Nicken und ein schwaches Lächeln zu.

Plötzlich kam Gas rein. Wir lösten uns, zogen unsere Gasmasken an, und drehten den Sauerstoff hoch.

,,Jetzt wird's witzig!''

grinste Martín, worauf ich auch grinste.

OHH GOTT WIE ICH DIESES GRINSEN LIEBE!

Die Geisel atmeten unbewusst das Gas ein und fielen in den Schlaf.

Am Ende lagen überall auf den Boden und es war unfassbar still.

Die Ruhe vor dem Sturm..

Doch die Stille wurde unterbrochen durch Schritte. Das waren die Polizisten, die herumliefen und uns suchten. Ich und Palermo liefen in den 2 Stock und schlichen uns leise von hinten an und schossen auf sie, worauf sie auf uns zurückschossen, doch wir waren gesichert mit Schutzwesten und Helme.

Wir leiteten die Schießerei in den Flur, wo sich der Fahrstuhl öffnete und Helsinki auf sie schoss. Sie liefen schnell weg doch wir beide verfolgten sie weiter, sodass wir sie in den Keller führen konnten, wo Sprengstoff angeheftet wurde, mit Sensoren. Wenn sie den Raum betreten, wird der Sensor sie bemerken und sie werden mit Rote Linien umkreist. Und falls sie diese Rote Linien berühren sollen, wird es eine Explosion geben.

Und genau das passierte. Sie waren umzingelt von Roten Linien und guckten verwundert. Ich und Martín standen um die Ecke und kicherten bevor Martín mit seiner Rede anfing.

,,Wie geht es ihnen, Suárez? Haben sie das Gitter gesehen, hübsch nicht wahr?''

sprach Martín aus seinem Versteck, sodass sie ihn nicht sahen und noch mehr verblüfft schauten.

,,DAS IST PLASTIK SPRENGSTOFF!''

schrie einer von den Idioten plötzlich, worauf wir noch mehr kicherten.

,,Ganz Genau, das sind über 40 Kilo, aufgeteilt in 7 Einzel Ladungen.''

klug scheißte er, worauf ich die Augen verdrehte.

,,Ich denke ich brauche ihnen wohl nicht zu erklären, was passiert wenn einer von ihnen es wagen würde, einer der Licht Strahlen zu berühren. Denn die Sache funktioniert folgender maßen. Der Zünder, ist verbunden mit einer photoelektrischen Zelle. Und wenn einer der Sprengstoffen Ladungen explodiert, folgen die anderen aus Sympathie. Lüg ich Sprengmeister?''

Alle schauten einen Typen an, der den Kopf schüttelte.

,,SCHEIßE!''

fluchte Suárez.

,,Also entspannen sie sich einfach.''

beruhigte ich sie mit meiner zarten Frauenstimme und wir beide kamen aus unserem Versteck raus, und hoben die Arme hoch.

,,Sonst geht ihnen, der Sauerstoff noch zu schnell aus.''

Wir schauten uns an und lachten gehässig auf.

,,Und sie fangen an das Betäubungsgas einzuatmen. Legen sie sich hin, kuschelt miteinander, und gebt euch Gute Nacht Küsschen.''

scherzte jetzt Martín.

Es dauerte eine halbe Stunde bis sie alle schliefen, und wir sie halbnackt auf Stühlen fesseln konnten, um eine Botschaft an die Polizei zu schicken.

Die beste Spezialeinheit ganz Spaniens, halb nackt, gefesselt an Stühlen.

Das ist echt amüsant.

Als sie langsam aufwachten, befiel ich ihnen ein paar Punkte in die Kamera zu sagen. Palermo fing an sie zu filmen, was er nach meinem Geschmack echt schlecht machte, dass ich es schon süß fand.

,,Hier spricht Inspektor Suárez.''

sprach Suárez widerwillig in die Kamera.

,,Wir werden gefangen gehalten. Aber ich muss sagen, dass wir hier korrekt behandelt werden. Ich bitte die Behörde, einen dauerhaften Waffenstillstand einzuhalten.''

Als er zu Ende sprach guckte er weg. Man konnte ihm seine Peinlichkeit ablesen das wir beide lachten.

,,Sehr gut, sehr gut.''

tröstete Palermo ihn als wäre er ein Klein Kind und streichelte seine Haare.

,,Jetzt zum nächsten Teil.''

jedoch weigerte er sich, allerdings richteten wir unsere Waffen auf ihn.

,,Na los!''

befahl Martín ihm.

Er fing an, schlecht gelaunt Bella Ciao zu singen, worauf wir auch fröhlich anfingen, mitzusingen.

Wir würden das rüber ins Zelt schicken und dank dieses Videos, würden wir Rio bekommen.

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Endlich ist dieser Drecks Kapitel fertig.

Ich verspreche euch das es in dem nächsten Kapitel spannender wird🤫

1024 Wörter🌙

Danke fürs lesen❤️

Singt ihr gerne? ♫

Wenn ihr mehr über mich wissen wollt, dann:

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angeles.berroth

Bis zum nächsten Mal👋🏻