Kapitel 22

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,,Aléx, ich will gehen.''

Ich blickte zum ihm hoch, von meinem Sessel wo ich mich gerade erst erschöpft fallen ließ nach der Operation.

,,Sprich weiter ich hör dir zu.''

,,Ich habe das Gefühl das ich hier keine Aufgabe habe, das ich nicht dazu gehöre.''

,,Du hast den Plan erschaffen Martín.''

,,Ja, NUR erschaffen. Ich habe hier keine Aufgabe, ich kommentiere nur rum tu so, als ob ich alles besser wüsste!''

Ich stand energisch auf.

,,Wir kommentierten BEIDE,

ZU-SAM-MEN!

Weil wir eben schlauer sind als die anderen, und sowas wie Logik besitzen! Und wenn DU hier keine Aufgabe hast, welche Aufgabe haben den bitte schön die Volldepen Tokio und Rio hm?! Du redest gerade Unsinn ganz ehrlich.''

,,ICH REDE UNSINN?! Siehst du etwa nicht wie Tokio versucht unseren Posten wegzunehmen und für andere sind wir auch niemand mehr!''

,,Tokio ist ein Hurensohn (ja Sohn) der denkt einen großen Schwanz zu haben und die andere können mich mal. Sie haben keine andere Wahl als uns zu gehorchen!''

,,WER BIST DU GOTT VERDAMMT NOCH MAL ALÉX DAS DU DENKST DAS ALLE DIR GEHORCHEN MÜSSEN?! WOHER WILLST DU WISSEN DAS SIE ES WERDEN, DU BIST DOCH NUR EINE CHIRURGIN NICHTS WEITER! SEI NICHT SO-''

Doch er kam nicht dazu mich zu beleidigen, denn ich schritt mit schnellen Schritten auf ihn zu und legte mein Handrücken auf seine Stirn.

,,Du glühst ja wie der Offen im Keller.''

berichte ich beängstigend.

,,Ja natürlich weil das alles - AH!''

er schaute auf seinen Oberarm, wo der überraschende Schmerz herkam, und sah dort wie ich ihm eine Spritze dort hinein stach.

,,Alex..?''

Er schaute mich mit großen Augen an, während ich ihn weiter ernst aber zugleich auch besorgt anschaute, mit runzelnder Stirn.

,,Wie kannst du es wagen mi..-''

Er sprach nie seinen Satz aus, denn er fiel das Bewusstsein verlieren in meine Arme.

Trotz seines Gewichtes hielt ich ihn fest gedrückt auf meine Brust und strich liebevoll seine Haare.

,,Alles wird gut Martín..
Alles.. wird gut.''

"*~🗝~*"

Ich liebe dich.

Drei Wörter, die viele leicht in ihren dreckigen Mund nehmen, aber gar nicht so meinen.

Ich aber meine sie so.

Ich atme jeder dieser Worte ein,

sie sind nämlich ein Teil von mir.

Ein Teil von meinem Körper.

Ein Teil von meiner Seele.

Ein Teil von meinem Geist.

Und wenn ich sie dir sage, werden sie auch zu einem Teil von dir.

Meine Liebe wird dich leuchten lassen, stärker, heller, strahlender als je zuvor.

Sie geht auf dich über.

Durch mich wirst du schöner sein als der Mond an seine Vollmond Nacht je sein kann.

Mein Spiegelbild🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt