5 Tage vor dem Weihnachtsball Chloes POV:
Nach dem Unterricht lief ich entspannt raus an die eiskalte, frische Winterluft. Der Geruch von weihnachtlichen, süßen Düften umgab ganz Hogwarts und die Landschaften. Draußen lag überall hoher Schnee, und es schneite gerade auch noch, doch die Sonne schien ebenfalls herunter. Die Landschaften waren somit schneebedeckt und dadurch das die Sonne darauf schien glitzert es wie in einer weiten, weißen Winterwelt.
Ich lächelte leicht, denn ich mochte diesen Augenblick schon als klein auf.
Ich steckte meine Hände in die Taschen meines Umhangs, damit diese noch warm bleiben würden."Chloe...ich habe dich überall gesucht" ,sagte eine bekannte Stimme hinter mir und ich schmunzelte leicht
"Tschuldige Aydan das ich so schnell gegangen bin nach dem Unterricht, ich wollte einfach diesen ruhigen, schönen Augenblick einfangen und in Erinnerungen halten" ,erzählte ich ihm ruhig und drehte mich dann zu ihm um.
"Bist du sicher das du mit Tom auf den Ball hingehen willst? Ich meine er kann dich ja nicht zwingen-" ich unterbrach Aydan direkt und lächelte leicht "Aydan! Jetzt hör auf, ich werde mit ihm auf den Ball gehen...ich meine es ist unhöflich 5 Tage zuvor abzusagen und dann mit einer anderen Begleitung aufzutauchen. Er würde dann Dinge tun, die er niemals bereuen würde."
Aydan nickte und stellte sich dann zu mir, und wir schauten zu dem Sonnenuntergang.
Natürlich war Aydan eifersüchtig und hatte mich auch gefragt ob ich mit ihm auf den Ball gehen wollte, doch er erfuhr sofort von mir, dass ich mit Tom auf den Ball ginge denn er hatte mich als erstes gefragt, nur deswegen sonst wäre ich niemals mit ihm gegangen.
In den letzten Wochen verhielt sich Tom normal, heißt er küsste mich nicht einfach so, drückte mich nicht an Wände und drohte mir oder sonst was. Ich und Tom trafen uns öfters Abends bei dem Astronomieturm, meistens haben wir über den Tag geredet, er hat mir bei Hausaufgaben geholfen oder wir haben nur geschwiegen und den Sternenhimmel betrachtet, manchmal erwischte ich ihn dabei wie er mich einfach nur anstarrte. Manchmal war er aber auch so drauf, wie Tom eigentlich fast immer war, grimmig, kalt, gemein und arrogant, seine Stimmungsschwankungen nicht zu vergessen.Letzten Freitag als wir Wahrsagen hatten, hatte Saphira einen Anfall bekommen, sie sah anscheinend etwas schlimmes. Heute Nacht war ihr letzter Aufenthalt in der Krankenstation, öfters hatte ich sie mit Kimi besucht.
Eis, Blut, Ball, Rabe...das waren Worte welche sie immer wieder wiederholte, doch keiner Wusste was sie damit meinte und die Professorin sagte es uns nicht.
"Du frierst" stellte Aydan fest und legte einen Arm um mich, dies holte mich aus meinen Rückblick von den letzten Wochen raus und meinen Gedankengang.
Ich schaute auf zu Aydan, in seine funkelnden, schönen braunen Augen und nickte kurz "Lass uns reingehen und nun wie ausgemacht das Lied für den Ball schreiben und Proben!" entkam es mir vollkommen motiviert und wir liefen zusammen zu dem Raum der Wünsche.
Dort angekommen war es sehr weihnachtlichen eingerichtet, mit dem Geruch von Zimt und heißer Schokolade. Nun gut ich stellte mir das auch in Gedanken vor und bat Aydan drum sich das auch vorzustellen.
Lächelnd setzte ich mich an das Klavier und drehte mich zu Aydan, mit dem Drehstuhl. Dieser nahm sich gerade einen Cookie von dem Tisch, vor dem Sofa weg und verspeiste ihn.
"Also schon eine Idee worüber wir, das Lied, schreiben könnten?" fragte ich ihn und blickte ihn sanft an, "Weinachten" antwortete er knapp und lächelte breit, ich seufzte auf und nahm das Kissen neben mir und wurf ihn damit ab. Er fang das Kissen perfekt auf und setzte sich damit auf das Sofa
"Zielen solltest du noch üben" nuschelte er und fuhr sich schmunzelnd durch seine Haare.
Daraufhin verdrehte ich bloß meine Augen *Warum sind Jungs immer Vollidioten?!* dachte ich mir innerlich und konzentrierte mich dann auf meine Gefühle welche ich in den Song packen würde. Natürlich fiel mir sofort das leere, traurige Gefühl in mir auf, es vermisste meine wahre Familie, Zeitzone,...Doch daruf konzentrierte ich mich nicht
"Wie wäre es mit einem eher schnelleren, aufgedrehten Lied und wir lassen den Froschchor und den Kindern das Weihnachtslied?" fragte ich dann plötzlich aus dem nix, als wir beide unsere Liedwahl überdacht haben.
"Nun ja, Ladys First..also stimm ich dir zu, dann lass uns anfangen mit schreiben und singen" meinte er daraufhin und setzte sich neben mich an das Klavier.
Zusammen Musizierten wir über 2 Stunden. Aber das Endergebnis konnte sich echt sehen lassen.Lachend liefen wir durch den Gang, er hatte gerade ernsthaft einen Witz über Parkinson ihr Aussehen gemacht. "Sie würde wahrscheinlich besser aussehen, wenn sie sich der Jagd der Kopflosen anschließen würde" wiederholt ich seinen Spruch und lachte lauthals.
Aydan lachte laut auf und wir blieben kurz stehen um aufzuatmen, er kam mir etwas näher und nahm meine Hand "Mit dir ist es immer so schön und so spaßig, Chloe" ich lächelte ihn süß an "Danke, fühle mich sehr geehrt."
Er kam mit seinen Gesicht plötzlich näher *Nein..das ist falsch..ich kann das nicht*
Durch ein räuspern neben uns, wich Aydan zurück und tat nicht das was er vorhatte, ich drehte mich zu dem Helden oder Heldin um der oder die mich gerade gerettet hatte. Es war Saphira. Ich atmete tief durch und lief lächelnd zu ihr, davor verabschiedete ich mich von Aydan.
"Geht es dir besser Saphira??" Fragte ich sie besorgt nachdem sie mich in eine Umarmung gezogen hatte, welche ich erwiderte. "Teilweise schon, ich meine an die Vision die ich hatte kann ich mich nicht erinnern, aber ich habe ein merkwürdiges Gefühl das bald was passieren wird. Vielleicht kommt es auch durch den Unfall, aber pass auf dich auf!" ,erzählte sie mir und fuhr sich verzweifelt durch ihre weißblonden Haare.
Innerlich hatte ich auch ein etwas ungutes Gefühl, doch dies unterdrückte ich, denn wahrscheinlich bin ich einfach nur Paranoid geworden durch die Zeit hier.
"Ich verstehe dich, aber bestimmt wird nichts passieren, wir sind ja eigentlich in Sicherheit...in Ausnahme von paar komische, gruselige Menschen die hier rumlaufen wie Riddle und seine Gruppe, doch immerhin haben wir beide Fähigkeiten die uns auch beschützen werden!" ,erklärte ich ihr dann ruhig und lächelte sie leicht aufmunternd an. Saphira nickte und fing dann an mir zu erzählen was ihr noch Freitags passier sei "Reinhard Lestrange, hat mich besucht! Einfach aus dem nichts, war natürlich etwas merkwürdig aber das war noch nicht alles, er hat mir Pralinen und weiße Rosen mitgebracht, und mich gefragt ob ich mit ihm auf den Ball gehen möchte.""Solltest du dich nicht freuen?" ,erkundigte ich mich schief grinsend "Ich freue mich wirklich, aber irgendwie...ach keine Ahnung, bei Merlins Bart ich werde Paranoid!" ,meinte sie lachend
"Das wird schon" sagte ich und nahm sie in den Arm.
Zusammen gingen wir dann zum Abendessen, Kimi sahen wir bei der Gruppe von Tom auf Leons Schoss sitzen. Doch wir wollten uns nicht dahin gesellen und setzten uns am Ende des Tisches hin.
"Mal schauen was es zum Abendessen gibt beim Ballabend" sagte Saphira nachdem sie ihren Auflauf verspeist hat "Du bist unmöglich, denkst auch immer nur an Essen...wirst du eigentlich am Wochenende abreisen? Also nach dem Weihnachtsball?" fragte ich sie mit einem traurigen Blick "Ja, es ist zwar sowieso niemand zu Hause, aber ich vermisse es trotzdem" sie lächelt leicht traurig.
Ich nickte und aß dann mein Kartoffelbrei weiter. Ob jemand überhaupt bleibt?--------------------------------------------------------------
Hallo meine Friends!! Wie geht es euch allen soo??🦋🦋 Ich hoffe doch gut :)Was ist jetzt zwischen Chloe und Aydan?
Was denkt ihr hat Saphira gesehen?
Wird es zwischen Chloe und Tom ernst werden? Oder wird es abrupt enden?Bleibt dran um es herauszufinden aber lasst eure Gedanken da!🤍
Lasst doch gerne ein like da, würde mich freuen und vielleicht schaut ihr mal in meine neue FanFiction rein wenn ihr wollt🥳
Lg; vaniii💋
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𝑇ℎ𝑒 𝑒𝑛𝑑 𝑜𝑓 𝑚𝑦 𝑛𝑜𝑟𝑚𝑎𝑙 𝑙𝑖𝑓𝑒'!
Fanfiction2 Person.Viele Geheimnisse. Sie spielen ein Spiel mit dem jeweils anderen. Ein Spiel aus Hass und Liebe, wer es wagt zu spielen muss auch mit den Konsequenzen leben. Wer gewinnt liegt noch in den Sternen. Doch wer sich auf der Zielgerade zum verlie...