4 Der Aufstieg vor dem Absturz Part 2

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Hier geht es weiter mit dem nächsten Kapitel aber vorerst bitte ich euch mein Kommentar hier zu lesen :D Entschuldigt die lange Pause des Aktualisierens! :(

Ich bin gerade mitten in einer Ausbildung und Dinge werden zur Zeit etwas stressig, ich bemühe mich natürlich möglichst schnell voranzukommen und hoffe ihr unterstützt mich und meine Geschichtentrotzdem weiterhin. Ich würde mich riesig über Kommentare freuen, denn Feedback ist die Lebensquelle eines Autors in jeder Hinsicht, Sie geben uns das Gefühl, dass man nicht für sich sich selbst schreibt, sondern, dass den Mensch seine Geschichten gefallen.

Und noch eine Frage an euch. Hättet ihr Lust an schmutzigen Geschichten über Scomiche? Ich meine im Sinne von Erotik? Ich würde diese Kapitel dann natürlich privatisieren und vorher kenntlich machen mit "XXX" vor dem Kapitel. Ich bitte um Rückmeldung. :)

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POV: Scott

Mitch und ich waren mal wieder vor dem Fernseher eingeschlafen, na toll. Es ist jetzt 17:30 Uhr, das heißt, dass wir wohl beide vorläufig nicht mehr schlafen können.

Mein Magen knurrte, doch aufstehen konnte ich nicht. Mitch lag wie ein Stein an meiner Seite, es nützt wohl nichts, dann werde ich ihn wohl aufwecken müssen.

Gerade als ich meine Hand nach ihm ausstreckte, bewegte er sich und murmelte:"Wie spät ist es? Ich hab Hunger!".

Ich begann zu lachen und sagte:"Es ist jetzt halb Sechs. Perfekte Zeit fürs Abendessen."

Mitch sprang auf nahm meine Hand und zog mich in die Küche. Er nahm eine Flasche Wein und öffnete sie. Er schenkte mir ein Glas ein und reichte es mir rüber. Um mit mir anzustoßen schaute er mir tief in die Augen.

"Auf einen tollen Abend, auch ohne den Deppen Travis und den Idioten Alex!", sagte er und ließ unsere Gläser klirren.  Wir nahmen große Schlücke und innerhalb von ein paar Sekunden leerten wir unsere Gläser.  Ein Zeichen dafür, dass es ein super Abend werden würde, wir würden wahrscheinlich trinken,  fernsehen und sehr viel Lachen bis wir schlussendlich müde ins Bett fallen, falls wir das Bett finden.

Mitch füllte unsere Gläser erneut und fragte mich mit großen Augen:"Wollen wir uns Pizza bestellen? Hatten wir schon lange nicht mehr und außerdem hab ich keine Lust zu kochen."

 "Klar, klingt gut! Ich bestelle schon mal und ich nehme an du möchtest dich etwas zurecht machen?"

 "Oh Gott ja! Du hast recht, ich sehe aus wie ein Zombie!", erwiderte Mitch und fuhr sich durch sein zotteliges Haar. Ich konnte ihn in dem Punkt verstehen, ich liebte es, wenn sein Haar so aussah.

 "Nein, tust du nicht!", ermutigte ich ihn.

 "Doch, sieh doch mal genau hin! Mein Haare und meine Augenringe...Ich sehe aus wie ein Zombie mit riesen Hunger. Und so fühle ich mich auch.", sagte er leicht verzweifelt.

 "Dann aber ein sehr gutaussehender Zombie, Michelle.", grinste ich, als sein Gesicht feuerrot wurde.

  

POV: Mitch

 Ich rannte leicht beschämt und berührt zugleich ins Bad und verschloss die Tür hinter mir. Ich zog mich aus und stellte mich vor den Spiegel um meinen Körper zu begutachten.

"Ein gutaussehender Zombie, vielen Dank auch Scott!", dachte ich bei mir. Ich betrachtete mich von oben bis unten, versuchte verschiedene Posen, aber es half alles nichts. Das was ich ihm Spiegel sah gefiel mir nicht, und wie sollte es irgendjemand anderes gefallen. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das heiße Wasser auf meinen Körper prasseln. Mit geschlossene Augen ließ ich den Gedanken über mein unattraktives Selbst fallen und redete mir ein, dass früher oder später jemand kommen würde, der mich liebt, auch wenn ich aussehe wie ein Zombie. Scotts Worte hallten in meinem Kopf wieder "Ein sehr gutaussehender Zombie" und plötzlich wuchs ein seltsames Gefühl der Aufregung in mir. Ein Gefühl, das ich in Kombination mit Scotts Gedanken nie wahrgenommen hatte. Ich stieg aus der Dusche, zog mich an und widmete mich meinen Haaren und meinem Gesicht. Ich rasierte vorsichtig die Stoppeln von den Stellen in meinem Gesicht, wo keine hingehörten, cremte mich ein und platzierte gekonnt etwas Make Up auf meine Augenringe. Ich war nervös davor Scott unter die Augen zu treten. Nicht ängstlich sondern positiv aufgeregt. "Merkwürdig, liegt bestimmt nur an dem Wein."

POV: Scott 

Ich hörte Mitch, wie er nach einer guten Stunde endlich aus dem Bad kam. "Meine Queen,  ich kenne niemanden der so lange im Bad braucht wie er!", dachte ich bei mir und grinste in mich hinein. Er würde immer toll aussehen, egal ob seine Haare verwuschelt sind oder ob er müde aussieht.  Es klingelte an der Tür. Ich öffnete sie, bezahlte den Lieferanten,  nahm ihm die Pizzakartons ab und stellte sie auf den Couchtisch direkt vor Mitch, der sich gerade auf das Sofa setzte und mit der Hand nach der Fernbedienung griff.

"Wollen wir etwas fernsehen während wir essen?", fragte er mich.

 Heute so wie immer, Stephanie", sagte ich, holte noch schnell den Wein und unsere Gläser, bevor ich mich auf die Couch neben Mitch sinken ließ. Nach etwa 20 Minuten war ich mit meiner Pizza fertig und sah lächelnd neben mich. Meine Blicke fanden Mitch, der immer noch an seinem 2. Stück Pizza knabberte und ziemlich geistesabwesend wirkte.

"Mitchie, was ist los mit dir?", fragte ich, "schmeckt es dir nicht? Hätte ich dir etwas anderes bestellen sollen?"

Er nahm die Fernbedienung, stellte den Fernseher stumm und sah mich an. Das machte er nur, wenn er über etwas Ernstes mit mir reden will. Ich machte mir sorgen.

"Denkst du, man kann mich lieben, genauso, wie ich bin? Egal ob im Anzug oder in Jogginghose? Egal, wie ich aussehe?", fragte er mich leise und sah stumm auf den Boden.

Ich blinzelte und öffnete den Mund ohne etwas zu sagen. Ich starrte ihn nur an und fragte mich, wie er darauf kommen könnte, dass es nicht so wäre. Er war perfekt und sicher würde er den Richtigen finden.

"Mitchie...", sagte ich und nahm seine Hände vorsichtig in meine. "Jeder Mann, der dich nicht liebt, ist ein völliger Idiot! Du bist wundervoll, ganz egal ob im Anzug oder in Jogginghose, meinetwegen auch in einem Kleidchen, wenn du eines tragen willst. Aber bitte nicht rosa!", fügte ich hinzu und sah, dass Mitchs Mundwinkel leicht nach oben wanderten und seine Augen anfingen zu strahlen.

 "Danke. Scott?", sagte Mitch

 "Ja?", fragte ich.

 "Nimmst du mich jetzt in den Arm?", hörte ich ihn flüsternd fragen.

 Ohne zu zögern stand ich auf, nahm Mitchs Hände und zog ihn stillschweigend zu mir hoch, in eine ausgiebige Umarmung.

 "Wollen wir jetzt endlich anfangen zu trinken? Ich könnte jetzt einen Whiskey gebrauchen", kicherte Mitch in meinen Nacken. Ich ließ ihn los, fing an zu lachen und holte die feine Spirituose aus der Küche. 

Dir gehört mein Herz - Nur du kannst es beschützen (Scomiche - Fanfic: Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt