Diary {L.T} Chapter 1:

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Widmung: @---SaraStilinski--- Danke für's voten und kommentieren, Schatz♥

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Liebes Tagebuch,
Ich weiß nicht wieso ich einem Buch meine Gefühle ausschütte. Doch bleibt mir eigentlich was anderes übrig? Ich habe keinen zum reden, also notiere ich alles was mir passiert ist. Heute war wieder einer dieser Tage. Am abend kam er zu mir und warf mir, dich, zu mir und meinte das dieses Buch einst seiner verstorbenen Mutter gehörte. Sie hatte nicht die Möglichkeit in dieses Buch zu schreiben. Trotzdessen behielt Louis, das mit Lederverzierte Buch. Er meinte das die letzten Wörter seiner Mutter waren, das er dieses Buch behalten sollte. Wofür? Das verriet er mir nicht. Seit Monaten hielt er mich bei sich. Ich hasse ihn. Und all das was ich mit ihm erlebt habe, schreibe ich nun, in dich, in dieses Buch, hinein. Alles was mir vor einiger Zeit passiert ist, schreibe ich nun. Und alles was ich möglicher weise noch erleben werde, werde ich ebenfalls eintragen. Vielleicht wird eines Tages jemand das Lesen was ich hier schreibe. Ob es jemanden interessieren wird was mir widerfahren ist? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Und an alle die diese Zeilen lesen:
Das ist meine Geschichte..

Ich zückte meinen Portmonee aus der Tasche, nahm meine Kreditkarte und gab die entsprechenden Zahlen ein. Schließlich drückte ich auf '50£' die mir der Automat kurz danach ausspuckte. Als ich den Betrag ergreifen wollte, ertönte ein Schuss. Schreie breiteten sich in der Luft aus. Entsetzt duckte ich mich, genauso wie die anderen Menschen neben mir. Männer, dunkel gekleidet, rannten in die Bank hinein und trieben ihr Unwesen. Adrenalin pumpte sich in meine Adern und ließen mein Herz höher schlagen. Drei der Männer rannten in die hinteren Räume und kamen dann mit drei weiteren Mitarbeiter heraus. Diese genauso wie die anderen wurden mit dem Bauch auf den Boden gepresst. Einer der Männer kontrollierte die Bank nach weiteren Arbeiter, während der andere an der Türe stehen blieb. Sie hatten Masken überzogen, wo nur Augen und Mund frei waren. Meinen Portmonee hielt ich im festen Griff in meiner Hand, indem meine Knochen weiß hervor traten. Einer der Männer, dessen blaue Augen nur so hervor traten, packte einen der Mitarbeiter und hielt ihm das glänzend silberne Teil gegen seinen Kopf.

"Gib uns die Kohle."

Die tiefe Stimme des Mannes halte immer wieder in meinem Kopf. Gänsehaut breitete sich aus, ließen meine Haare zu Berge stehen.

Der Mitarbeiter kniff die Augen zusammen und schüttelte seinen Kopf. Entsetzt schrien die Menschen auf als der Fremde mit der Waffe ausholte und diese mit vollem karacho gegen seinen Kopf donnerte. Blut floss seine Stirn hinab ehe der Arbeiter zu Boden sackte. Ich drückte mich gegen die Wand und unterdrückte mir einen schrei, sodass ich meine Hand gegen meinen Mund presste.

"Sperr' die Türen ab."

Gab ein anderer der Männer schroff von sich. Die Mitarbeiterin nickte hastig und verschloss die Schiebetüren der Bank.

"Kommt hier rein."

Ertönte die Stimme eines der anderen Typen. Er sah uns nach der Reihe an, seine grünen Augen die aus seiner Stoffmaske, dessen Mund und Augen offen waren, blickte uns ungeduldig an. Ich stand schnell auf und sah hilflos um mich herum. Fünf weitere Menschen die aus einer alten Dame und Herren, sowie einem etwas älteren Mann und zwei Frauen die um die ca. 30 Jahre waren, bestand. Sie blickten ebenfalls hilflos um sich.

"Hier rein."

Wiederholte der grünäugige und zeigte mit seiner schwarzen Waffe in die Richtung des Hauptraumes der kleinen Bank. Unsicher trat ich einen Schritt hervor und blickte ängstlich. Der Junge Mann seufzte und griff nach meinem Oberarm und drückte mich in den Raum. Ich erschauderte bei seiner Berührung. Die anderen Menschen gingen aus Angst wortlos hinein und sahen genauso verloren aus wie der Rest; abgesehen von den fünf. Mein Blick glitt zu dem bewusstlosen Mitarbeiter der in Mitte des Raumes lag. Das Blut auf seiner Stirn tröpfelte auf den Asphalt und hinterließ eine kleine, rote Lache. Wir wurden von dem jungen mit den faszinierend grünen Augen in eine Ecke gedrängt und zu Boden gedrückt. Zwei von ihnen packten sich ebenso zwei Mitarbeiterinnen und verschwanden mit ihnen in irgendwelche Räume.

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