"Man Jule,hast du mal auf die Uhr geguckt?" hörte ich eine zornige Stimme sagen als ich wieder im Hotel war."Tut mir leid Laura,ich hab mich,ehm,verquatscht!" entgegnete ich ihr."Verquatscht?Du kennst hier niemanden!" ,"Tja aber ich hab wen kennengelernt" sagte ich schon ein bisschen stolz.Laura meint immer,ich würde so etwas nicht auf die Reihe kriegen,sie denkt ich sei zu süß und zu schüchtern.Aber wenn ich ehrlich bin,hat sie da nicht ganz unrecht.Schüchtern bin ich ein kleines bisschen,süß,bzw.hübsch find ich mich keineswegs!
"Ja erzähl schon!Wen hast du kennengelernt?"platze es aus Laura raus."Ist ja gut,lass mich erstmal meine Sachen ablegen!" ich ging zum Tisch in unserem Zimmer und stellte meine Tasche dort ab, meine Tüten ließ ich daneben auf den Stuhl fallen.Laura war ganz ungeduldig und zog mich aufs Bett."Jetzt komm schon!"
"Ok,also..."und ich fing an die ganze Geschichte nocheinmal zu erzählen.
"Ja und ?" fragte Laura."Was und ? " "Mensch lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen,hast du seine Nummer?" Ich nahm mein Handy und zeigte ihr seine Nummer.Sie grinste und nahm mich in den Arm.Es ist schön mal wieder jemanden zu haben,der einem zuhört und sich um einen kümmert.Aus diesem Grund ist mir Laura in den letzten Wochen wirklich ans Herz gewachsen.
Ich ging ins Badezimmer,wusch mich und legte mich schonmal ins Bett.Wir hatten ein Doppelbett,weil zwei Zimmer konnten wir uns einfach nicht leisten.Laua kam nach,"Sag mal wie sieht dein Harry eigentlich aus ?" Ich gab mir Mühe bei seiner Beschreibung und achtete auf jedes Detail."Uhuuuuu!" schoss es aus Laura raus,"das könnte auch mein Typ sein!"Ich schaute sie an un pickste ihr in Seite.Sie musste lachen und meinte "Keine Sorge Jule,den überlass ich dir ! "
Wir entschlossen uns zu schlafen und machten das Licht aus.Als ich fast eingeschlafen war,erschrack ich.Mein Handy hatte geklingelt,Laura war am motzen. "Sry,Sms glaub ich!" sagte ich leise.Ich nahm mein Handy und auf meinem Display stand ,"Eine neue Nachricht". Ich klickte drauf ,sie war von Harry.Ungewollt gab ich einen leisen pieps von mir,weil ich mich unglaublich über die Sms gefreut hab.Laura bemerkte das und wusste sofort was Sache war.Sie riss mir das Handy aus der Hand und lies laut vor ,"Hey,ich wollte nur sicher gehen das du mir die richtige Nummer gegeben hast,schlaf gut,Harry! " Jetzt durchfuhr mich wieder dieses Kribbeln.Es war ein schönes Gefühl! Mit einem Lächeln im Gesicht schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wussten wir noch gar nicht genau was wir machen.Also haben wir uns erstmal fertig gemacht und geguckt was in Köln so los war.Da wir ziehmlich spät aufgestanden waren,verbindeten wir das gleich mit Mittagessen.Wir setzten uns in ein kleines Restaurante ,wo es nicht gerade teuer war und aßen Burger.
Laura summte irgendetwas vor sich hin,was ich nicht kannte."Was summst du da?"frage ich sie.Sie schaute mich verdutzt an und sagte genervt ,"Alter Jule,das ist One Direction!" "Tut mir leid,ich weiß immer noch nicht wer das ist",antwortete ich ihr und trank was von meiner Cola.Ich hätte ihr wohl besser nicht antworten sollen,sie fing sofort an von ihrem Harry zu schwärmen und da fiel mir wieder ein wieso mir der Name so bekannt vorkam.Laura erzählte mir die ganze Zeit etwas von diesem Harry!Aus Spaß sagte ich ,"tja,wir haben wohl den selben Männergeschmack!"
Als ich vom Klo wiederkam,sah ich einen Jungen auf meinem Platzt sitzen."Hast du nicht eben noch am Tisch neben uns gesessen?" meinte ich frech und Laura fing an zu protestieren ,"Jule,halt die Klappe,das ist Felix!" Ich stellte mich beim ihm vor und Laura signalisierte mir das ich doch jetzt nen Abflug machen sollte.Ich nahm meine Tasche,verabschiedete mich bei den beiden und ging diesmal wieder zu Fuß zum Hotel zurück.
Da es draußen anfing zu schnein,hab ich mich beeilt und bin dann direkt unter die Dusche gehüpft.Ich machte mir einen Tee und zog meine Kuschelklamotten an.Ich mummelte mich unter die Decke,die ich selber mitgebracht hatte und schaute gemütlich Fernsehn."Hab ja eh nichts besseres zu tun !" sagte ich zu mir selbst.
Plötzlich klingelte mein Handy und ich war leicht genervt.Ohne auf den Display zu schauen,nahm ich ab ,"Ja?". "Hey,ehm ich bins,Harry".In dem Moment machte mein Herz einen kleinen Sprung und ich wusste gar nicht was ich sagen sollte."Du hörzu,ich wollte fragen ob du später lust hast noch ein bisschen raus zu gehen?" fragte er mich ."Ehm,ja klar",antwortete ich schüchtern,Er hatte gesagt,dass er um 7 beim Hotel vorbeikommen würde.
Ich schaute noch meinen Film zu ende und trank meinen Tee aus.Geduscht war ich ja schon und dann machte ich mich fertig.Ein bisschen Puder,ein bisschen Rouge und Wimperntusche.Ich zog mir eine frische Jeans an,meinen neuen Pulli und meine Boots weil es mittlerweile draußen häftig am schneien war. Weil mir jetzt schon ein bisschen kalt war,zog ich mir meine Pudelmütze über,die ich erst letztens von Mama bekommen hatte.Ich schnappte meine Tasche und machte mich auf den Weg nach unten.Ich hab ihn schon vom weiten gesehen.Ich bleib kurz stehen,holte noch einmal Luft und ging dann auf ihn zu."Hey,ehm,können wir los?" "Jap,schön das du da bist !"meinte Harry
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Zu lieben ist nicht immer leicht
Roman pour AdolescentsJulia ist 17 Jahre alt und im Moment gar nicht gut drauf .Ihre beste Freundin kümmert sich nur noch um ihren Freund,Schule geht ihr tierisch auf die Nerven und ihre Eltern sowieso.Und obendrein sieht sie jeden Tag den Jungen,den sie schon lange im B...