Sichtwechsel,Harry
Vom weiten sah ich sie so schon aus dem Aufzug steigen.Sie war unbeschreiblich schön.Was mir sofort auffiel,war ihre Mütze."Süße Mütze !" war das erste was ich sagte,als sie vor mir stand.Als Antwort bekam ich ein leises"Danke" und sie lächelte dabei."Hast du Lust auf Weihnachtsmarkt?"fragte ich Julia zögerlich.Aber zu meiner Erleichterung war sie begeistert ,"klingt super!".
Wir gingen durch die Straßen bis wir endlich ankamen.Ein Beleuchtes Schild mit der Aufschrift "Weihnachtsmarkt"hing zwischen den Dächern Kölns.
Sichtwechsel,Julia
Als ich das Schild sah,freute ich mich.Ich liebte die Vorweihnachtszeit einfach.Es gab fast nichts besseres.Überall hingen Beleuchtungen und man hatte die ganze Zeit den Geruch von gebrannten Mandeln riechen können.
Plötzlich blieb Harry stehen und begrüßte vier Jungs,die uns entgegengekommen waren."Julia,das sind meine Jungs,Jungs das ist Julia!" "Aha,du bist also die,die Harry den Kopf verdreht!"schoss es aus einem von ihn raus.Ich schämte mich etwas,versuchte mir jedoch nichts anmerken zu lassen."Ich bin Zayn!" sagte er lachend,kam ein Schritt auf mich zu und umarmte mich."Freut mich,Julia!" entgegnete ich ihm.Nach und nach lernte ich die restlichen 3 kennen und sie waren mir von Anfang an sympathisch.Alle zusammen gingen wir etwas warmes trinken.Während Harry sich mit ihnen unterhielt,schwirrten mir immer wieder Zayns Worte im Kopf rum,"Du bist also die,die Harry den Kopf verdreht!". Tat ich das wirklich?Um ehrlich zu sein freute ich mich ein wenig,konnte es wirklich sein,das er mich mag? Vielleicht sogar mehr als das?
"Jetzt lass uns gehen", sagte Liam,einer der Jungs ,"ich glaub wir stören!" fügte Louis hinzu."War nett euch kennenzu lernen!" verabschiedete ich mich von ihen.Einer nach dem anderen ,umarmten sie mich erneut.Harry gab ihn einen Handschlag und weg waren sie.Louis schaute sich nochmal um und grinste Harry frech zu.
"Tja,jetzt hast du die Chaoten auchmal kennengelernt!" sagte Harry und schaute mich lachend an.Sein lächeln war einfach so,so perfekt."Ich mag sie"fügte ich hinzu.Das zu hören freute Harry.
"Lust auf einen Spaziergang?"fragte Harry mich.Ich ging gern spazieren,also machten wir uns auf den Weg an ein ruhigeres Pläzchen.Weil es schon recht spät und ziehmlich kalt war,waren die meisten Leute mittlerweile vor ihrem Kamin hängen geblieben und in der Stadt war nicht mehr viel los.
Da meine Boots schon ihre besten Tage hinter sich hatten und ihre Sohle schon volkommen ausgelatscht war,waren meine Füße schon seid der letzten halben Stunde klatsch nass."Hatschii!"Ich musste niesen."Gesundheit"sagte Harry und grinste mich an.Da wir schon seid einiger Zeit auf den Beinen waren,suchten wir uns eine Bank.
Sie stand in einem abgelegenem Park unter einer ziehmlich großen Linde.Doch anstatt Blätter,hing in ihr eine ziehmlich lange Lichterkette."Schön hier!"stotterte ich vor Kälte.Meine Arme hatte ich überkreuzt und rieb mit meinen Händen leicht meine Oberarme.Harry stand auf und ich wunderte mich schon.Doch dann machte er seine Jacke auf,zog sie aus und legte sie mir sanft über die Schultern."Dass musst du nicht,es ist..."Bevor ich meinen Satzt beenden konnte unterbrach er mich,"Ist schon gut,ich hab noch nen dicken Pulli an. Ich mag es nicht wenn du frierst!"Bei diesen Worten wurde mir schon gleich viel wärmer. Ich kuschelte mich in seine Jacke,weil ich wusste ,dass protestieren eh nichts bringt.
Wir saßen noch eine ganze Weile auf der Bank und ich erfuhr viel über Zayn,Louis,Niall und Liam.Sie mussten wirklich unglaublich gut befreundet sein.
"Du ich glaub ich muss los"sagte ich ,"Laura wartet bestimmt schon." Ich stand auf und wollte ihm gerade seine Jacke wiedergeben."Nein,lass mal,ich bring dich noch bis zum Hotel.Also wenn du nichts dagegen hast." "Gerne"hielt ich meine Freude zurück,doch innerlich war ich unglaublich glücklich.Unglaublich glücklich darüber,Harry kennengelernt zu haben.
Beim Hotel angekommen,standen wir ein paar Meter neben dem Eingangsbereich."Tja,da wärn wir." sagte ich wieder einmal mit dem Blick zu Boden gerichtet."Danke das du noch mitgekommen bist".Ich spürte wie Harry mich ansah,"Hab ich gern gemacht!"hörte ich ihn sagen.Ich zog seine Jacke aus,gab sie ihm ,verabschiedte mich und drehte mich zögerlich um.
Sichtwechsel,Harry
"Komm schon Harry.Du magst sie doch!"
Sichtwechsel,Julia
Ich wollte gerade ins Hotel,da spürte ich,wie mich eine Hand am Arm festhielt.Automatisch drehte ich mich um und stand wieder vor Harry.Er nahm seine Jacke und legte sie mir wieder über die Schultern.Doch anstatt sie loszulassen,hilt er sie fest und zog mich leicht zu sich herran.In dem Moment konnte ich nicht anders und schaute in seine wunderschönen Augen.Er legte seine Stirn auf meine ,"Ich glaub Zayn hat nicht ganz unrecht,mit dem was er heute gesagt hatte."hauchte er."Ich mag dich.Wenn ich ehrlich bin sogar mehr als das."
Hatt er das gerade wirklich gesagt?
"Ich,ich mag dich auch ziehmlich"gab ich schüchtern zurück.In diesem Augenblick spürte ich,wie seine Hände zu meiner Taille wanderten.In meinem Rücken spürte ich mittlerweile die kalte Wand des Hotels.Meine Hände legte ich auf seiner Brust ab.Er schaute mir tief in die Augen,"Du bist wunderschön".Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen.Er zog mich noch näher an sich herran.Ich konnte seinen ganzen Körper spüren.Noch nie fühlte ich mich so sicher.Er senkte seinen Kopf.Ich schloss die Augen und spürte wie seine Lippen meine erkundeten.Es fühlte sich so unglaublich gut an.
Langsam lösten sich unsere Lippen voneinander,unsere Berührungen jedoch keineswegs.
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Zu lieben ist nicht immer leicht
Teen FictionJulia ist 17 Jahre alt und im Moment gar nicht gut drauf .Ihre beste Freundin kümmert sich nur noch um ihren Freund,Schule geht ihr tierisch auf die Nerven und ihre Eltern sowieso.Und obendrein sieht sie jeden Tag den Jungen,den sie schon lange im B...