"Was hälst du von dem Pulli?"fragte ich Laura,weil in Sachen styling war sie genau der richtige Ansprechpartner.Sie schaute ein wenig nachdenklich,"Ist ganz süß!Aber willst du nicht mal was anderes ausprobieren,ich finde du könntest ganz-waaaaahh!"Ich hab mich ein wenig erschrocken,als laura mitten im satzt anfing zu schreien."Was ist denn mit dir los?",ich war leicht verwirrt."Hör doch mal im radio",kreischte sie . Ich verstand gar nichts!"Ja,ich höre?" ,"Man Jule!Das ist One Direction!"Ich musste grinsen,Laura schrie so laut das sie den halben Laden unterhielt,Was kann an denen nur so toll sein? "oh,ja one direction,wuhu!"platze es aus mir raus.Lauras Gesicht erötete leicht,ich glaub ein bisschen peinlich war es ihr schon ,nur wegen diesen typen so abzugehn!Schnell lenke sie das Thema wieder auf den Pulli,den ich anprobieren wollte ,"Ja,ehm,der Pulli ist super,nimm den!"
Wir schlenderten weiter durch die Stadt und Laura laberte mich die ganze zeit zu,sie meinte ich bräuchte "Nachhilfe" was One direction angeht.Weil sie meine Freundin war hörte ich mir an was sie erzählte."...ja und dann gibts da Harry,also den würd ich nicht von der Bettkante stoßen!" "Laura!",sagte ich mit leicht geschockter stimme,"du kennst diesen Harry nichteinmal persönlich,komm mal runter !".Aber egal was ich sagte ,sie war der Meinung,irgendwann wird sie ihn treffen und und und...
Langsam konnt ich mir das nicht mehr anhören und schlug vor was essen zu gehen."Ja können wir machen,aber erst nachdem wir da drin waren !".sie zeigte mit großen Augen auf einen Laden,dessen Namen ich mir eh nicht merken konnte.Bevor ich antworten konnte,stand ich schon im Laden.Wirklich Lust hatte ich nicht mehr und Hunger hatte ich wirklich."Laura beeil dich mal,ich hab kein bock mehr und meine füße tun weh!","warte,ganz kurz noch!" Na toll.wenn Sie sagt ganz kurz,bedeutet das bei ihr ,dass sie noch eine halbe Ewigkeit braucht."Ich warte draußen auf dich,ich schnapp nen bisschen frische Luft "!rief ich ihr zu,eine Antwort bekam ich erst gar nicht mehr. Also ging ich zu Tür und wunderte mich ein wenig,den Eingang hatte ich anders in erinnerung.Ich war am falschen ,dieser Laden hatte meiner Meinung nach 100 Eingänge,sowas hasse ich ja .Aber ich hatte keine Lust nochmal umzukehren,also beschloss ich mich einfach außen rum zu gehen.
Meine Füße taten so weh,das ich mir erstmal ein bisschen auf die Bank setze ,die vorm Eingang stand.Bei Laura dauerts eh noch nen Weilchen.
Ok,vielleicht sollte ich mich doch mal langsam auf den weg zum richtigen Eingang machen,bevor sie anfangen muss zu suchen.Es kam mir vor als sei eine halbe Ewigkeit vergangen. Ich stand auf und stapste los.Ich merke wie ich leicht anfing zu wankeln und blieb kurz stehn um mich an einem Laternenpfosten festzuhalten. Als ich weiterging merke ich wie mir immer schummeriger wurde,ich fühlte mich gar nicht gut.Meine Sicht wurde immer schlechter und langsam wurd mir schwarz vor Augen. Ich geriet in Panik,weil niemand da war.Der Ausgang,den ich genommen hatte führte nämlich in eine schmale Gasse."laura !" stieß es aus mir herraus,aber sie hatte mich nicht gehört.Aber da war es eh schon zu spät,ich spürte wie mein Kopf auf das Kopfsteinpflaster der schmalen Gasse knallte.
DU LIEST GERADE
Zu lieben ist nicht immer leicht
Novela JuvenilJulia ist 17 Jahre alt und im Moment gar nicht gut drauf .Ihre beste Freundin kümmert sich nur noch um ihren Freund,Schule geht ihr tierisch auf die Nerven und ihre Eltern sowieso.Und obendrein sieht sie jeden Tag den Jungen,den sie schon lange im B...