Nero pov
Ich lag wie so oft zusammengeschlagen hinter dem Schulgebäude und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Ich wollte nicht weinen. Nicht hier und nicht jetzt. Ich wollte nur noch Nachhause einfach nach Nachhaus. Wenn man das überhaupt so nennen kann. Ich könnte eigentlich hier liegen bleiben so lang bis ich sterbe das interessiert ja sowieso niemanden. Was hab ich eigentlich dieser scheiß Welt getan?! Warum immer ich? Warum muss ich das durch machen? Wieso ich? Noch eine ganze Weile lag ich so auf dem Boden. Doch irgendwann stand ich auf, also ich versuchte es zumindest. Nach dem dritten oder vierten Versuch klappte es dann endlich. Ich holte mir noch meinen Rucksack, den sie nur ein paar mal durch die Gegend geworfen hatten, bis er dann herunter gefallen ist.Mit zerissen Klamotten und Verletzungen übersät lief ich nach Hause. Jedesmal wenn ich zusammen geschlagene werde und nach Hause gehe war es gleich. Ich werde immer dumm angeschaut und dann tuscheln sie immer. Als wäre ich blöd und würde es nicht bemerken . Aber es ist ok . Es ist immer okay . Weil was sollen ich tun ? Mir egal sie werden mir so wieso nicht helfen .Warum auch ?
Ich hasse diese drecks Stadt sowieso. Sie steck voller Erinnerung die ich am liebsten vergessen würde. Und jeden Tag kommen neue dazu. Der Schulalltag und die Unterhaltungen mit "Freuden" die dir am Ende nur Schmerz zufügen. Aber das schlimmste ist der Heimweg in ein "Zuhause" in dass ich garnicht zurück will. Wird sich jemals etwas ändern? Kommt dieser Tag irgendwann?
In meinen Gedanken versunken lief ich Nachhause.
Zuhause angekommen
als ich die Tür auf schloss kamen mir sofort die Tränen von dem Alkohol Geruch. Ich betrat die Wohnung so leise wie möglich in der Hoffnung dass mein Vater schläft. Falsch gedacht mein wie so oft angerunkener saß er auf der Couch. NERO KOMM MAL HER !!!!!! rief er. Ich ging so schnell wie möglich zu ihm. Er warf eine Flasche Bier nach mir, sie flog an mir Vorbei gegen die Wand und zerbrach. Mach essen Miststück und geh einkaufen! Mach dich nützliche du hurensohn. JETZT SOFORT!!! schrie er.
Ich sagte nichts und drehe mich um und gehe richtung Küche um zu kochen. Ich machte einen Eintopf mit dem restlichen essen was ich im Haus fand. Als ich den Eintopf in denn Ofen schob Stadt mein Vater hinter mir. Er seuselte was von geht das nicht schneller derecks Stück. Bevor er mir mehrfach fest in denn Bauch tritt und mich mit abscheulichen Worten beschümfte. Er tritt immer weiter bis ich fast das Bewusstsein verliere und blute Spucke. Meine Vater lacht dreckig und spukt mich an.
{ Time skip 30 Minuten }
Ich lag immer noch reglos auf dem Küchen Boden und krümmte mich vor schmerz. Warum immer ich? Ich will nicht mehr?! Mein Vater hat recht ich bin Schmutz.
Riiiing~ Riiiing~
Wer klingelt denn bitte bei uns?________________________
Ich hoffe es gefällt euch es ist mein aller erstes Kapitel das ich veröffentliche 🥰
Wie ist eure Meinung dazu?
Igentwelche Vorschläge was noch passiert?😚🙃